Schnöder Alltag, aber warme Hose – Mittwoch 15.12.2021

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Ganz okay geschlafen, trotzdem ziemlich müde aufgewacht. Ich freue mich auf ein paar Tage ohne Wecker. Noch etwas mehr als eine Woche… Auf jeden Fall hatte ich nicht viel Zeit am Morgen, ich wollte nämlich seit Ewigkeiten wieder Yoga machen (der Kurs ging ja letzte Woche nicht, weil Mittwoch Prüfung und Freitag erstens Trainerin krank und zweitens ich Booster, und selbst mit Adriene Yoga zu machen – ach, sprechen wir von was anderem). Da wir die letzten Tage immer wieder Müsli und Gedöns hatten, der Brotteig aber noch aufs Backen wartete (er kam am Morgen in den Ofen) und wir etwas Brotiges zum Frühstück wollten, ging der Liebste zum Lieblingsbäcker im Viertel und holte Brötchen. Und ich ging nach einer schnellen Dusche endlich wieder auf die Matte.Es tat schon sehr gut, klar. Es war aber auch anstrengend und vor allem musste ich bei jeder einzelnen Position sehr aufpassen, dass ich nichts überlastete: Knie, Ischias, Achillessehne… Apropos: Der Liebste hatte am Dienstag noch gemeint, schade mit den Rückenschmerzen, aber wenigstens ist die Achillessehne jetzt besser. Von wegen: Die tut noch genauso weh wie die Woche davor, ich konnte mich nur vor lauter Rückenschmerzen kaum bewegen und merke es deshalb nicht…

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Stress und Entspannung – Dienstag 14.12.2021

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Sehr unruhig geschlafen, viel wach gelegen. Ziemlich kaputt und mit schmerzendem Kiefer wachte ich auf. Überhaupt keine Lust auf den Tag und den kommenden Unterricht, worüber ich mich ein bisschen ärgerte, denn wirklich helfen tut es ja nicht, wenn man schon mit einer negativen Erwartungshaltung an eine Sache rangeht. Und wer weiß, vielleicht würde es viel besser werden als gedacht? (Spoiler: eher nicht so.)Auf jeden Fall machte der Liebste ein sehr leckeres Porridge mit Bananen und Haselnüssen, dann ging er auf Viertel nach acht aus dem Haus, und nach einer schnellen Dusche war ich um kurz nach halb neun schon im Arbeitszimmer. Nicht ohne noch eine Schmerztablette zu nehmen – ich hatte keine Lust darauf, dass sich die Kopfschmerzen in mein Hirn graben und ich den ganzen Tag in den Seilen hängen würde (und man soll ja nicht stundenlang warten, bevor man etwas gegen die Schmerzen unternimmt). In einem kurzen Anfall geistiger Verwirrung dachte ich, der Kurs würde um neun starten, aber als ich die Uhrzeiten wieder klar hatte, ging ich noch einmal in die Küche, setzte einen Brotteig an, und legte ab Viertel vor neun mit der Arbeit los. Nach einigen Mails und Gedöns hatte ich dann den…

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Unterrichts-Gerödel, Montag 13.12.2021

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Sehr tief geschlafen und sehr unruhig geträumt, am Morgen war ich noch todmüde und hätte locker eine Stunde weiterschlafen können. Leider wartete ein ziemlich vollgepackter Tag auf mich, gegen halb sieben kroch ich also aus dem Bett. Immer noch Rückenschmerzen, sie schienen aber etwas besser zu sein. Im Lauf des Tages blieben sie allerdings auf einem zwar etwas niedrigen, aber immer noch unangenehmen Niveau im unteren Rücken sitzen und nervten mich die restliche Zeit. Unfassbar, kaum macht man eine Woche kein Yoga und liegt ein Wochenende auf dem Sofa, schon meckert der Rücken, als wäre er kurz vor dem Rollator. Der Liebste machte ein Müsli und ging um halb neun aus dem Haus (inklusive einem Packen Weihnachtspost für den Briefkasten), ich hörte etwas Lage-Podcast, ging lang unter die heiße Dusche und startete ab neun die Arbeit. Der Vormittag war (neben dem üblichen Orga-Gedöns und E-Mails) mit Unterrichtsvorbereitung angefüllt. In dem Kurs war ich nur für einen Tag als Vertretung eingeteilt, da mein Kollege einen anderen Termin hatte, ich kannte die Leute aber alle aus früheren Kursen und mag auch das Niveau recht gern. (Eigentlich stimmt das nicht, ich mochte dieses Kursniveau immer am wenigsten und das Niveau des anderen…

