Wenig Positives, aber Vorhänge – Dienstag 29.6.2021

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Ganz gute Nacht, es regnete noch lang und die Luft kühlte angenehm ab. Ich wachte morgens durch den Wecker auf und las als erstes, dass es sich vermutlich doch gelohnt hätte, für das Spiel Frankreich-Schweiz wach zu bleiben. Tja. Immerhin war ich wach und ausgeschlafen… nein Moment, eigentlich nicht. Ich hatte einen frühen Termin, war deshalb nach einer schnellen Tasse Tee ab acht am Schreibtisch. Der Liebste brachte mir ein Porridge mit Nüssen und Erdbeeren (sehr gut), das ich während des Meetings mit ausgeschaltetem Mikro aß (schade). Der Vormittag war vollgepackt mit Terminen, nach dem ersten eher fruchtlosen Meeting und einer kurzen Mail-Pause ein guter Einzelunterricht und gleich anschließend das zweite Meeting (marginal fruchtbarer). Dazu ein paar Energierauber und Frustrationsauslöser, und um halb eins war ich quasi schon feierabendreif, als ich den Rechner zur Mittagspause runterfuhr. Das Mittagessen (restliche Laksa) musste ich leider unterbrechen, weil ich um eins schon das nächste Meeting hatte, wenn auch nur für eine Viertelstunde. Als ich wieder runter ging, hatte der Liebste mir eine große Schale Erdbeeren mit Schlagsahne hingestellt. Wir nahmen noch einen Espresso dazu und parkten uns auf dem Sofa. Ich war schon wieder so müde, dass ich im Stehen hätte einschlafen…

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Wassermassen, Montag 28.6.2021

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In Anbetracht der Tatsache, dass es eine Nacht von Sonntag auf Montag war, recht gut geschlafen, auch wenn es warm und drückend im Schlafzimmer war. Der Liebste stand irgendwann auf und öffnete ein (weiteres) Fenster, das half. Es regnete die ganze Nacht, am nächsten Morgen sah der Garten noch trauriger aus als sowieso schon. Sobald er einigermaßen abgetrocknet ist, werden wir die Sense auspacken müssen. Eine kleine Fläche vorn hatte der Liebste am Sonntag schon abgemäht, das Gras liegt jetzt zum „Trocknen“ da, haha. Nach einem Müsli mit Nektarine und Apfel war ich um halb neun am Schreibtisch und schrieb mir erst mal eine kombinierte Arbeits- und daheim-Erlediliste. In der Arbeit standen gar nicht so viele Dinge an, aber da wir den Sonntag mehr oder weniger durchgehend auf dem Sofa verbracht hatten, musste daheim einiges gemacht werden.Ich war den Vormittag über erst einmal mit Unterrichtsvorbereitung, Einzelunterricht und administrativem Gedöns beschäftigt, außerdem klingelte es zweimal an der Tür: Einmal Werkzeug für den Liebsten und einmal… neue Vorhänge für mein Arbeitszimmer. Nachdem wir letzte Woche eine Vorhangstange im Baumarkt gekauft hatten, die Vorhänge dort aber so teuer gewesen waren, hatte ich am Donnerstag im Internet bestellt. Beim schwedischen Möbelriesen. Nicht die…

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Virtuelles Fort Knox – Sonntag 27.6.2021

