Immer noch autsch, Donnerstag 24.6.2021

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Um halb sechs wachte ich auf und fühlte mich erstaunlich gut. Blieb noch liegen bis Viertel vor sieben (also quasi den halben Tag) und stand dann auf. Keine Kopfschmerzen, kein Schlappheitsgefühl, und vor allem tat der Arm fast gar nicht mehr weh – vielleicht war mein Immunsystem durch mit seiner Arbeit. Einziger Stimmungsdämpfer war der Blick auf unseren schönen Garten: Er sah aus, als hätte jemand mit einem Stock auf ihn eingeprügelt. (Das trifft es ja auch mehr oder weniger.) Zum Frühstück aßen wir das letzte Brot, zunächst mit Erdnussbutter, dann machte der Liebste die vegane „Teewurst“ von der Rügenwalder Mühle auf, die auf diversen YouTube-Kanälen so hoch gelobt worden war. Die Rügenwalder Mühle als einer der größten deutschen Fleischproduzenten hat ja seit einigen Jahren eine große vegane Initiative gestartet (sehr zur Aufregung des konventionellen Fleischproduzenten-Marktes) und man muss sagen: Was dort produziert wird, ist schon erstaunlich. Zwar nicht wirklich „öko“ (gesundheitlich kommen die Sachen wohl ganz gut weg), aber geschmacklich wirklich lecker, so wie wir gehört hatten. Für mich ist das eher nichts, ich habe wenig Interesse daran, Fleischimitationen zu essen. Aber es ist schon ein starkes Argument, dass man ohne auch nur die geringsten Abstriche weiter seine…

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Hagelsturm from Hell – Mittwoch 23.6.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um halb sechs kam der Kater vorbei und sah mal nach, ob er jemanden von uns aus dem Bett bekommt. Der Liebste stand auf, ich blieb noch liegen bis zum Wecker und stand dann gemächlich auf. Fühlte mich etwas kaputt und der rechte Arm tat ordentlich weh. Wir starteten den Tag recht gemütlich mit einer schönen großen Schüssel Müsli mit frischen Erdbeeren, viel Tee und der Zeitung, zumindest solange, bis beim Liebsten das Geschäftshandy klingelte, weil er einen frühen Termin vergessen hatte. Dadurch wurde es dann kurz mal ein bisschen hektisch am Frühstückstisch.Ich fing um neun auch mit der Arbeit an. Der rechte Arm schmerzte ziemlich und es ist doch erstaunlich, wie oft man beide Arme oder auch nur den rechten braucht, Linkshänder hin oder her. Am Schreibtisch sitzen und tippen war mehr oder wenige das einzige, was einigermaßen ging.Da meine Kollegin mir eine E-Mail geschickt hatte, dass ein Umschlag mit Zertifikaten im Büro liegt, ging ich am Vormittag einmal kurz in die Firma zum Stempeln und Unterschreiben, dann im Eiltempo gleich wieder zurück und an den Rechner, weil ich um elf einen Einzelunterricht hatte, danach noch die letzten Mails, um halb eins ging ich in die Mittagspause. Gegen…

