Alltagschronik, Montag 10.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Früh wach gelegen, kurz nach sechs aufgestanden, mit leichten Rückenschmerzen (vermutlich der Bücherräumerei am Vortag geschuldet). Ich schaute erst einmal nach den Katzen und konnte dem Nasenkater dabei zuschauen, wie er in der Speisekammer-Nische im Regal verschwand und dort in eine leere Papiertüte pinkelte. Der Honk. Klar, Magi marschierte die ganze Zeit durch die Gegend und setzte sich in den Weg, da fühlte der Kater sich vermutlich vom Weg zu den beiden Katzenklos abgeschnitten. Aber trotzdem Honk, also ehrlich. Immerhin war die nasse Tüte schnell und einfach entsorgt. Aber ich befürchte, wir kommen nicht drum herum, noch ein drittes Klo irgendwo aufzustellen (als würde bei uns nicht schon genug Zeug rumstehen).Der Liebste packte seinen Bürorucksack (er fühlte sich wieder hergestellt, war aber nicht unfassbar motiviert, in die Arbeit zu gehen) und machte uns ein Müsli mit Ananas. Draußen leichtes Morgenrot, es versprach einigermaßen klar zu werden, hoffentlich nicht mehr ganz so heiß wie die letzten Tage. Um acht verschwand er aus dem Haus und ich ins Bad, und kurz darauf war ich oben am Schreibtisch. Den Vormittag über zuerst ein Onlineunterricht, dann viel Kommunikation und administrativer Krams. Ich konnte endlich den Punkt abschließen, den ich am Freitag wegen Technik…

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Bücher und Fernsehen, Sonntag 9.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Frühmorgens aufgewacht, durstig und trübe gestimmt. Ich trank etwas, konnte nicht mehr einschlafen, stand um kurz nach sechs schließlich auf. Ich fühlte mich wie emotional verkatert vom blöden Samstag, und weil ich zu wenig getrunken hatte, hatte ich jetzt auch noch ziemliches Kopfweh. Nun ja. Ich beschäftigte mich erst einmal eine Dreiviertelstunde mit gründlicher Katzen- und Küchenrunde (der Kater hatte wieder irgendetwas ins Haus geschleppt, was beseitigt werden musste, und auch sonst). Dann Tee. Immerhin verschwand das Kopfweh nach der zweiten Tasse. Ich hatte mir schon beim Aufstehen vorgenommen, mit ein bisschen Aktivität gegen die trübe Stimmung anzugehen, und das nahm ich auch bald in Angriff (Spoiler: klappte auch ganz okay). Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück (da er am Samstag Tomaten aus Italien gefunden hatte, erstmals wieder mit angebratenen Tomaten, außerdem dem letzten Rest selbstgebackenem Brot getoastet), ich machte uns eine Kanne Kaffee. Dann ein kurzer Blick ins Internet, ein bisschen Lesen, ich bestellte ein Buch und klappte dann den Laptop zu. Schnelle Dusche, Wäsche sortieren, Wasch- und Spülmaschine starten, und dann ging ich ins Schlafzimmer und sortierte dort ein bisschen meine Bücher aus. Und als ich damit fertig war, machten wir mit dem Bücherregal im Wohnzimmer…

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Willkommen im neunzehnten Jahrhundert, Samstag 8.3.2025

Wach seit halb sechs, irgendwann kurz nach sechs aufgestanden (schon dämmerig draußen). Da ich einen frühen Start geplant hatte, war das völlig okay (den Wecker hätte ich gar nicht gebraucht, sieh an). Morgenroutine mit Katzenrunde, Tee und so weiter, dann schnelles Frühstück (Brötchen mit Erdnussbutter) mit dem Liebsten, der mit mir aufgestanden war, allerdings nicht mit mir aus dem Haus ging (er wollte im Bastelverein nach dem Rechten sehen): Um Viertel nach acht startete Harold, den man natürlich nicht allein saugen lassen konnte. Ich dagegen musste um zehn nach acht schon los: Um 8:30 startete die Fortbildung in der Firma, der zweijährige Auffrischungskurs für den betrieblichen Ersthelfer. Im Grunde genommen alles sehr, sehr ähnlich wie im Januar 2023, als wir den Kurs das letzte Mal gehabt hatten. Etwas zu viele Geschichtchen vom Kursleiter (und ehemaligen Kollegen von uns), dadurch etwas zu wenig Zeit fürs praktische Üben, etwas zu viel frontales Informiertwerden, didaktisch definitiv Luft nach oben. Nun ja. Aber wir kümmerten uns alle brav um Little Anne, ich richtete die Notfallinformationen am Handy ein (was genau passiert, wenn man im gesperrten Handyzustand auf „Notruf“ drückt, hatte ich bis jetzt nicht gewusst – ich hatte mich halt auch nie getraut…

