Pizza und Flaschen, Samstag 1.4.2023

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Um zehn nach sieben aufgewacht, mit so ein ganz klein bisschen besserem Körpergefühl. Das Kopfweh hatte sich in einen hinteren Schädelbereich verzogen, ich war einigermaßen ausgeschlafen (nach etwas unruhiger Nacht) und begleitete erst einmal den Kater in den regennassen Garten. Immer noch windig und Wolkenfetzen am Himmel, aber der Sturm schien sich erst einmal ausgeblasen zu haben. Der Liebste machte uns ein Porridge zum Frühstück und verschwand dann für ein paar Stunden in den Bastelverein, wo große Aufräumaktion angesagt war, und ich beschäftigte mich den Vormittag über mit ein bisschen Lesen, einer ausführlichen Dusche, Küche sauber machen und einem Hefeteig für die abendliche Pizza. So gegen halb zwölf war ich fertig und hätte ins Fitness gehen können, aber ich hatte etwas die Sorge, dass mein Magen zu leer war (das Porridge hatte nicht so sehr lang vorgehalten), also beschloss ich, auf den Liebsten zu warten und erst nach dem Mittagessen zu gehen. Bis dahin also neues Buch. (Mit dem am Freitag durchgelesenen sind es jetzt im Übrigen elf Bücher im ersten Vierteljahr, und das freut mich schon ein bisschen. Einfach weil ich wieder im Lesen drin bin.)Leider dauerte es beim Liebsten alles noch ein bisschen, und bis er dann…

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Lesen, YouTube, Internet – Mittwoch-Freitag 29.3.-31.3.2023

Drei Urlaubstage, an denen ich JA SO VIEL hätte machen können und es SO VIELE Möglichkeiten gegeben hätte, am Ende ging ich an allen drei Tagen aber kaum aus dem Haus und verbrachte den größten Teil der Zeit am Esstisch oder auf dem Sofa. Das war vielleicht nach fünf Tagen Städteurlaub eine ganz gute Idee. Nur zu berichten gibt es wenig. Zumal das Wetter auch ziemlich durchwachsen war, sehr viel Regen (der Garten dankte es), immer wieder windig, auch wenn es nicht so kalt war – ich wollte nicht raus. Leider auch immer wieder Kopfschmerzen, meine blöde Wetterfühligkeit (eigentlich besser geworden die letzten Jahre) machte sich wieder bemerkbar. Deshalb verzichtete ich auch auf Sport, obwohl ich eigentlich ins Fitness hatte gehen wollen. Am Mittwoch gegen acht aufgewacht und aufgestanden, runter an den Esstisch und einen Blick in die Zeitung, dann machte der Liebste uns ein Müsli, ich Tee und später Kaffee, und das war es mehr oder weniger: Ich las mich sehr lang durchs Internet, schrieb die fünf Urlaubstage für den Blog zusammen und räumte die Wohnung ein wenig auf. Irgendwann ging ich duschen und machte anschließend die ganze Wäsche (abhängen, sortieren, waschen, aufhängen, bügeln, Urlaubswäsche und Daheimwäsche und…

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Salzburg Tag 5, Rückreise, lesend – Dienstag 28.3.2023

Ziemlich schlechte Nacht, ich lag ewig wach und hatte trübselige Gedanken, während es im Zimmer warm war und ich keine gute Liegeposition fand. Irgendwann schlief ich doch ein bisschen, eine Viertelstunde vor dem Wecker war ich wach. Der Liebste war auch nicht ausgeschlafen, dementsprechend waren wir beide nicht so furchtbar gut gelaunt, aber wenigstens hatten wir genug Zeit. Wir gingen also erst einmal duschen und zum Bäcker frühstücken (quasi schon Routine, die gleichen Sachen wie die letzten Tage, man fühlte sich fast schon als Stammgast, zumal die Verkäuferin vom Samstag wieder da war), dann wieder zurück und packen. Der Liebste machte uns noch ein Vesper aus eben gekauften Brötchen, dann verstauten wir sämtliche Einkäufe und alles in den beiden Koffern, und trotz neuer Schuhe und Bücher und Klamotten bekamen wir alles unter. Wir hatten natürlich auch deutlich weniger Essen dabei als bei der Herfahrt.Um zehn checkten wir aus (wirklich gutes Hotel, sehr empfehlenswert) und fuhren mit dem Bus zum Hauptbahnhof, wo wir unser Gepäck einschlossen und noch einen halben Tag hatten, den wir in der Stadt verbringen konnten. Nur dass wir eigentlich gar nicht so richtig Lust auf Stadt und bummeln und so hatten: Es schneite und war windig,…