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Impfreaktionstag Teil zwei, Sonntag 12.12.2021

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Wirklich ziemlich gut geschlafen und mit zwar klatschnass geschwitzten Kleidern, aber ansonsten ziemlich erholt aufgewacht – gesundgeschlafen sozusagen. Ich stand auf jeden Fall um sieben Uhr fieber- und schmerzfrei auf und war guter Hoffnung, dass mein Immunsystem Moderna nach einem Kampftag gut verarbeitet hat. Also etwas lesen und Weihnachtskarten schreiben (wie jedes Jahr verschicken wir ein spießiges Pärchenbild zu Weihnachten an Freunde und Verwandte, und wie jedes Jahr wollten wir zum zweiten Advent eigentlich fertig sein und schaffen es dann zum dritten). Gegen neun machten wir ein ordentliches Englisches Frühstück mit Pilzen, Tofuwurst, Toast und Orangensaft, dazu Kreuzworträtsel, und danach dann weiter Karten schreiben bis kurz vor dem Mittag. (Der Liebste hatte etwas Vorsprung mit seinem Teil der Karten, weil er am Samstag ja nicht krank gewesen war und deshalb den Tag genutzt hatte.) Gegen zwölf merkte ich, wie mein Körper wieder etwas herunterfuhr – so ganz war mein Immunsystem mit der Arbeit wohl noch nicht fertig. Nachdem ich von einigen Leuten gehört hatte, dass es zwei Tage gedauert hatte, bis die Impfung verarbeitet war, kam das eigentlich nicht überraschend, aber es war natürlich trotzdem doof. Fieber hatte ich keins mehr, aber ich begann wieder ordentlich zu frieren und…

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Im Impffieber – Samstag 11.12.2021

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Gegen halb fünf war die Nacht vorbei und ich fühlte nach, wie die Zahnreihen schmerzten, die Stirn und die Augenhöhlen sich zusammenzogen, der rechte Arm wehtat. Irgendwann kroch ich zum Liebsten, ließ mich ein bisschen wärmen und konnte immerhin noch ein bisschen die Augen zumachen. Als ich um halb sieben aufstand, fühlte ich mich trotzdem ziemlich kaputt. Kein Tag für Höchstleistungen, aber ich hatte mich ja arbeitgeberfreundlich impfen lassen. Dementsprechend plante ich nichts Besonderes für den Tag, und das war auch gut so. Morgens etwas Schreiben, Porridge zum Frühstück, und dann wurde ich doch recht malade und zog mich aufs Sofa zurück: Mein Kreislauf sackte in den Keller, mir wurde unsäglich kalt, sämtliche Glieder schmerzten und überhaupt fühlte ich mich, als wäre ein Bulldozer über mich gefahren. Eine heiße Dusche brachte etwas Besserung, trotzdem war außer etwas Internetlesen nicht viel zu machen. Der Liebste machte mir Tee, mittags eine Portion Nudeln mit dem restlichen Pesto und brachte mir schließlich, als es richtig doof wurde, das Fieberthermometer: 38 °C. Moderna kickt wirklich ziemlich rein, muss ich sagen, und mein Immunsystem war offensichtlich entschlossen, keine Gefangenen zu machen. Ich nahm auf jeden Fall eine Ibuprofen, und als sie zu wirken begann,…

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