Familientreffen, Montag 2.12.2024

Ziemlich anstrengende, unruhige Nacht, viel wachgelegen, viel herumgedacht, ziemlich über meine beiden Decken geärgert – der Biber-Bettbezug auf beiden Decken klebte so aneinander, dass ich ihn bim Hin- und Herdrehen immer zur Seite und nach oben schob und mindestens eine der innenliegenden Decken sich am Ende als Klumpen am Fußende oder an der Seite ballte. Irgendwann legte ich die obere Decke weg (mir war sowieso warm), nahm stattdessen eine dünnere Wolldecke dazu und konnte so noch ein bisschen schlafen. Beim Weckerpiepsen am Morgen (nicht durchs Licht wach geworden) war ich dementsprechend KO. Wenig Zeit am Morgen, wir wollten um acht aus dem Haus kommen. Wir fuhren an den Bodensee zur Beerdigung des Schwiegervaters, was emotional logischerweise nun nicht gerade ein einfacher Termin ist, und abgesehen davon bedeutete das auch eine Autofahrt werktags im Berufsverkehr im Winter. Also früh los, deshalb morgens nur eine schnelle Dusche (mit der neuen Body Butter – sehr reichhaltig und ein Gefühl wie Vanillemousse auf der Haut, total toll), ein schnelles Müsli, einen Blick in den Adventskalender (im dm-Kalender blöder Hibiskus, in meinem Teekalender mit Mango aromatisierter Grüntee, eher eine Enttäuschung am 2.12. – aber der Mangotee erwies sich dann als ganz okay), und um…

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Erster Advent, Sonntag 1.12.2024

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Eher unruhige Nacht, ich stand früh auf, der Liebste ebenso. Die Kater auch. Draußen unangenehmer kalter Regen, knapp über null Grad, Schmuddelwetter. Ich setzte erst einmal etwas entgegen und zündete die erste Kerze am Adventskranz an. Hihi. Und dann natürlich: Öffnen von drei Adventskalendern (eigentlich vier, denn in der Küche hatte ich mir noch die Adventskalender-Teebeutelkollektion vom dm hingestellt, nachdem ich auf den Alnatura-Tee keine Lust mehr hatte. Das wird aber vermutlich wieder eher so Vernunft-Kräuterteetrinken werden.) Bildchen: Bekannt niedlich. Schokolade: Bekam der Liebste. Grüner Tee: ein kleines Beutelchen mit chinesischem Oolong Pao Chong, ein klassischer, feiner Grüntee, wenig Herbes, leichter Duft nach Gras. Und da er sich gut für zwei Aufgüsse eignete, auch eine gute Portion, also beileibe nicht an einem Tag zu trinken. Wenn die anderen Tees in einer ähnlichen Größe sind (das steht zu vermuten), dann werde ich wohl bis in den Februar hinein davon trinken. Englisches Frühstück, viel Tee (haha) und eine Kanne Kaffee, von dem ich mir aber nur eine Tasse nahm, meine Prioritäten für diesen Dezember sind klar gesetzt. Ansonsten viele Haushaltsaktivitäten für den restlichen Tag: Howard fuhr unten (wieder mit einer merkwürdigen Akku-Lade-Gedenkpause), der Liebste wischte hinterher, ich kümmerte mich um Wäsche…

