Work work work – Montag 1.8.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich wachte am frühen Morgen nach einer eigentlich recht guten Nacht auf, weil der Kater vom Sessel, wo er wohl gelegen hatte, zu uns ins Bett sprang und sich dort neben mich legte. Da er aber keinen Lärm machte, sondern noch eine Runde schlief, dämmerte ich auch noch ein bisschen weg bis zum Lichtwecker (funktionierte). Als wir aufstanden, erzählte der Liebste von Katzengekreische im Garten in der Nacht, ich hatte nichts gehört – prompt entdeckten wir Blutflecken an der Stelle, an der der Kater im Bett gelegen hatte. Super. Wir sahen nach und vermuteten eine Bisswunde am Bein (so richtig zu erkennen war es nicht), und er wollte auch nichts fressen, sondern ging mit mir raus und legte sich bei der alten Nachbarin unter die Büsche. Ich hoffe mal, dass sich da nicht der nächste Abszess entwickelt. Davon abgesehen ganz gut geschlafen, auch wenn der erste Morgen nach dem Urlaub natürlich schon ein Stimmungstief war. Wir räumten erst einmal ein bisschen die Wohnung auf (viel musste man nicht machen, wir hatten am Abend schon das Meiste weggeräumt) und blätterten durch die restlichen Zeitungen. Dann machte der Liebste ein Müsli, wir tranken Tee, und plötzlich war die Zeit verschwunden und…

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Inselwanderung – Sonntag 31.7.2022

Ich stand um halb acht auf, ausgeschlafen nach einer ziemlich guten Nacht. S und R waren schon wach, der Liebste kam kurz danach. Erst einmal etwas Tee, ich tippte ein bisschen ins Tablet, dann hatten wir ein ausführliches Sonntagsfrühstück mit Brötchen und Kaffee. Wir waren nicht unter Zeitdruck, überlegten aber ein bisschen, ob wir bald fahren oder den Tag noch zusammen nutzen sollten. Und obwohl wir eigentlich mal angedacht hatten, schon am späten Vormittag zu fahren und dann nicht ganz so spät daheim zu sein, war es irgendwie noch so schön und wir wollten nicht sofort los, sondern den Tag nutzen. Nach ein bisschen Überlegen beschlossen wir also, noch einen gemeinsamen Tag auf der Reichenau zu verbringen. Zunächst eine schnelle Dusche, dann packten der Liebste und ich unsere Sachen zusammen (unglaublich, wie man in dreieinhalb Tagen seine Habseligkeiten komplett aus dem Koffer über die ganze Wohnung verteilen kann) und luden alles ins Auto. Um Viertel nach elf fuhren wir los, S und R mit den Rädern, der Liebste und ich mit dem Auto, weil wir von dort gleich weiter wollten.Wir hatten ausgemacht, uns an einer Bäckerei am Anfang der Insel zu treffen, mit einem großen Parkplatz direkt dahinter. Wir…

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Urlaubstag – Samstag 30.7.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gegen halb sieben wurde ich das erste Mal kurz wach und fragte mich, ob ich den mittleren Neffen noch hören würde, der an dem Morgen in den Urlaub abfuhr (später hörte ich, dass er schon um vier Uhr nachts losgefahren war vor lauter Aufregung). Auf jeden Fall ging ich wieder schlafen und stand um acht richtig auf. S und R waren schon wach, R hatte schon Brötchen geholt, und als um halb neun dann der Liebste dazukam und wir uns einen Tee gemacht hatten, frühstückten wir mit Brötchen, Aufstrich, Erdnussbutter und viel Kaffee.Das Wetter war besser, draußen strahlend blauer Himmel, auch wenn sich am Horizont ein paar Wolken zeigten. Es war zwar gegen Nachmittag Gewitter vorhergesagt, wir packten aber trotzdem unsere Sachen zusammen, um an den See zu fahren – es wurde schon wieder warm, wir planten deshalb am Seegrundstück einen richtigen Urlaubstag zu verbringen. Nachdem wir in den Tagen davor mit Fahrrad und zu Fuß unser Limit ziemlich ausgereizt hatten, fuhren wir mit dem Auto zum See, S und R mit dem Fahrrad (wir kamen gleichzeitig an). Dort machten wir den ganzen Tag nur entspannte Dinge: Auf Stühlen sitzen, herumliegen, lesen, schwimmen, Rätsel machen, mitgebrachtes Vesper essen (Laugenknoten…

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Shopping-Marathon, Freitag 29.7.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ziemlich unruhige Nacht, in der ich ordentlich Durst hatte und mehrfach aufs Klo musste und überhaupt das Konzept Schnaps am Abend in Zweifel zog. Um halb sieben hörte ich Schwester S rumoren, um kurz vor sieben stand ich dann auch auf. Kurze Begrüßung, Schwager R verabschiedete sich gleich zur Arbeit, S kurz darauf. Ich kümmerte mich erst einmal um Tee für den Liebsten und für mich. Ziemlich langsamer Tagesstart, wir waren beide ein bisschen verkatert. Draußen außerdem wolkenverhangener Himmel, gegen acht begann es sogar ein bisschen zu regnen. Wir machten langsam, frühstückten in Ruhe (S hatte Brötchen geholt, bevor sie zur Arbeit gegangen war). Nach viel Kaffee und einer Dusche gingen wir gegen zehn aus dem Haus. Der Plan waren, neben ein bisschen bummeln und so, ein paar Mitbringsel für Freunde der Schwesterfamilie („ohne Alkohol, zum Verbrauchen, typisch Konstanz“ war die Ansage) zu besorgen und etwas für die katerversorgenden Nachbarn, außerdem natürlich Badeschlappen. Es war nicht mehr so warm wie am Tag davor, eigentlich ein ganz guter Tag zum Bummeln, die Stadt war ordentlich voll (wie immer in Konstanz im Sommer, erst recht direkt zu Beginn der Sommerferien).Der erste Stopp nach dem Reinlaufen war das Café Hinrich für einen…

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An den See – Donnerstag 28.7.2022

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Um halb sieben hörte ich im Halbschlaf, wie der Kater miaute und der Liebste zum Füttern aufstand (bester Mann). Ich drehte mich um und schlief noch einmal fest ein (träumte irritierenderweise von dem Animal Sanctuary in Irland, auf dem ich während meines Sabbaticals gewesen war, alles ziemlich wirr). Um halb neun wachte ich schließlich auf, recht gerädert und mit ordentlich Muskelkater, kein Wunder. Immerhin weiß ich jetzt, wo die Adduktoren sitzen. Zum Frühstück hatten wir ein improvisiertes Müsli: Es war noch Kuchencreme übrig (Vanillepudding und Sahne), das wurde vermischt mit Joghurt Ananas, Banane, Nüssen und Haferflocken. Sehr süß, ziemlich lecker.Am Vorabend hatten wir überlegt, ob wir vielleicht doch, doch irgendwie spontan irgendwohin in den Urlaub fahren könnten, wenigstens ein paar Tage…? Meine Schwester half uns ein bisschen nach, indem sie uns fragte, ob wir auf einen spontanen Besuch am Bodensee Lust hätten. Wir überlegten also ein bisschen hin und her, und als wir die Nachbarin draußen sahen, ging der Liebste spontan raus und fragte nach: Klar, sie könnten den Kater übernehmen für die vier Tage. Damit war die Entscheidung klar, wir fuhren ein verlängertes Wochenende nach Konstanz. Wenigstens ein bisschen Urlaub weg von daheim. Wir buchten ein Auto für…

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