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Ein kleiner Pieks für mich… Dienstag 22.6.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Recht gute Nacht, um Viertel vor sechs waren alle wach im Haus (Liebster, Kater und ich) und einigermaßen ausgeschlafen. Die Temperaturen waren angenehm kühl, das Gewitter in der Nacht hatte geholfen. Etwas Zeitung und Tee, ein Porridge mit Erdnussbutter und Banane, dann war ich ab acht am Schreibtisch. Bevor ich mit der Arbeit loslegte, machte ich erst einmal bei einer Studie der Uni Münster mit (ich habe mich vor einiger Zeit auf PsyWeb als freiwillige Teilnehmerin für psychologische Studien registriert und bekomme seitdem Einladungen). Bei dieser Studie ging es um den Zusammenhang zwischen Belastungsgefühl, Komplexität einer Aufgabe und Flexibilität der zur Verfügung gestellten technischen Tools. Ich war nicht wirklich konzentriert und klickte die Fragen recht schnell durch (fühlte mich sowieso „belastet“, wenn auch nicht durch das Studiendesign) und gab bei den  Abschlussfragen zur Selbsteinschätzung am Ende an, ich würde mich schnell auf neue Computerprogramme einstellen und hätte keine Berührungsängste (das würde ich so auch sagen). Die Auswertung der Testfragen: Ich hatte fast alles falsch beantwortet. Das amüsierte mich dann doch: Ich hatte voller Selbstvertrauen das Computertool komplett falsch bedient. Na, es hatte wohl eher damit zu tun, dass ich mit dem Kopf nicht wirklich dabei war (ich hatte die…

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Nennt mich Zoom-Meisterin, Montag 21.6.2021

In der Nacht war es so abgekühlt, dass ich irgendwann aufstand und die Balkontür zumachte. Unruhiger Schlaf, am Morgen kam ich schwer aus dem Bett. Meine Motivation für die Arbeit war  komplett verschwunden, ich war todmüde und hatte das Gefühl, dringend Urlaub zu brauchen. Leider steht erst noch ein stressiger Monat bevor, bevor es dann so weit ist. Mit Mühe und Not war ich um neun am Schreibtisch (ein grüner Smoothie mit Rucola, Spinat und Banane zum Frühstück, danach viel Zeit im Bad). Erster Blick auf die E-Mails: Alles gut, keine Katastrophenmeldungen. Ich organisierte ein paar meiner Termine um (wegen des kommenden Impftermins) und machte ein paar administrative Dinge, bis zum späten Vormittag. Dann machte ich eine längere Arbeitspause und ging einmal einkaufen: Poststelle, Unverpacktladen, Alnatura. Es war angenehm leer, außer mir quasi nur Rentnerinnen unterwegs. Danach noch einmal an den Schreibtisch, und damit war der Vormittag schon vorbei, um halb eins machten wir die zweite Portion Minestrone mit frisch gekochten Nudeln. Danach ein Espresso, ein Eis und etwas länger aufs Sofa, ich war immer noch todmüde. Der Nachmittag begann für mich überraschend damit, dass ich bei einer Unterhaltung mit dem Liebsten feststellte, dass er sich kaum mit Zoom…

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Habemus Impftermin – Sonntag 20.6.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nachdem es in der Nacht zunächst unerträglich heiß gewesen war, kühlte es langsam ab und ich konnte am frühen Morgen einigermaßen schlafen. Um halb sechs miaute sich ein sehr waches Tier ins Schlafzimmer und weckte uns beide. Ich hörte draußen den Regen auf die Blätter rauschen (endlich) und blieb noch eine halbe Stunde liegen. Schließlich stand ich auf, um den Kater zu füttern, und stellte dabei fest, dass er aufs Sofa gekotzt hatte. Bis ich die ganze Misere beseitigt hatte, war ich richtig wach. (Haustiere, so niedlich.) Den Morgen verbrachte ich mit Schreiben und Tee. Der Liebste stand recht bald auch auf und wir beschlossen, endlich wieder einmal etwas sportlich aktiver zu sein mit einer Runde Hanteltraining, anschließend hatten wir das schon traditionelle Sonntags-English Breakfast (gebratene Pilze und Tomaten, zwei Seitanwürste, Toast). Dazu spielten wir eine kleine Partie Parks – nach wie vor ein sehr schönes Spiel. Dann war es schon später Vormittag und es wurde schwül-warm.Wir hatten eigentlich geplant, ins Nachbarstädtchen zum Friedhof zu fahren und dort noch etwas in den Wald zu gehen, aber es sah sehr danach aus, als ob in den nächsten drei oder vier Stunden das nächste Gewitter kommen würde, und wir wollten dann…

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