Samstagsroutine, Samstag 8.7.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Früh aufgewacht, leichtes Kopfweh, draußen bedeckter Himmel – für die kommenden Tage waren schwül-heißes Wetter und Gewitter vorhergesagt. Wir gingen erst einmal eine halbe Stunde auf Dachterrasse und Gartenterrasse, Unkraut aus den Ritzen holen und gießen. Die Echinacea fing an zu blühen, ließ aber ziemlich die Blätter hängen, und überhaupt war alles auf der Dachterrasse sehr trocken (trotz Bewässerungssystem). Alles einfach zu trocken, und die große Hitze kommt erst noch. Zum Frühstück um neun (solang es noch okay kühl war) gingen wir zum Viertel-Lieblingsbäcker, wo wir insgesamt drei Leute trafen, die entweder der Liebste oder ich oder wir beide kannten, und das ist eigentlich so mit das Schönste an der Außengastro. Um halb zehn holten wir einen Kombi, den der Liebste in der Tiefgarage in der Nähe gebucht hatte, fuhren damit zum Bastelverein, luden eine Frau ein, die sich im Verein um das neue Nähzimmer kümmerte, und fuhren dann zum Baumarkt am Stadtrand. Der Liebste hatte dort Material für den Verein bestellt und außerdem ein paar Kleinigkeiten für uns – unter anderem zwei Tuben Acrylat, die sich überraschenderweise als zwei Packungen mit je 10 Tuben herausstellten. Die Beschreibung auf der Homepage war nicht ganz eindeutig gewesen, aber dass der…

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Shoppingtour, Freitag 7.7.2023

Beim Aufwachen um halb sieben wurden wir vom miauenden Floh-Mutterschiff begrüßt, der dankbarerweise nicht bei uns geschlafen hatte (oder zumindest hatten wir es nicht mitbekommen). Mich begann es gleich wieder überall zu jucken, vermutlich eingebildet (aber auch eingebildetes Jucken ist unangenehm). Erst einmal wurde das Tier gefüttert, wollte nicht, verschwand nach draußen, ich machte uns Tee. Mit dem Kater Ärger einhandeln konnten wir uns noch früh genug, sobald er von uns gespottet wurde nämlich. Weil es Freitag war und wir weder Bananen noch Erdbeeren hatten (und irgendwie keine Lust auf Müsli) und ich kein Brot wollte und wir beide im Home Office waren und der Liebste einen erstaunlichen Morgen-Motivationsschub hatte, machte er uns zum Frühstück Pfannkuchen mit Apfelmus, sehr großartig. Parallel versuchte ich bei der Tierärztin anzurufen, aber erfolglos. Also eben an den Schreibtisch, Arbeit ab neun.Die Arbeit hatte sich zum Wochenende hin ja glücklicherweise sehr beruhigt. Ich hatte einen Unterricht von neun bis zehn, dann Orgakram, ein spontaner Teams-Call mit dem Chef (mit ein paar sehr interessanten, sehr guten Neuigkeiten), ein bisschen Gechatte mit einem Kollegen, ein bisschen Korrektur. Genug zu tun, aber nicht stressig. Um kurz nach halb eins Mittagspause mit der zweiten Hälfte Stir Fry und…

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Flohalarm, Donnerstag 6.7.2023

