Dezemberentspannung am zweiten Advent, Sonntag 5.12.2021

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Gegen vier Uhr aufgewacht und nur blöde Gedanken gehabt, super. Um halb sieben stand ich schließlich auf und schaute mir ein wenig den schwarzen Garten an. Der Liebste war auch schon aufgestanden und beschäftigte sich mit der Buchhaltung für die Steuererklärung des Fördervereins des Sportvereins (was genau so spannend ist, wie es klingt, immer ein echter Stimmungsgarant), der Kater immerhin war zufrieden, kam mit feuchtem Fell aus dem Garten und futterte die halbe Schüssel leer. Ich beschäftigte mich ein bisschen mit Schreiben und machte uns gegen neun ein üppiges Englisches Frühstück. Dann etwas Lesen, Duschen, Lage-Podcast zu Ende hören und irgendwann war der Liebste auch mit der Buchhaltung zwar noch nicht ganz fertig, aber doch so weit vorangekommen, dass er sie für den Tag abhaken konnte. Den restlichen Vormittag verbrachten wir auf dem Sofa, ich beim Lesen und auf Twitter.Apropos Lesen: Vor ein paar Tagen hatte ich richtig schlechte Laune vormittags, aus verschiedenen Gründen, aber als ich so darüber nachdachte, wurde mir klar, dass ich mich unter anderem über etwas auf einem Blog geärgert hatte - genauer gesagt hatte die Blogschreiberin eine andere Blogschreiberin beschuldigt, sich rücksichtslos verhalten zu haben, und berichtete dann zwei Absätze weiter von ihrem eigenen…

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Donuts und Testgedöns, Samstag 4.12.2021

Ziemliche Achillessehnenschmerzen beim Aufstehen, ich scheine es im Yoga etwas übertrieben zu haben. Doofe Dauerbaustelle. Davon abgesehen freute ich mich aufs Wochenende, auch wenn ich beim Blick in die Zeitung feststellte, dass ein vielleicht geplanter Restaurantbesuch schwieriger geworden ist: Der Liebste ist schon geboostert, aber ich noch nicht, und da ab sofort 2G+ für Restaurants und Cafés für doppelt Geimpfte gilt, werde ich mich testen lassen müssen. Was grundsätzlich kein Problem wäre, gäbe es da nicht die langen Schlangen vor den Teststationen, und ob ich für ein einfaches Mittagessen eine Dreiviertelstunde anstehen möchte… Nun ja. Zum Frühstück ein schnelles Porridge, dann eine schnelle Dusche: Es war Besuch für halb elf angekündigt und wir wollten vorher auf jeden Fall fertig sein. Der ältere Verwandte übrigens, der um halb elf kommen sollte, hatte uns im September eine CD mit Bildern gegeben mit der Bitte, sie für ihn auf einen Stick zu ziehen. Seit September lag die CD also in meinem Arbeitszimmer und wartete auf Bearbeitung, und wann wurde der Stick dann schließlich bespielt? Ganz genau, der Liebste setzte sich um Viertel vor zehn an den Laptop. Zuerst einmal mussten wir einen Stick bei uns finden, der klein genug war, dass es…

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Hoch die Hände – Freitag 3.12.2021

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Eigentlich ganz gut geschlafen, trotzdem etwas mäh beim Aufwachen, aber die Aussicht aufs Wochenende hob meine Stimmung (wenn auch ein eher anstrengender Termin bevorsteht). Davor warteten allerdings noch einige Meetings und eine lange Erlediliste. Aufgrund eines frühen Starts hatte ich auch nicht viel Zeit am Morgen, nur eine schnelle Tasse Tee und etwas Schreiben, das Frühstück verschob ich nach hinten. Außerdem war ich mit Katzendrama beschäftigt: Als ich den Kater auf den Balkon ließ, hatte ich leider übersehen, dass die tiger-weiße Nachbarskatze auf dem Schuppendach am Balkon stand. Sie machte sich sofort maulend bemerkbar, der Kater bekam einen riesigen Buckel und verdoppelte sein Schwanzvolumen, und die nächsten zehn Minuten wurde gegenseitig anmiaut und gedroht. Die Nachbarskatze schaffte es dabei, allerniedlichste Geräusche zu produzieren, die an ein plapperndes Kleinkind erinnerten und dem Liebsten und mir Lachtränen in die Augen trieben (ein bisschen fies, wenn man überlegt, dass Kater und Nachbarskatze es überhaupt gar nicht lustig fanden). Irgendwann blinzelte ich die Katze an und lotste den Kater ins Esszimmer zurück, damit sie sich beruhigen konnten (und wir die Balkontür wieder zumachen konnten, es war richtig, richtig kalt draußen). Ab acht war ich am Schreibtisch und hatte gleich ein erstes Meeting bis…