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Salzburg Tag 4, Shoppingtag – Montag 27.3.2023

Ziemlich unruhige Nacht, es war recht warm im Zimmer und ich wälzte mich etwas herum. Um acht standen wir schließlich auf und starteten den Tag ruhig mit Tee und lesen und so, erst um zehn waren wir beim Bäcker ums Eck, wo es wieder süße Topfentaschen und eine wirklich leckere (salzige) „Fastenbrezel“ gab (ein bisschen so ähnlich wie die Neujahrsbrezeln, die ich von früher kenne). Vom Bäcker aus gingen wir weiter zur Bushaltestelle und fuhren von dort einmal quer durch die Stadt bis zum Hauptbahnhof, also über die Altstadt hinaus. Wir wollten ein bisschen einkaufen und so ganz direkt im Zentrum findet man nur ziemlich überteuerte Touristen-Läden und halt Ketten, also nichts so wirklich für uns. Die Temperatur war extrem in den Keller gefallen, nur knapp über null Grad und ein sehr ekliger Regen, dazu doofer Wind, der uns das Hantieren mit Regenschirmen schwer machte. Wir gingen etwas im Zickzack vom Hauptbahnhof in Richtung Salzach/Mirabellenplatz und schauten nach interessanten Läden aus. Nun ja, es hielt sich alles in Grenzen. Immerhin fanden wir eine Buchhandlung 400 Meter vom Bahnhof entfernt, die allerdings ein etwas merkwürdiges Sortiment hatte (einige Regale waren komplett leergeräumt, überall stapelten sich die Sachen, als würden sie…

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Salzburg Tag 3, Laut im Museum – Sonntag 26.3.2023

Nach einer guten Nacht wachte ich um halb acht auf, was natürlich gefühlt halb sieben war wegen Zeitumstellung und so, damit hatte sich das Thema Ausschlafen im Urlaub ganz von selbst geklärt. Sehr praktisch. Wie jedes Jahr: Sehr zufrieden mit der Zeitumstellung, sie kommt mir einfach immer entgegen, in beide Richtungen.Tee auf dem Hotelzimmer, eine ausführliche Dusche, gegen neun gingen wir wieder zum Bäcker die Straße runter zum Frühstück. Dieses Mal gab es deutlich weniger Auswahl und keine süßen Sachen, das machte aber nichts. Nach zwei Croissants, einer Brezel und einer salzigen Mürbteigstange waren wir zufrieden (dazu eine schwarze Tasse Kaffee, weil wir die Hafermilch nicht hatten mitnehmen wollen – wir gingen nicht mehr ins Hotel und hätten sie sonst den ganzen Tag herumgetragen). Um zehn nahmen wir (direkt vor dem Bäcker) den Bus bis ins Stadtzentrum (Karajanplatz) und gingen von dort ein paar Meter bis zum Naturkundemuseum, dem Haus der Natur. Ich hatte im Vorfeld schon gedacht, dass das vielleicht nicht die schlaueste Idee sein könnte, von wegen Sonntag bei Regenwetter, aber wir hatten es trotzdem so entschieden. Nun ja, turns out – war nicht die schlaueste Idee. Wir waren die einzigen Erwachsenen (wirklich die einzigen), die nicht…

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