Fauler Ostermontag 5.4.2021
Gut geschlafen (durchgeschlafen?), viertel vor sieben aufgewacht, sehr zufriedenstellend. Nachdem die drei bisherigen Oster-Urlaubstage von viel Disziplin und Motivation und Aktivismus geprägt waren, hatte ich einen ziemlichen Durchhänger und konnte mich nicht zu irgendetwas aufraffen. Yoga, Spaziergang, aufräumen, Mails – alles schien zu mühsam. Die Windböen und der Regen draußen lockten auch nicht so wirklich, vor die Tür zu gehen. Deshalb startete ich den Tag mit etwas Schreiben und blieb dann den Rest des Tages mehr oder weniger vor dem Laptop. Frühstück war die zweite Hälfte des Osterlamms und ein grüner Smoothie (Postelein und Rucola mussten weg). Am Vormittag überlegte ich, meine Wordpress-Pläne wieder zu aktivieren, und sprach den Liebsten darauf an. Daraus entwickelte sich eine längere Diskussion zu grundsätzlichen Fragen: Wie viel mache ich IT-mäßig selbst, wie viel möchte ich überhaupt selbst machen? Wie viel übernimmt der Liebste für mich, wie viel überlasse ich ihm? Ich möchte grundsätzlich gern so unabhängig wie möglich sein, aber finde es schwer, das zu vermitteln, vor allem wenn diese Unabhängigkeit natürlich damit zusammenhängt, dass ich mich wirklich sehr viel grundsätzlicher in viele Bereiche einarbeiten müsste. Andererseits war das genau ein Punkt, den ich in Angriff nehmen wollte. Schwierige Gemengelage, die ich mit…