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Alltagsstress und Katzenspaß – Donnerstag 2.12.2021

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Ungefähr eine Stunde vor dem Wecker aufgewacht, nicht mehr schlafen können, sehr müde beim Aufstehen. Nichts Neues. Auch wenig besinnliche Stimmung im Haus, als wir gleich beim Runterkommen feststellten, dass der Kater aufs Sofa gekotzt hatte. Beide dementsprechend schlecht gelaunt, wir hatten allerdings zum Genervtsein wenig Zeit. Der Liebste machte uns ein Müsli und ging dann recht früh aus dem Haus, ich hörte mir noch die Sonderfolge des Coronavirus-Update an (über das Computerspiel der Achtziger Omicron – eher etwas inhaltsleere Folge, weil es einfach noch zu wenig Antworten gibt). Ab neun war ich am Schreibtisch und den ganzen Vormittag mit Unterrichten beschäftigt. Dieses Mal war ich mit dem Kurs ganz zufrieden, auch wenn das vielleicht auch nur Einrichten auf niedrigem Niveau ist. Aber die Planung funktionierte einigermaßen und die Leute waren auch etwas aktiver. Und jetzt gebe ich den Kurs sowieso an meine Kollegin ab (ich sehe die Gruppe in zwei Wochen noch einmal).Direkt nach dem Unterricht hatte ich noch einen Beratungstermin, musste einige E-Mails beantworten und nachbearbeiten und war erst um Viertel nach zwei fertig mit der Vormittagsrunde. Zum Mittagsessen die zweite Hälfte Curry (lecker und reichlich), dann eine ausführliche Zeitung. Ich fühlte mich sehr angespannt, obwohl ich…

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Körper-Maintenance, Mittwoch 1.12.2021

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ADVENTSKALENDER! …aber zuerst einmal nach einer ganz guten Nacht aufgestanden und Tee und so weiter. Der Liebste hatte zwar kein Fieber mehr, aber immer noch heftige Kopfschmerzen. Mit zwei Tagen Impfreaktion hatten wir schon gerechnet, so gesehen nicht überraschend (das letzte Mal war es halt arbeitgeberfreundlich übers Wochenende). Er blieb auf jeden Fall noch einmal daheim im Home Office (immerhin nicht mehr im Bett). Die Stimmung war durchwachsen, wurde aber ein bisschen besser, als wir unsere sechs Adventskalender öffneten (ja, sechs. Einen mit Socken, zwei mit Schokolade, zwei Adventskalendertees für mich und einen – den schönsten – mit unglaublich niedlichen Bildchen. Genau die richtige Anzahl). Ich startete den Tag mit Yogakurs (endlich wieder einmal Yoga), ziemlich anstrengend dieses Mal. Ich fühlte mich leicht frustriert, bis die anderen Teilnehmerinnen sagten, es sei für sie heute auch sehr herausfordernd gewesen – da fühlte ich mich dann schon etwas weniger schlecht. Auf jeden Fall wieder sehr gut.Der Liebste hatte parallel ein Müsli gemacht, das in der Küche auf mich wartete. Also direkt nach dem Kurs ein schnelles Frühstück, ein schneller Kaffee, und ab halb zehn war ich am Schreibtisch und hatte gleich das erstes Meeting von insgesamt drei. Es war dieses Mal…

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