Endlich Besuch – Samstag 29.5.2021

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Sieben Stunden am Stück geschlafen, großartig! Dafür die Nacht um halb sechs vorbei, weniger großartig. Nach zweimal Rumdrehen entschieden wir beide aufzustehen (der Kater entschied mit). Nach der vollen Arbeitswoche (die ja faktisch nur eine vier-Tage-Woche gewesen war, fühlte sich aber anders an)  wollte ich am Morgen ein bisschen Ruhe haben, obwohl wir uns einiges vorgenommen hatten. Aber wir waren ja früh wach, ich nahm mir also einige Stunden für Schreiben, Lesen, Twitter, dazu Tee. Der Liebste machte ein Müsli mit Orangen, die am Mittwoch in der Biokiste gekommen waren und leider schon ziemlich angematscht aussahen. Gegen zehn beschlossen wir uns aufzuteilen beim Erledigen: Ich blieb im Haus, die vollständig geimpfte Person des Haushalts übernahm die Außenwelt. Für den Abend kam meine Schwester zu Besuch, auch deshalb hatte ich die letzten Tage keine Kontakte gehabt, das wollte ich noch beibehalten. Der Liebste ging also nach einer Dusche zum Alnatura (Pilze, Tofu, Bananen) und dann zum Baumarkt. Meine Ansage war, er sollte beim Blumeneinkauf „eskalieren“, daran hielt er sich und kam mit einem vollen Wagen zurück (Dalien, Husarenknöpfchen, Sonnenkörbchen).Ich ging auch duschen und machte mich dann ans Putzen: Das Obergeschoss sehr gründlich (tschüss Spinnenweben) und im Erdgeschoss etwas weniger detailliert…

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Punktlandung – Freitag 28.5.2021

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Nachts unruhig geschlafen, lang wachgelegen, morgens dann eingeschlafen und – natürlich – vom Wecker wie mit einem Faustschlag geweckt worden. Das Aufstehen war extrem mühsam, ich blieb noch eine ganze Weile liegen. Der Kopf tat auch weh, Blick aus dem Fenster: blauer Himmel. Na super. Zum Frühstück ein Müsli, zum Wachwerden eine Dusche, dann um Viertel vor neun an den Schreibtisch. Da der Chef eine auffordernde Mail an die Belegschaft geschickt und sogar mit rotem Ausrufezeichen versehen hatte, machte ich mich als Erstes an die Zeitabrechnung für Mai. War dann doch etwas schockiert zu sehen, dass ich quasi an jedem einzelnen Tag Überstunden gemacht hatte. Kein Wunder, dass mir die Ohren rauschen.Ab halb zehn hatte ich Unterricht: Besprechung der Probeklausur. Die war teilweise okay, teilweise nicht so gut verlaufen, es gab einiges zu besprechen. Wir hatten wenig Zeit und so zog ich die Besprechung in ziemlichem Tempo durch, anstrengend für die Leute und für mich. Und didaktisch wohl verbesserungswürdig, aber vielleicht wenigstens mit pädagogischem Effekt (es gibt manchmal Leute, für die ist es ganz heilsam, wenn sie ein relativ schonungsloses Feedback bekommen – ein paar Minuspunkten glaubt man am Ende eher als der Lehrerin). Mit aller Nachbereitung war ich…

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Work work work – Donnerstag 27.5.2021

