Kuchen und schreiben, Sonntag 15.9.2024
Aufgewacht um kurz vor sieben, ausgeschlafen. Ich fühlte mich ganz okay (den Wein merkte ich tatsächlich überhaupt nicht), der Liebste eher wieder etwas angeschlagener. Deshalb ein ruhiger Sonntag, wie die ganzen letzten Wochen schon. Man muss da ja immer so ein bisschen schauen, dass „ruhig“ nicht in „depri“ kippt, aber offensichtlich war es trotzdem das, was wir brauchten. Erst einmal übliches Sonntagsprogramm: Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, dann las ich das Internet leer, machte uns dazwischen noch eine Kanne Kaffee und mir eine Kanne Kräutertee (Blase war wieder mehr oder weniger okay). Harold fuhr im Erdgeschoss, ich ging duschen und kümmerte mich anschließend um zwei Maschinen Wäsche (waschen, aufhängen, bügeln), während ich mich mit der Lage der Nation und der neuesten Folge der Science Cops beschäftigte und der Liebste Harold hinterherwischte. Ich machte noch das Untergeschoss sauber und putzte die Dusche, und damit war der Haushalt mehr oder weniger erledigt. Und ich konnte noch etwas mehr im Internet herumlesen. Zum Mittagessen machte ich uns eine Linsensuppe (brav gelobt vom Gelenksklaven, der sich mal wieder über die Stockwerke freute – in einem Reihenhäuschen mit drei Stockwerken offensichtlich kein Problem, mein Schritteziel kriegte ich an dem Sonntag allerdings nicht…