Päckchenerfolg und indische Treffer, Samstag 23.7.2022

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Erste Woche des Urlaubs bereits vorbei, und ich bin nicht so ganz sicher, ob ich all die Erholung aus der Zeit herausgepresst bekomme, wie ich sie mir so vorstelle. Die letzte Nacht war auf jeden Fall nicht erholsam, das war die erste „tropische Nacht“ in diesem Jahr – als wir um 23 Uhr das Fenster zum „Abkühlen“ öffneten, strömten von draußen 25 Grad ins Schlafzimmer. Ich konnte dementsprechend lang nicht schlafen und wälzte mich im Bett. Morgens war es dann draußen wenigstens etwas kühler, nachdem es nachts ein bisschen geregnet hatte. Am Himmel waren noch die letzten Regenwolken zu sehen. Der Liebste war um halb sieben und damit kurz vor mir aufgestanden, als ich herunterkam, war er gerade mit dem Versuch beschäftigt, „mal schnell“ seine Steuererklärung zu machen (davon angesteckt, dass es bei mir vor einer Woche in 15 Minuten erledigt gewesen war). Natürlich klappte das aber nicht wie gewollt, das Lesegerät für seinen Personalausweis war irgendwie kaputt (oder erkannte zumindest den Ausweis nicht, vermutlich lag es eher am Ausweis), den Abrufcode für die alternative Identifizierung konnte er nicht mehr finden – alles blöd. Als er beim Bürgeramt einen Termin zur Überprüfung seines Ausweises beantragte, wurde ihm ein erster…

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TÜV und Garten und Feuerwehr – Freitag 22.7.2022

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Wieder ein klassischer Sommer-Urlaubsstart, ich stand auf um kurz vor sechs und räumte erst einmal ein bisschen die Wohnung auf. In der Nacht hatte es angenehm abgekühlt (so gut, dass es nachts nicht so warm bleibt), ich ließ den Liebsten schlafen, wartete auf den Kater und trank Tee. Gegen halb acht waren dann beide wach und da, der Kater schleckte klaglos sein Antibiotikum und verschwand wieder im Garten, der Liebste war nicht ganz so gut gelaunt. Nach etwas Überlegen (auswärts frühstücken? Zeitplanung? …überhaupt?) machte er schließlich ein Müsli, setzte sich dann auf mein Lenchen und fuhr zum TÜV (dieses Mal ohne Termin, nachdem wir beide den Termin am Donnerstag vergessen hatten). Ich winkte ihm hinterher, froh, dass die Motorrad-Maintenance von ihm übernommen wurde, startete eine Maschine Wäsche und ging dann ins Schlafzimmer für eine Dreiviertelstunde auf die Yogamatte (Yoga, Hanteln, Rückenkräftigung, you name it). Das passte wunderbar, kaum war ich mit der letzten Übung fertig und auf dem Weg ins Bad, da schnurrte draußen schon der Viertakter.  Leider war der TÜV-Termin noch nicht ganz abgehakt, denn der Hinterreifen war durch und musste ersetzt werden. Der Liebste hatte gleich einen Reifen beim Händler bestellt, natürlich für nächste Woche, und damit…

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Radeln, Donnerstag 21.7.2022

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Ich wachte um Viertel vor sechs auf und war doch recht ausgeschlafen, also beschloss ich aufzustehen und den Liebsten noch etwas liegen zu lassen. Der Garten war regennass, in der Nacht schien es einiges abgeregnet zu haben, die letzten Regenwolken standen noch am Himmel. Der Kater war gerade dabei, ein paar Grashalme zu fressen, er sah mich, als ich die Balkontür öffnete, und kam durch die Klappe ins Haus. Halbe Portion Frischfutter, Antibiotikum aufgeschleckt, dann warf er einen Blick auf den Balkon und verschwand wieder nach draußen. Da er trocken war und es ihm gut ging, schien er in der Nacht ein trockenes Plätzchen gefunden zu haben, vermutlich war er im Haus. Überhaupt ging es ihm wieder ganz okay, nur dass er die Halsseite blutig aufgekratzt hatte – offensichtlich juckte das alles. Hm. Ich machte auf jeden Fall erst einmal einen Tee, räumte die Küche etwas auf und holte dann keine Zeitung, denn wir waren ja im Wanderurlaub, haha, und ich hatte natürlich die Zeitungslieferung abbestellt. Und dann die Abbestellung nicht mehr storniert. Der Lieferstopp ging erst ab Donnerstag, da ich mit der Abbestellung zu spät dran gewesen war, aber für die nächsten Tage hatten wir auf jeden Fall…

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Sonne und Regen, Mittwoch 20.7.2022

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Um Viertel nach sieben wachte ich auf und fühlte mich etwas gerädert: Die Muskeln taten ein bisschen weh, der Hals fühlte sich belegt an (ich nahm gleich mal eine Allergietablette)  und ich hatte leider immer noch Wasser im Ohr. Draußen strahlender Sonnenschein – für den Abend waren Gewitter vorhergesagt, aber tagsüber sollte es sonnig bleiben. Ich schaute erst einmal nach dem Kater und entdeckte ihn auf dem Hasenstall draußen sitzend und wartend, er kam auch gleich rein, als er mich rumorend hörte, ohne dass ich ihm die Tür öffnen musste. Das restliche Trockenfutter hatte er gefressen, von der neuen Portion Frischfutter fraß er auch die Hälfte, schleckte das Schnurr mit zerkleinertem Antibiotikum komplett weg und marschierte dann auf den Balkon, den wir ihm aufmachten. Es war also mehr oder weniger wieder alles beim Alten, inklusive dass der Kater ins Haus kam und um uns herum spazierte. Große Erleichterung. Am Abend davor hatten wir ja im Supermarkt einen Urlaubseinkauf erledigt, wir hatten also frische Pilze daheim und Toastbrot, Tomaten und Tofuwurst: Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück. Dann hielt ich mich etwas im Internet auf, er beschäftigte sich weiter mit dem gebrauchten Computer, den der Bastelverein zur Verfügung gestellt…

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Premieren – Dienstag 19.7.2022

Lass mich raus. Um halb sechs wurden wir durch ein erbärmlich miauendes Tier geweckt, das sich noch einen Moment durch den Ausblick von der Dachterrasse beruhigen ließ, aber sehr schnell der Meinung war, jetzt sei es dann doch mal gut mit dem Hausarrest. Ich stand schließlich auf, zeigte ihm das restliche Trockenfutter in der Schüssel (drei Haps, dann langweilig), gab ihm Frischfutter (uninteressant), zerkleinerte schließlich die halbe Antibiotikum-Tablette im Mörser und vermischte sie mit etwas Schnurr (…okay, das wurde dann aufgeschleckt, man kriegt ja sonst nichts in diesem Haus). Dann zog ich mich zum Liebsten ins Bett zurück, wo wir (miau) noch ein klein wenig (miau) zu schlafen versuchten (MIAU!!). Um sieben standen wir schließlich auf und machten Tee, ließen den Kater aber IMMER NOCH NICHT wieder raus, man konnte seine Konsterniertheit mit Händen greifen. Es ist einfach nicht machbar, dass wir dieses Tier eine ganze Woche eingesperrt lassen. So wie er am Morgen Rabatz machte, schien er sich schon wieder ganz okay zu fühlen, die Wunde sah auch gut aus. Man sah seinem kleinen pelzigen Kopf quasi schon an, wie er plante, drei Leintücher zusammenzuknoten und sich von der Dachterrasse abzuseilen. Der Liebste machte uns ein Porridge zum…

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