Körper-Maintenance, Mittwoch 1.12.2021

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ADVENTSKALENDER! …aber zuerst einmal nach einer ganz guten Nacht aufgestanden und Tee und so weiter. Der Liebste hatte zwar kein Fieber mehr, aber immer noch heftige Kopfschmerzen. Mit zwei Tagen Impfreaktion hatten wir schon gerechnet, so gesehen nicht überraschend (das letzte Mal war es halt arbeitgeberfreundlich übers Wochenende). Er blieb auf jeden Fall noch einmal daheim im Home Office (immerhin nicht mehr im Bett). Die Stimmung war durchwachsen, wurde aber ein bisschen besser, als wir unsere sechs Adventskalender öffneten (ja, sechs. Einen mit Socken, zwei mit Schokolade, zwei Adventskalendertees für mich und einen – den schönsten – mit unglaublich niedlichen Bildchen. Genau die richtige Anzahl). Ich startete den Tag mit Yogakurs (endlich wieder einmal Yoga), ziemlich anstrengend dieses Mal. Ich fühlte mich leicht frustriert, bis die anderen Teilnehmerinnen sagten, es sei für sie heute auch sehr herausfordernd gewesen – da fühlte ich mich dann schon etwas weniger schlecht. Auf jeden Fall wieder sehr gut.Der Liebste hatte parallel ein Müsli gemacht, das in der Küche auf mich wartete. Also direkt nach dem Kurs ein schnelles Frühstück, ein schneller Kaffee, und ab halb zehn war ich am Schreibtisch und hatte gleich das erstes Meeting von insgesamt drei. Es war dieses Mal…

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Krankenlager, Betrüger, digitale Preise und Mäh – Dienstag 30.11.2021

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Nach einer recht guten Nacht wachte ich recht erholt, aber leider neben einem fiebernden Mann auf. Moderna ist wirklich ziemlich potentes Zeug, das letzte Mal hatte er zwei Tage Temperatur und Kopfschmerzen. Ich machte erst einmal Tee, brachte Paracetamol und kümmerte mich ein bisschen. Dann frisch gebackenes Brot zum Frühstück (leider hatte ich beim Backen vergessen, die Brotform einzuölen und zu –mehlen, und da der Brotteig dieses Mal ziemlich weich war, war das Brot komplett festgebacken und ging nicht mehr aus der Form – der Liebste musste das Brot in drei Teile schneiden und mit dem Messer raushebeln), noch etwas mehr Tee und Schreibtisch ab neun. Den Vormittag über war ich im Unterricht, wieder der gleiche Kurs. Ich hatte das Gefühl, mich etwas besser auf die Leute einstellen zu können, aber trotzdem war es anstrengend (übliche Probleme: wackelige Technik plus heterogene Kurszusammensetzung plus für mich ungewohntes Kursniveau). Ich hoffe, es war für die Leute okay, ich war am Ende ganz froh, als der Termin rum war. Parallel schaute ich immer wieder mal nach dem Liebsten, der sich krankgemeldet hatte und im Schlafzimmer vor sich hin litt (neben gutem Zureden war da nicht viel zu machen). Mit Nachbereitung und Mails…

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Anstrengungen und Routinen – Montag 29.11.2021

