Nerviges und Positives – Freitag 3.6.2022

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Eine richtig gute Nacht – ich wachte um halb sieben auf und fühlte mich ausgeschlafen. Also nicht gerade zum Bäume-Ausreißen, aber doch recht gut gelaunt und so. Ich hatte mir fest vorgenommen, von meiner ewigen Erlediliste ein paar Sachen auf den hinteren Plätzen anzugehen, aber dringende Termine hatte ich nicht. Außerdem hatten der Liebste und ich Home Office geplant – abhängig davon, wie das Internet laufen würde. Ich war also guter Hoffnung auf einen ruhigen Freitag. Im Nachhinein geschrieben: Lol. Für das Frühstück setzte der Liebste sich aufs Fahrrad und holte einen Laib Brot und frische Brötchen (und Croissants und Brezeln und… wenn man hungrig einkaufen geht). Nach dem (sehr reichlichen) Frühstück waren wir um halb neun in unseren jeweiligen Arbeitszimmern.Am Vormittag hatte ich einen guten Einzelunterricht und arbeitete dann ein paar administrative Sachen ab. Alles prima bis um kurz vor zwölf, wo ich von einem Kollegen über Teams angerufen wurde. Der ist nächste Woche weg und hatte noch ein paar Fragen. Ich sagte ihm, nicht so schlimm, ein paar seiner Fragen könne er auch übernächste Woche klären, wenn er von seiner Konferenz wieder zurück sei: „Äh nö, da bin ich in der Bretagne.“ Nein nein, da müsse er…

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Verbindungsprobleme – Donnerstag 2.6.2022

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Am Morgen merkte ich den Schlafmangel: Obwohl wir früh ins Bett gegangen waren und ich durchgeschlafen hatte, kam ich morgens quasi nicht aus dem Bett. Erst als der Kater sehr aufgeregt zu uns gerannt kam, sich ins Bett legte und wir nasse Flecken auf seiner Brust entdeckten, war ich wach. Der Liebste ging mit dem Kater (der sofort wieder runterraste) in den Garten, während ich Tee machte. Er kam nach zehn Minuten unverrichteter Dinge wieder hinein: Zwar hatte er den Kater etwas beruhigen können, der hatte jedoch nicht mit reinkommen wollen. Irgendjemand schien ihn attackiert zu haben in der Nacht. Wenn ich den erwische. Der Liebste machte uns zum Frühstück ein Müsli mit Erdbeeren, dann ging er um Viertel nach acht aus dem Haus. Ich ließ mir etwas mehr Zeit beim Wachwerden, Duschen und überhaupt und war um kurz nach neun am Schreibtisch. (Der Kater hatte sich schließlich doch nach drinnen verzogen und schlief in der Kratzbaum-Kiste. Armes Tier.)Den Vormittag über hatte ich einen Einzelunterricht und war ansonsten viel mit administrativer Arbeit beschäftigt. Nach der stressigen Woche ging ziemlich das Tempo nach unten, sowohl was die dringlichen Termine als auch was meine Arbeitsleistung anging. Ich bekam aber einige wichtige…

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Erdbeerzeit – Mittwoch 1.6.2022

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Puh. Das war ein hartes Aufstehen nach einer echt kurzen Nacht. Nach dem späten Abend konnte ich ewig lang nicht einschlafen, einfach schon über den Müdigkeitszeitpunkt hinaus, dann war es warm (klar) im Schlafzimmer, und natürlich kam dann morgens um halb sechs der Kater anmarschiert. Immerhin legte er sich noch etwas schnurrend zu uns ins Bett und wartete bis Viertel nach sechs, hurra. Der Ausblick auf einen harten Tag, eine harte Woche, einen harten Juni ließ meine Stimmung etwas nach unten sinken, und sie war generell nicht so hoch gewesen. Dazu noch kein Yogakurs, weil ich erstens vormittags Unterricht hatte und zweitens die Yogatrainerin nicht da war: Das war so ungefähr die Situation am Morgen. Der Liebste machte erst einmal Tee, fütterte den Kater und kochte Nudeln fürs Mittagessen. Dann Frühstück, restliches Brot getoastet (ich mag im Übrigen Sauerteigbrot nicht so sehr, mal wieder etwas, wo ich gegen den Trend laufe), etwas Orangensaft und dann eine lange Dusche. Und erstaunlicherweise war ich danach richtig wach und „vergaß“ über den Tag ein bisschen, dass ich eigentlich doch furchtbar müde sein müsste. Das Arbeiten lief dann ganz normal, nicht einmal mittags war ich sehr kaputt. Ab Viertel nach acht war ich…