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Ich schlief die ganze Nacht wunderbar durch, wachte am nächsten Morgen um zehn vor sieben allerdings recht steif und mit schmerzenden Gelenken auf (kaum macht man einmal länger Yoga, läuft einen halben Tag durch die Stadt und trinkt einen Cocktail in der Sonne, schon kann man sich am nächsten Morgen kaum bewegen). Davon abgesehen fühlte ich mich aber schön ausgeschlafen. Das merkte man nur den Tag über kaum, ich hatte kaum Energie, irgendetwas Produktives zu machen. Da wir am Samstag nicht einkaufen gewesen waren, hatten wir am Sonntag auch keine frischen Pilze, wollten aber trotzdem ein englisches Frühstück: Also gab es Baked Beans on Toast. Den Vormittag verbrachten wir dann größtenteils im Internet mit dem Guardian, Twitter und YouTube, zwischendrin begleitete ich den Kater in den Garten. Es wurde schon wieder sehr warm, sodass es uns auch nicht nach draußen zog. Ich hörte gegen Mittag etwas den Lage-Podcast (eine Sommer-Spezialfolge: ein Interview mit Karl Lauterbach), der Liebste und ich spielten ein paar Runden Würfeln – mehr Konzentration brachte ich nicht auf. Zum Mittagessen machten wir Nudeln mit dem restlichen Pesto vom Vortag und frischen Tomaten, dazu eine große Schüssel Rohkost-Salat (Kohlrabi, Karotten, Paprika, Gurke), bei der Wärme genau das…

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Aperol for the win – Samstag 26.6.2021

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Es hatte zwar deutlich abgekühlt, aber im Schlafzimmer war es trotzdem schnell zu stickig mit nur einem geöffneten Fenster: Ich stand nachts auf und öffnete ein zweites sowie das Fenster im Bad, damit es etwas Durchzug gab. Danach einigermaßen gut geschlafen bis sechs Uhr. Als ich aufwachte, spürte ich allerdings den Alkohol vom Vorabend, fühlte mich etwas malade und der Kopf tat weh. Nach der ersten Tasse Tee verschwand das glücklicherweise.Ich startete den Morgen entspannt mit Tee und Schreiben und einer Schüssel Müsli. Nach einer Dusche war ich dann endgültig wach. Der Liebste war ab zehn mit einer anderen Person vom Vorstand im Vereinsheim verabredet, um dort verschiedene kleine Renovierungs- und Verschönerungsarbeiten zu machen, ich begleitete ihn und ging dann weiter zur Post, um das Päckchen abzuholen und die Zollgebühr zu bezahlen. Die Postangestellte entschuldigte sich bei mir quasi für die Gebühr und war dann ausgesprochen erleichtert zu hören, dass ich schon Bescheid wusste und nicht vorhatte mich zu beschweren. Ich befürchte, sie wird am Schalter ziemlich oft für solche Sachen angemotzt. Wieder daheim, fuhr ich im Arbeitszimmer den Rechner hoch: Der Plan war einmal nach Oxford und zurück. Über Oxford hatte ich während des Sabbaticals 2019 weniger Texte…

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Premieren – Freitag 25.6.2021

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Dem Kater über Wochen beizubringen, dass es sich lohnen könnte, mal um fünf bei uns vorbeizuschauen, zahlte sich aus: Er ließ sich nicht davon abbringen. Da man bei einem aufgeregt miauenden Kater nie hundertprozentig sicher sein kann, ob er jetzt einfach nur hungrig ist oder vielleicht doch eine lebendige Maus ins Haus geschleppt hat oder der Keller unter Wasser steht oder ein Marder im Garten ist (alles schon gehabt), stand der Liebste schließlich auf und sah nach. (War nur Hunger.) Ich blieb noch liegen bis sechs. Wir nahmen uns am Morgen nur wenig Zeit, eine Tasse Tee und einmal schnell durch die Zeitung geblättert, eine schnelle Dusche, dann packte ich meine Sachen und machte mich auf den Weg ins Büro, der Liebste begleitete mich hin. Unterwegs machten wir einen Stopp bei unserem Lieblingsbäcker und holten uns ein Frühstück (Laugencroissant, Brezel und Chiabrötchen, wie alles von diesem Bäcker sehr gut und – vermutlich bis auf das Croissant – sogar vegan).Ab halb neun war ich an meinem Arbeitsplatz in der Firma, schaute erst einmal nach meinen Mails und hatte dann einen Einzelunterricht. Danach bearbeitete ich dann die Zertifikate der letzten Prüfungen, einer der beiden Gründe, warum ich an dem Tag vor…

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