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Nicht wirklich ausgeschlafen am Morgen und ein bisschen nervös vor dem kommenden Tag, aber: Es lag Schnee im Garten. Hihi. Der Liebste hatte einen sehr frühen Termin und musste schon vor sieben aus dem Haus, ich hatte also den Morgen allein, bevor ich mit der Arbeit startete. (Genau genommen hatte ich auch den Vormittag, Mittag und Nachmittag allein, wenn auch nicht für mich.) Ich nahm mir viel Zeit für Schreiben, Zeitung, Tee und Dusche und ging nach einem Müsli zum Frühstück ab neun an den Rechner. Den Vormittag über unterrichtete ich in einem neuen Kurs: Für mich eher ungewohntes Kursniveau (das letzte Mal hatte ich diese Kursstufe 2018 unterrichtet), dazu neue Leute. Ich war relativ nervös und froh, als es dann losging. Der Kurs war recht anstrengend: Sehr nette Leute, allerdings mit ziemlich heterogenem Leistungsstand, was es für mich schwierig machte, und dazu leider auch ein paar technische Probleme bei Teilnehmenden (instabile Internetverbindung, eingefrorene Bilder, wackliger Ton, Leute flogen raus und mussten sich wieder zurückklicken). Dieses technische Gedöns ist unglaublich frustrierend, weil es einem unter Umständen die ganze Planung zerhauen kann (beispielsweise plant man eine Breakout-Session in Zweierteams, und dann fliegt eine Person ständig raus und die andere ist…

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Advents-Arbeitstag, Sonntag 28.11.2021

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Nach einer ganz guten Nacht wachte ich um kurz vor sieben auf und blieb auch nicht lang liegen: Ich musste für die kommende Woche arbeiten und wollte das gern am Morgen schon erledigen, damit ich dann noch ein bisschen sonntags-frei hatte. Ich machte mir also eine Tasse Tee, fütterte den Kater und ging ab halb acht ins Arbeitszimmer. Der Liebste blieb noch liegen bis halb neun, stand dann auf und machte Frühstück. Die Idee war eigentlich gewesen, bis zum Frühstück um neun mehr oder weniger fertig gewesen zu sein, aber ich war noch nicht einmal ansatzweise so weit und plante eigentlich schon den restlichen Vormittag zum Arbeiten. Dementsprechend nahm ich mir auch viel Zeit zum Frühstücken (mehr oder weniger englisch: gebratene Pilze, Tofuwurst, Brötchen, außerdem ein supergesunder und leckerer grüner Smoothie mit Nüssen, Banane, Rucola und Petersilie), dazu Zeitungsrätsel und ein bisschen Quatschen. Und natürlich Adventskranz ansehen.Als ich um zehn wieder hochgehen wollte, klingelte das Telefon: Der Berliner Lieblingsmensch (der momentan eigentlich ein Siegener Lieblingsmensch ist) war am Apparat. Also schob ich das Arbeiten erst einmal auf, stattdessen telefonierten wir gute anderthalb Stunden lang und brachten uns auf den neuesten Stand. Das war sehr schön, auch wenn man schon…

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Einkaufstag, Samstag 27.11.2021

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Um kurz nach sieben mehr oder weniger ausgeschlafen aufgewacht, trotzdem nicht so ganz fit. Der Liebste war schon vor mir aufgestanden und sehr wach, ich musste mich auf das Kommunikationslevel erst einmal einstellen. Nach ein bisschen Tee ging es dann.Zum Frühstück schnitten wir das restliche, schon etwas altbackene Brot zum Toasten auf, dazu etwas Orangensaft – nicht das gehaltvollste Frühstück, aber das Brot musste weg. Relativ bald nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg, wir wollten in die Innenstadt und dort den größten Menschenmassen aus dem Weg gehen (das klappte mehr oder weniger okay). Der erste Stopp und der wichtigste Tagesordnungspunkt war ein Adventskranzkauf, denn ich weiß nicht, wie das jetzt plötzlich wieder passiert ist, aber die Adventszeit steht ganz dringlich vor der Tür und möchte beachtet werden. Glücklicherweise hatte der nette kleine Blumenladen in der Altstadt eine noch sehr schöne Auswahl, wir konnten uns nicht entscheiden. Weil alles da so hübsch war und wir so zufrieden und wir uns so spießig fühlten, nahmen wir zusätzlich noch einen Rosenstrauß mit. Keine Ahnung, was da in uns gefahren ist, aber sie sind hübsch.Wir hatten außerdem, da wir schon mal im Zentrum waren, ein paar leere Gläser eingepackt und…

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