More of the same: Wieder unruhig und schlecht geschlafen, erst zu warm, dann zu kühl, ewig herumgelegen, am Morgen dann todmüde. Und das Licht des Lichtweckers funktioniert immer noch nicht im richtigen Rhythmus. Eigentlich drei Tage Home Office vor mir (und relativ wenig Unterricht), dazwischen noch ein Wochenende, ich sollte also gut gelaunt sein, aber irgendwie war meine Stimmung etwas Mäh beim Aufwachen. Dass der Kater Mause-Überreste im Keller verteilt hatte, half da auch nicht so richtig. Und dann passte ich auch noch beim Teekochen nicht richtig auf und goss 100° heißes Wasser auf meinen Jasmintee. Doof. Der Tag wurde dann aber besser. Angefangen beim Frühstück (Brot mit Kräuterquark und Tomaten, interessanterweise war die Kombination viel weniger gut als gedacht, Tomaten gehen mit Margarine wohl doch am besten) und dann einem ruhigen Arbeitsstart. Ich schrieb seit längerem mal wieder ein bisschen, machte mir dann eine große Kanne Tee und war ab neun am Schreibtisch. Einziger Wermutstropfen war, dass der Liebste ins Büro hatte fahren müssen, ich war also den ganzen Tag allein daheim.War aber nicht schlimm, ich hatte genug zu tun. Ab neun erst einmal Mailbox leerräumen, ein paar wichtige Dinge abhaken, und dann hatte ich ab halb elf…

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Einen Gang zurück, Mittwoch 5.7.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nach den zwei furchtbar vollen Tagen hatte ich mir vorgenommen, ein bisschen das Gas rauszunehmen und ein paar Stunden weniger zu arbeiten. Dementsprechend blieb ich morgens gleich mal 10 Minuten länger liegen, ich hatte zwar okay geschlafen, aber trotzdem fand ich alles echt früh und anstrengend und zu viel. Also erst um halb sieben aufgestanden und erst einmal im Schlafzimmer durchgefegt und sogar gewischt, weil wir das am Wochenende nicht gemacht hatten und ich meine Matte nicht auf den nicht wirklich sauberen Boden legen wollte. Dann eine ausführliche Zeitung, Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück, und um acht in den Yogakurs. Während des Kurses gleich einmal ein ordentlicher Regen, dazu recht stürmisch, es fühlte sich wie ein letzter Gewitterausläufer an, wenn auch ohne Donner. Es hatte auch ordentlich abgekühlt, draußen nur 19 Grad, in den Räumen zwischen 21 und 22. Also angenehme Yogatemperatur, guter Kurs, und, ich konnte es kaum glauben: Die Schmerzen im linken Arm waren weg. Das war mir schon am Wochenende aufgefallen, und jetzt bestätigte es sich bei jeder Position: Ich konnte meinen Arm wieder komplett benutzen. Ich merkte zwar noch eine gewisse leichte Reizbarkeit, eine Überempfindlichkeit, und ich ging deshalb auch nur sehr vorsichtig in die…

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Überstundenmarathon, Montag und Dienstag 3.7./4.7.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nach einem sehr ausgefüllten Wochenende zwei sehr volle Prüfungstage: Ich wusste schon vorher, dass ich an beiden Tagen wenig Anderes machen würde außer arbeiten, und genauso kam es dann auch. Deshalb hier eine Kurzversion: Am Montag wachte ich überraschend ausgeschlafen aus, blieb noch ein paar Minuten zufrieden liegen, bis mir einfiel, dass ich dringend früh ins Büro musste, um dort die Räume für die kommende Prüfung zu richten, und früh bedeutete um kurz nach sieben losfahren, und kurz nach sieben losfahren bedeutete um halb sieben unter die Dusche gehen, und halb sieben war jetzt. Das brachte mich ziemlich auf Trab. Blitzdusche, eine Tasse Tee im Stehen, während der Liebste ein Müsli machte und es mir in die Arbeitstasche packte, und dann radelten wir einigermaßen pünktlich ins Büro und kamen um halb acht dort an (noch nicht einmal die ersten). Der Liebste half mir netterweise dabei, die Tische für den Prüfungsraum zu stellen, und fuhr dann weiter, während ich den Rest organisierte und dann sogar noch 15 Minuten fand, um mein Müsli zu essen. Dann Leute begrüßen, Kontrolle und Gedöns, ein Blick in die Mails, und ab neun war ich den Vormittag über in der Prüfungsaufsicht. Mini-Mittagspause um halb eins…

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