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Alles so lang, Dienstag 31.5.2022

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Ganz gut geschlafen, dieses Mal mit geschlossenem Fenster. Draußen schönster Schäfchenhimmel, in meinem Kopf schon wieder eine Terminliste von Dingen, die alle gleichzeitig passieren sollten. Außerdem im Zwiespalt: Home Office oder ins Büro? Für den Vormittag hatte ich mich auf jeden Fall daheim verplant, um den Weg zu sparen und etwas zeiteffizienter zu arbeiten. Natürlich wartete wieder eine ewig lange Erlediliste auf mich, nach einem Müsli zum Frühstück und einem Blick in die Zeitung war ich ab Viertel nach acht am Schreibtisch. Der Vormittag war neben einem Einzeltraining (bei dem der Teilnehmer zunächst in einem anderen Zoom-Meeting wartete, weil das – vorher per E-Mail mitgeteilte – Konzept „dienstags ein anderer Link als sonst“ ihn offensichtlich überforderte) angefüllt mit administrativem Zeug und Korrekturen. Insbesondere ein Kurs, in dem ich nur zwei Mal mehr oder weniger vertretungsweise drin gewesen war, kostete mich exorbitant viel Zeit (leicht genervt). Dafür gab es ein paar wichtige Antworten auf Mails und eine kleine Flut an Chatnachrichten eines Kollegen, der parallel in einem Kurs eine Klausuraufsicht machte und mir quasi in Echtzeit den Verlauf mitteilte. Um halb eins hatte ich den Vormittag (und ein paar wichtige Punkte) abgeschlossen und machte Mittagspause. Zweite Hälfte der (oder des?)…

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Wackelig und hakelig, Montag 30.5.2022

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Wach seit fünf, unter anderem weil es wirklich unangenehm kalt im Schlafzimmer war, ich mich aber auch nicht dazu durchringen konnte, aufzustehen und das gekippte Fenster zuzumachen, denn dann hätte ich ja unter der Decke vorkommen müssen, und wer weiß wie kalt es dann erst gewesen wäre. Außerdem blöder Hustenreiz und eine Nase, die sich irgendwie schnupfig anfühlte. Als ich um zehn nach sechs schließlich aufstand, hatte ich nicht das Gefühl, aus dem langen Wochenende zu kommen, sondern dachte eher über eine Rückkehr ins Bett nach. Ich vermutete zwar eher eine ordentliche Heuschnupfenattacke statt einer Erkrankung, aber da wir die letzten Tage viel Menschenkontakt gehabt hatten und der Liebste nieste, stand eine Ansteckung – mit dem bösen C oder irgendeinem Erkältungsvirus – durchaus im Raum. Dem Liebsten ging es quasi ähnlich, eher noch doofer, weil er zu laufender Nase und Schlappheit noch Kopfschmerzen bekam. Nach etwas Überlegung meldeten wir uns beide beim jeweiligen Arbeitgeber für den Tag ins Home Office. Dann Schnelltest, der aber negativ war, ich nahm noch eine Ceterizin, und Überraschung: Damit wurde es dann allmählich besser.Zum Frühstück ein Erdnussbutter-Porridge und viel Tee, und außerdem legte ich mir irgendwann eine Decke um die Schultern: Mir war einfach…

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