Alltagschronik mit Kletterkatzen, Mittwoch 7.2.2024

Vielleicht müssen wir uns einfach daran gewöhnen, dass es jetzt unsere Realität ist, um kurz nach halb zehn das Licht auszumachen, zumindest wenn das Ergebnis davon ist, dass wir morgens kurz vor dem Weckerlicht aufwachen, einigermaßen ausgeschlafen sind, den neben uns liegenden Magerkater freundlich begrüßen und überhaupt der Tag nicht wie mit einer Faust ins Gesicht beginnt. Das bedeutet natürlich andererseits, dass der Feierabend noch kürzer wird (und Abendveranstaltungen schwierig werden). Hm. Mal drüber nachdenken. Der Tag startete auf jeden Fall mit klassischer Routine, Katzen und Müsli und so, aber halt ausgeschlafen. Und erstaunlich, wie viel extra Zeit das bedeutete, also im Endeffekt nur zehn Minuten mehr, aber die führten dazu, dass ich mir vor dem Yoga noch die Zähne putzen und einen zweiten Tee machen konnte und trotzdem überpünktlichst auf der Matte war. Sehr guter Kurs, im Übrigen, mir wurde mal wieder bewusst, wie viel besser meine Schmerzen im linken Arm mittlerweile sind. (Dass die rechte Schulter dafür so langsam anfängt weh zu tun, erwähnen wir jetzt mal nicht.) Dass das Yoga so gut klappte und ich die Positionen so konzentriert und schmerzfrei ausführen konnte, hatte vermutlich auch mit dem guten Schlaf zu tun. Nach dem Yoga machte…

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Fast alles rund, Dienstag 6.2.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Besser geschlafen als in der Nacht davor, dementsprechend okay wach am Morgen (zum Glück, der Liebste und ich hatten schon diskutiert, ob wir die nächsten Nächte eventuell das zweite Schlafzimmer beziehen müssen, einfach, dass wir beide ein bisschen Ruhe bekommen und uns nicht gegenseitig wach halten). Morgenroutine mit sehr laut miauender Magerkatze (das ist auch etwas, was sich ändert: Er kann wieder laut miauen. Als er bei uns ankam, konnte er quasi nur noch krächzen. Ach ja, und er kann sich wieder am Rücken putzen, und das Fell wird quasi täglich besser, und die Krallen lassen sich auch fast wieder einziehen) und Aufräumrunde. Der Nasenkater marschierte mit dem Liebsten in den Garten und traf dort prompt auf die tigerweise Waowao-Katze, die ihn in den Schuppen flüchten ließ. Nach ein bisschen eingreifendem Schlichten des Liebsten passte aber auch an der Katzenfront alles und wir konnten den Tag starten. Der sah (natürlich) wieder eine Prüfung für mich vor, weshalb ich den Liebsten allein im Home Office zurückließ und um zwanzig nach acht aus dem Haus ging. Das Frühstück nahm ich mir mit (zwei Scheiben von dem frisch gebackenen Brot mit Erdnussbutter) und aß es im Büro, während ich die Rechner hochfuhr…

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Orgakrams, Montag 5.2.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Wenig geschlafen in der Nacht und SO müde beim Aufstehen, dass ich der Woche mit einem unguten Gefühl entgegensah: viele Termine, vor allem viele Abendtermine, wenige Ruhepausen. Nichtsdestotrotz, oder vielleicht gerade deswegen, packte ich morgens meine Fitnesstasche mit dem Plan, gleich nach der Arbeit zu gehen – der einzige Abend, wo das so richtig gehen würde. (Im Übrigen die letzte Woche mit Segelschein-Theoriekurs, wurde auch dringend Zeit.) Und wir steckten den Brotteig in den Ofen, zwar ein bisschen knapp, weil ich früh gehen wollte und der Liebste sowieso, aber wir wollten ihn nicht bis abends herumstehen haben. (Klappte auch, fünfzig Minuten später hatten wir ein wunderbares Brot.)Gutes Gefühl beim Blick in die Zeitung, weil wieder Hunderttausende gegen die AfD auf die Straße gegangen waren. Ich kann mich beim Blick auf die kommenden Landtagswahlen zwar des Gefühls nicht erwehren, dass das alles too little, too late ist, aber es macht trotzdem so ein ganz kleines bisschen Mut. Vor allem weil die Demos jetzt halt schon seit Wochen anhalten. Übliche Morgenroutine mit Müsli und Aufräumrunde, die Katzen wurden so abgefüttert, dass sie sich nicht rühren konnten und den Tag (hoffentlich) zufrieden auf dem Sofa oder dem Bett verschlafen würden, und um…

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Rumhängetag, Sonntag 4.2.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Wieder um zwanzig vor sieben aufgewacht, ein ganz gutes Muster, das sich hier etabliert (wenn man nach zweimaligem Auftreten schon von „etabliert“ sprechen kann). Ich ließ den Liebsten noch schlafen und ging zu Tee und Katzen nach unten. Im Esszimmer irritierenderweise fast 22 Grad und unangenehme Heizungsluft, keine Ahnung, warum die Heizung so hochgeheizt hatte. Vermutlich war es in der Nacht auch draußen warm gewesen (der Thermostat sollte das aber eigentlich erkennen und die Zimmertemperatur gleichmäßig halten). Die „automatische“ Heizung funktioniert meiner Ansicht nach ja immer noch schlechter als es die manuelle Steuerung (= das kleine Rädchen am Heizkörper) je konnte, aber mit der Meinung stehe ich vermutlich etwas auf verlorenem Posten. Ich machte die Heizung auf jeden Fall aus und öffnete für eine Minute das Fenster, danach war die Temperatur (und Luft) wieder okay. Ein ziemlicher Rumhängetag, nachdem der Samstag so aktiv gewesen war. Glücklicherweise ging es dem Liebsten eine ganze Ecke besser, weswegen er nicht nur das traditionelle englische Frühstück übernahm, sondern auch im Erdgeschoss wischte, nachdem Harold gesaugt hatte. Ansonsten verbrachten wir den Tag aber mehr oder weniger auf dem Sofa. Ich ging nach dem Frühstück immerhin duschen und räumte ein bisschen auf, putzte außerdem unten…

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Haushaltsqueen, Samstag 3.2.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ausgewacht aus einem bizarren Traum, in dem ich träumte, dass ich aufwachen würde, und zwar weil ich den Wecker vergessen hätte und das Licht anging. Magi war irgendwie auch involviert und außerdem musste ich aufs Klo – alles viel zu realistisch für meinen Geschmack. Ich wachte auf und es war 6:48 (für meine Verhältnisse also quasi ausgeschlafen), kein Kater in Sicht und der Wecker dunkel. Nur aufs Klo musste ich tatsächlich. Ich stand also auf, ließ den Liebsten noch liegen und schaute nach Tee und den Katzen. Die waren auch beide unten, waren aber am Fressen nur so halb interessiert. Entweder ein neuer Grund, sich Sorgen zu machen (Magi fraß gar nichts), oder es war am Vorabend einfach genug gewesen. Ich schob es mal auf Zweiteres und ließ sie in Ruhe. (Das stellte sich als richtig heraus – zwei Stunden später bekamen beide plötzlich Riesenhunger und ab da war alles wieder normal.) Übrigens ein sehr angenehmer erster Blick auf die Titelseite der Zeitung: Stuttgart 21 geht das Geld aus, lol, wer hätte das gedacht, außerdem gibt es ein neues Förderprogramm für Schulen in BW und Artikel zum neuen Reparaturgesetz und zu den fehlenden Frauen in der Kommunalpolitik. Keine Katastrophen,…

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