Oxford Tag 7, Donnerstag 21.2.2019

Der Donnerstag war mein letzter richtiger Oxford-Tag. Das Wetter war ganz gut und ich wollte unbedingt noch den Uni-Park ansehen (er heißt University Parks, obwohl es eigentlich nur einer ist... Oh well). Also bin ich nach ein bisschen Packen und aufräumen und Gedöns losgelaufen. Der Park ist wirklich sehr schön. Ein kleines Flüsschen (irgendein Kanal?, der zur Themse führt) fließt durch, es gibt einen Teich, ein paar Sportplätze, viele Bäume und Bänke. Das Wetter war grandios, so bin ich nach ein bisschen spazieren gehen schließlich auf einer Bank geblieben, habe gelesen und den Spaziergängern und Hunden zugeschaut. Die Hunde waren alle von der Leine und sind wie die bekloppten durch den Park geflitzt. Das fanden die Gänse und Enten nicht so toll, sie konnten sich aber immer wieder aufs Wasser zurückziehen und wurden dann in Ruhe gelassen. Insgesamt gehen die Engländer viel entspannter und relaxter mit ihren Hunden um - sowohl Hundebesitzer als auch andere Spaziergänger. Das hat Spaß gemacht. Die Hunderassen, die man sieht, sind etwas andere als bei uns. Viel mehr englische Rassen (Spaniels, Setter, Terrier), viel weniger Schäferhunde, viel weniger Mischlinge. Interessanterweise auch viel mehr sog. "Kampfhunde", es scheint in England keine Kampfhundeverordnung zu geben.  Neben…

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Oxford Tag 6, Mittwoch 20.2.2019

Am Mittwoch habe ich es recht ruhig angehen lassen und bin erst zur Mittagszeit rausgegangen. Meine erste Station war das Ashmolean Museum, ein Museum für Archäologie und Kunst, riesig und echt sehr beeindruckend. Ich war um halb 1 da und habe mich erst ein wenig selbst umgeschaut, habe dann schnell gesehen, dass um 13:15 Uhr eine freie Führung stattfand. Deshalb habe ich meine Überlegungen in Richtung Essen verschoben und die Führung dann mitgemacht.  Die Führung hatte den Titel "the story behind the story" (so sinngemäß) und der Gedanke war, dass wir uns nur wenige Ausstellungsstücke angesehen haben (ich glaube nur 5 Stück) und zu diesem dann Hintergrundinformationen und vor allem interessante Details, die offen sind für Interpretationen oder wo es irgendwelche Spezialsachen gibt. Das war wirklich sehr interessant und von der Guide mit viel Enthusiasmus und toll gemacht.  Danach habe ich mir noch einen Sekretär (?) angeschaut, bei dem gerade auch eine Führung stattfand, wo ich mich mit dazu gestellt habe - der Sekretär (aus Ebenholz)hatte insgesamt 3 Ebenen, die geöffnet werden konnten, und war dadurch extrem detailliert und prachtvoll. Das war toll, weil der Sekretär normalerweise verschlossen ist, also normale Museumsbesucher ihn gar nicht sehen können.  Dann war…

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