Doofe Sachen, die gefühlt alle anderen toll finden

Inspiriert von einem Twitter-Thread: Das Gefühl, dass ich irgendwie alles immer anders finde als alle anderen, mal in Beispiele gefasst. Außenseiter-Feeling, here I come: Eine unvollständige Liste an Sachen, die alle toll zu finden scheinen außer mir. Irgendwo muss das ja dokumentiert sein. SushiCocktailsPommes FritesKirschenKäseaufgeschäumte Milch auf dem KaffeeBurgerChiasamen (die Chiabrötchen des Lieblingsbäckers sind allerdings okay)(meistens) Schokolade – wenn überhaupt, dann nur in sehr kleinen DosenSauerteigbrotNutellaSteigerung: Nutella mit Butter/Margarine drunterKürbis80er Jahre-MusikAbbaSaunaThermomixFahrradtourenIns Fitnessstudio gehenSkifahrenFranzösisch (war früher noch schlimmer, ich werde toleranter mit dem Alter)Kinder-Content auf Social Media (Bonus-Minuspunkte, wenn die Schreiberin sich als „Mama“ bezeichnet und/oder die Aussprache der Kinder mitschreibt, so im Sinn von „Iwill sokolade - bin au ganz lieb! Soko!“)WeihnachtenSilvesterFasching (in jeglicher Form, besonders schlimm als "Karneval")Lange FingernägelIn Clubs gehenKinoStrandurlaubSommerWhatsApp„Romantische“ Gesten (Heiratsantrag auf den Knien und ähnliches)Buchverfilmungen (Herr der Ringe, Harry Potter schlimme Negativbeispiele)Quentin Tarantino-FilmeKitschfilme à la Titanic oder Love, Actually oder ähnlichem GedönsIn der Badewanne liegenBasteln„Shoppen“Schuhe kaufenKleider kaufenWellness-Bäder, Thermen und ähnlichesTatoos„Alternativ“medizin …Yay, das hat gut getan. Und man fühlt sich gar nicht negativ dabei…

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Dreikönigsentspannung – Donnerstag 6.1.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um zwanzig nach sieben aufgewacht, fast schon ein bisschen außerhalb meiner Komfortzone. Ich fühlte mich aber recht ausgeschlafen und nach der schlechten Nacht zuvor konnte ich die extra Stunde auch brauchen. Erst einmal las ich gründlich die Zeitung vom Mittwoch, die noch da lag (in Ermangelung einer aktuellen Ausgabe, Feiertag und so). Dann Müsli zum Frühstück und viel Tee, außerdem ein bisschen Internet-Leserei, und bei der Nachbarsmaus schaute ich auch vorbei (sie hatte sich aber schon eingegraben, als dämmerungsaktives Tier war ihr Viertel nach neun wohl zu spät). Irgendwann am Vormittag nutzte ich einen Motivationsschub und ging zu Adriene auf die Matte: Morning Yoga Flow hieß die Folge und wurde von mir gleich einmal gebookmarkt. Sehr gut, allerdings auch deutlich anstrengender als gedacht. Danach war ich aber auf jeden Fall einmal durchbewegt, stellte mich noch unter die heiße Dusche und bekam den Tag dann Rückenschmerzen-mäßig ganz ok hin. (Ganz weg sind sie nicht, die rechte Schulter ist einfach zu verspannt – egal ob Laptop, lesen oder kochen oder sonstwas, irgendwie scheinen mir meine Alltagstätigkeiten alle auf die Schulter zu gehen.) Mittags die zweite Hälfte Bohneneintopf, als Nachtisch einen Becher Himbeerquark. Ja, ein ganzer Becher. Ich wollte den Liebsten dazu…

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