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Stapel ausmisten und Technikgenerve, Freitag 7.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz okay geschlafen, ich wurde sehr früh wach, fühlte mich einigermaßen ausgeschlafen. Übliche Katzenfütterung und Küchenrunde, bis Liebste feststellte, dass der Nasenkater (vermutlich war es der) ausdauernd auf den unteren Hasenstall, in Ess- und Wohnzimmer gekotzt hatte (unter anderem auf den Stapel Zeitungsrätsel, der sich damit auch erledigt hatte). Eine ordentliche Menge, und die Tatsache, dass aus einem Kotzhaufen noch der Rest von einem Mäuseschwanz herausragte, machte das Ganze nicht besser. Gründliche Reinigungsarbeiten, Katzendecken durchwaschen, leichtes Nerv.Nun ja. Sowieso insgesamt große Unlust bei mir, ohne wirklichen Anlass. (Außer halt dem großen Ganzen, klar.) Der Liebste ging zum Viertellieblingsbäcker für Frühstückszeug. Draußen strahlendblauer Himmel. Ich hatte den Tag daheim eingeplant und wenig Termine, beschloss also, Minusstunden zu machen, und ging erst um halb zehn an den Schreibtisch (kurzer Blick um kurz vor neun in die Mails, ob etwas anbrannte, tat es aber nicht). Den Vormittag über zwei Stunden administratives Gedöns, ansonsten nahm ich mir wieder etwas Zeit, um Papierstapel aufzuräumen, dieses Mal direkt auf meinem Schreibtisch. Dabei fand ich eine Rechnung, die dringend bezahlt werden musste, schon allein deshalb hatte es sich also gelohnt. Außerdem meldete ich mich (weil ich einen Informationsbrief dazu fand) beim Online-Zugang der Deutschen Rentenversicherung an,…

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Sonne, Donnerstag 6.3.2025

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Ein Donnerstagmorgen quasi identisch wie der Mittwoch, mit strahlendblauem Himmel, gefrorenem Garten, zwitschernden Vögeln, bettelnden Katern, schmerzendem Rücken, schlafendem Ehemann, kochendem Teewasser. Auch Laune war mehr oder weniger gleich, in Anbetracht der Tatsache, dass eigentlich ein okay-er Tag vor mir liegen sollte, war sie eher so semigut. Die weltpolitische Lage drückt halt einfach doch aufs Gemüt, das muss ich schon sagen, Sonnenschein und Vorfrühling hin oder her. Nun ja. Auf jeden Fall Müsli zum Frühstück, schnelle Dusche, mit noch leicht feuchten Haaren vom Waschen war ich um kurz vor neun am Schreibtisch, ich hatte den halben Tag daheim geplant. Zweimal online am Vormittag, ein Meeting mit der Kollegin, die jetzt nur noch wenige Wochen da sein wird vor ihrer Pause, und einmal Onlineunterricht, dann etwas kommunikatives Alltagsgeschäft, und um halb eins machte ich Mittagspause – ganz zufrieden mit meinem Stand der Dinge. Der Liebste hatte einen ruhigen Vormittag verbracht, deutlich rekonvaleszent und mit weniger Husten (das Asthmaspray scheint zu helfen). Er war sich zwar durchaus dessen bewusst, dass er wirklich noch langsam machen musste, aber man konnte schon auch echte Fortschritte sehen. Deshalb entschieden wir, nach dem Mittagessen (restliche Nudeln und Pilze in Sahnesauce) eine kleine Runde zu gehen,…

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