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Wieder fit werden, Samstag 30.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gute Nacht, nur vielleicht etwas warm. Trotzdem am Morgen (halb sieben) ganz erholt aufgewacht. Die Stimmung im Haus war wieder etwas besser, nachdem der Liebste sich besser fühlte und die blöden Kopfschmerzen weg waren. Nur Magi wollte nicht so richtig fressen, also schon, aber das Futter war irgendwie doof und er war mäkelig und überhaupt. Alles ziemlich normal also eigentlich. Morgens ein bisschen Aufräumrunde, Müsli zum Frühstück, Harold fuhr oben, Blick in die Zeitung. Und dann schnappte sich der Liebste in einem plötzlichen Anfall von Aktivität den Putzeimer und wischte das obere Stockwerk durch. Das war prima, denn damit war das erledigt, und ich konnte eine kurze Katzenwäsche machen (also an mir, die Katzen blieben außen vor) und dann tatsächlich, ENDLICH einmal wieder: ins Fitness. Um halb elf da, also etwas später als gedacht (ich wäre gern um 10 schon gegangen), aber das war kein Problem, es waren nicht sehr viele Leute da. (Alles Frauen interessanterweise, das ist nicht repräsentativ – in dem Fitnessstudio ist es ungefähr 50-50 – aber an dem Tag war es auffällig.) Ich begrüßte erst einmal H, die mich damals in die Geräte eingeführt hatte und gleich kommentierte, dass ich so lang nicht mehr da…

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Halbtagsarbeit, Freitag 29.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ein Freitag komplett ohne Termine, die Erlediliste sah gut aus, und Überstunden hatte ich mehr als genug: Ich hatte mir also reduzierte Arbeitszeit für den Tag vorgenommen. Erst einmal eine ganz gute Nacht und morgens ein entspanntes Aufstehen – noch mehr, da der Liebste einen Moment vor mir aufstand und Magi ihm hinterherrannte fürs Futter, statt mir am Knie zu kleben. Stimmung war so lala im Haus, der Liebste hatte zwar kein Kopfweh mehr, fühlte sich aber immer noch malade (und hatte einen zickenden Bauch), und insgesamt merkte man deutlich, dass das Wochenende jetzt kommen durfte. Ich war dagegen, siehe oben, recht guter Dinge. Morgens ein Müsli, Blick in die Zeitung, der Liebste ging früh aus dem Haus und ich war ab neun am Schreibtisch. Wirklich geruhsames Arbeiten am Vormittag: Es war erstaunlich wenig los. So konnte ich meine Inbox durchsehen und mich generell um ein paar Sachen von den hinteren Plätzen des Aufgabenbergs kümmern. (…okay, hinkende Metapher, ein Berg hat keine Plätze, aber egal.) Der mit Abstand nervigste (und zeitraubendste) Teil des Vormittags war die Tatsache, dass mein Drucker seit ein paar Tagen nach Toner in Yellow verlangte und ich jetzt Nachschub zu besorgen beschloss. Ging ja bestimmt…

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Tempo rausnehmen – Donnerstag 28.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Im Stockdunkeln davon wach geworden, dass in meiner unmittelbaren Nähe eine Katze leise miaute. Es war natürlich keiner da (Schlafzimmertür war zu) und ich hatte keine Ahnung, ob ich mir das nur eingebildet, jemand vor der Schlafzimmertür miaut oder vielleicht mein Nasenloch beim Atmen laut gefiepst hatte – alles möglich. Auf jeden Fall war es fünf nach sechs, ein paar Sekunden später ging das Weckerlicht an und ich stand auf. Sehr ungemütliches Draußen, verregnetes, windiges Spätherbstwetter. Die Kater waren beide schon wach und wie sich herausstellte, auch schon vom Liebsten gefüttert worden, der nämlich, von mir komplett unbemerkt, schon sehr früh aufgestanden war und am neuen Lichtweckerprogramm herumbastelte. Magi ging erst einmal raus (nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass von mir auch keine unfassbar tollen neuen Futterangebote zu erwarten waren und er durchaus das fressen konnte, was es im Napf gab) und kam nach fünf Minuten regennass wieder herein. Der Nasenkater versuchte es gar nicht erst. Die menschlichen Mitbewohner des Haushalts beide auch ziemlich müde, wenig motiviert für den Arbeitstag – es fühlte sich schon wieder so sehr nach Freitag an. Ich fing auf jeden Fall den Arbeitstag erst später an und nahm mir morgens Zeit. Der Liebste…

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