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Schlechte Nacht: Viel wach gelegen, gefroren, über die Arbeit nachgedacht. Zwischendrin immer wieder einmal eingeschlafen, was mein Hirn zum Anlass nahm, meine Arbeit in die Träume einzubauen. Hatte aber nicht wirklich konstruktive Lösungsansätze anzubieten. Im Traum hatte ich einen Unterricht vergessen, den anderen musste ich noch vorbereiten ohne Material und mit einem Thema, das nicht zum Niveau passte. Mit lauter störenden Kolleg:innen im Büro. Und unbekannten Materialien. In einer Traumsequenz rutschte mir sogar die Hose runter, während ich vor einer Gruppe stand, wie unglaublich klischeehaft kann ein Traum sein. Nach dem Wachwerden musste ich schon etwas den Kopf schütteln. Einen Vorteil hatte die Träumerei: Ich war mir sicher, dass der Tag, egal wie anstrengend, nicht ­so schlimm werden würde. Weil ich schlecht aus dem Bett kam und ab 8:30 Uhr Unterricht hatte, war der Morgen etwas hektisch, der Liebste machte mir zwei Erdnussbutterbrote, die ich gleich hoch ins Arbeitszimmer nahm und aß, während der Rechner hochfuhr. Der Unterricht war dann gut, auch der Rest des Vormittags lief prima mit einer sehr angenehmen Beratung und einigen wichtigen administrativen Dingen, die ich wegbekam (Mails beantwortet, Termine ausgemacht, Rechnungen geschrieben), dazwischen noch etwas Unterrichtsvorbereitung für den Abend. Um Viertel vor elf machte…

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Beinahe China Town, Mittwoch 26.5.2021

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Ganz gute Nacht, bis wir von einem sehr energischen Kater aus dem Bett geholt wurden. Immerhin war sechs Uhr nicht mehr allzuweit entfernt. Wir hatten vom Vorabend noch Pilze übrig und das restliche Brot musste auch gegessen werden, deshalb gab es zum Frühstück Mushrooms on Toast mit etwas Orangensaft. Den Yogakurs musste ich mir leider wieder schenken, ich hatte ab neun Uhr einen Kurs und war ab halb neun am Schreibtisch.Der Kurs bestand aus einer Aufsicht bei einer Probeklausur, nachdem ich also die Aufgaben auf Ilias freigeschaltet und das Prozedere erklärt hatte, schaltete ich bei allen die Mikrofone und bei mir auch die Kamera aus und konnte dann den Vormittag über mehr oder weniger arbeiten. Den größten Teil der Zeit verbrachte ich mit Korrekturen, leider dauern die Korrekturen am Computer teilweise schon deutlich länger als auf Papier (es kommt auf das Prüfungsformat an). Als ich um halb eins fertig war, war mein Kopf ziemlich leergesaugt – Korrekturen sind ziemlich anstrengend. Ich hatte aber immerhin Zeit, mit dem Liebsten zum veganen afrikanischen Imbiss zu gehen und unser Essen zu holen. Dieses Mal nicht mit Kochbananen, sondern mit Süßkartoffeln aus dem Ofen – ich mag Süßkartoffeln ja nicht so, aber diese…

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Schlecht und gut gelaunt – Dienstag 25.5.2021

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Die Nacht war angefüllt mit wirren Träumen und negativen Gedanken, ich stand nicht in bester Stimmung um Viertel vor sechs auf. Der Liebste war ebenfalls schlecht gelaunt, nach dem kranken Wochenende wieder an den Schreibtisch zu müssen, nervte ihn ziemlich. Müsli zum Frühstück, dann entschied ich mich gegen das Yoga (wahrscheinlich eine Fehlentscheidung), weil ich früh starten wollte. Den Vormittag verbrachte ich damit, ein paar dringliche administrative Punkte zu erledigen. Nervenzermürbend langsam, ich griff über den VPN-Client auf die Firmendatenbank und auf unsere Kundenverwaltungssoftware zu, und das war leider sehr zäh. Trotzdem schaffte ich es bis zwölf, ziemlich durch zu sein (in beiderlei Hinsicht). Zum Mittagessen hatten wir die zweite Hälfte Linseneintopf, der jetzt am nächsten Tag wunderbar durchgezogen war, danach Espresso und etwas Schokolade. Ich machte etwas länger Pause und war ab halb zwei wieder am Schreibtisch. Am Nachmittag bereitete ich Unterricht vor und korrigierte, ab Viertel nach drei dann Kurs bis Viertel vor fünf. Mit dem Kurs war ich zufrieden, auch wenn er nicht einfach ist: Eine Kleingruppe aus nur drei Personen, die vom Sprachniveau her sehr unterschiedlich sind (eine sehr gut, eine sehr schwach – zu schwach für den Kurs und dementsprechend auch für die Prüfung,…

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