Im Museum, Samstag 5.3.2022

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Recht gute Nacht. Das heißt durchgeschlafen, obwohl der Liebste wieder oben im Schlafzimmer war, nichts Doofes geträumt, um halb sieben relativ ausgeschlafen aufgewacht, mehr oder weniger schmerzfrei. Eher weniger, als ich dann runter ging und mir einen Tee machte, ich merkte meinen Rücken doch ziemlich. Aber davon mal abgesehen… Außerdem wartete das Wochenende, ich war also einigermaßen positiv gestimmt. Ausführliche Zeitung, viel Tee, dann zum Frühstück ein Peanut Butter Porridge (ohne Banane, mit Nüssen und Kakao). Sehr gut. Ab zehn ging der Liebste in sein Arbeitszimmer und startete den Rechner: An diesem Samstag fand eine Online-Konferenz statt, an der er als einer der Vortragenden teilnehmen musste. Die Konferenz war in mehrere Themengruppen aufgeteilt und er musste nur bei seiner Gruppe anwesend sein, allerdings gab es einen ziemlichen Zeitverzug, um elf war er dann schließlich mit seinem Impulsvortrag dran (zehn Minuten). Den Vortrag hatte er vorher auf Video aufgezeichnet, damit er parallel über den Chat Fragen beantworten konnte (das machten wohl ungefähr die Hälfte aller Vortragenden so). Ich war ein bisschen stellvertretend aufgeregt und schlich mich an seine Arbeitszimmertür, als es losging – interessanterweise war durch die Aufzeichnung und die geschlossene Tür seine Stimme so verfremdet, dass ich sie quasi…

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Arbeit, Software und ein Rant – Freitag 4.3.2022

Um halb sieben aufgestanden, nach einer Nacht, in der der Liebste auf der Suche nach Schmerztabletten durchs Haus tigerte. Dementsprechend etwas müde am Morgen, aber mit der Aussicht auf einen ruhigen Freitag und das kommende Wochenende ganz zufrieden. Mal abgesehen von Rückenschmerzen, kopfwehgeplagtem Mann und überhaupt der gesamten Großwetterlage. Wir starteten den Tag auf jeden Fall langsam: Es warteten keine dringenden Termine, ich konnte mir am Morgen Zeit lassen. Erdnussbutterbrot und etwas Orangensaft zum Frühstück, und ab neun war ich beim Arbeiten. Der Freitags-Einzelunterricht hatte mir für den Tag abgesagt und auch sonstige freie Beratungstermine waren nicht gebucht worden, ich beschäftigte mich den ganzen Vormittag über also mit administrativen Sachen und mit Software. Thema eins: Ich wollte eigentlich gern von Trello wegkommen (ich habe Trello zwar in Teams eingebunden, aber da muss man sich immer noch mal extra anmelden – was jetzt nicht so schlimm ist – und außerdem passt das Layout nur so halb zu Teams), seit ein paar Wochen war ich deshalb also auf der Suche nach einem Tool, das es mir erlaubt, Aufgaben zu verwalten, Fristen zu setzen, Checklisten zu erstellen, solche Sachen. Riesenproblem: Die App Tasks würde eigentlich genau in die Trello-Richtung gehen, aber aus…

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Frühlings-Vorboten, Donnerstag 3.3.2022

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Nicht so gute Nacht mit ziemlich doofen Träumen, in schlechter Stimmung aufgewacht. Der Tag begann dann damit, dass der Liebste aus dem unteren Schlafzimmer kam, wo er die Nacht über seinen stärker werdenden Kopfschmerzen zugesehen hatte, irgendwann hatte er Schmerzmittel genommen. Also definitiv mehr als nur ein bisschen allergischer Schnupfen, und da die Kollegin ja positiv ist… Der Schnelltest am Morgen war allerdings wieder negativ (das PCR-Testergebnis der Kollegin steht auch noch aus). Auf jeden Fall ein Tag im Home Office für uns beide, nach Müsli und Dusche war ich um acht am Schreibtisch zu einer OneNote-Schulung. Das gab mir wieder Anlass zu ein paar Kopfschüttel-Momenten, muss ich sagen. Warum, um nur ein Beispiel zu nennen, sind die Funktionalitäten so unterschiedlich, wenn man OneNote über Teams benutzt oder über die Browser-Version von Office oder (der größte Unterschied) über die Desktop-Version? Mal ganz abgesehen vom Layout. Ein Großteil der Funktionen, die die Kollegin erklärte, bezog sich auf die Desktop-Version und konnte deshalb von mir nicht nachvollzogen werden, weil bei mir die Desktop-Version nicht synchronisierte. Das bekam ich später hin, in dem ich jedes einzelne Notizbuch, das mit mir geteilt worden war, erst über Teams öffnete und dann auf „in Desktop-Version…

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Negatives und Positives – Mittwoch 2.3.2022

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Eher eine durchwachsene Nacht mit vielen trüben Gedanken. Der Liebste schlief wegen seiner Erkältung im unteren Schlafzimmer, so hielten wir uns wenigstens nicht gegenseitig wach. Positiver Gedanke: Auch beim frühen Aufstehen (zehn nach sechs) ist es draußen im Garten nicht mehr ganz dunkel. Und man kann wieder ein paar Vögel beim Konzert hören (auch wenn ich mir einbilde, dass es früher mehr waren, aber das kann täuschen). Endlich, nach mehreren Wochen, konnte ich wieder zum Mittwochsyoga. Nach Tee, schneller Zeitung und Blitzdusche ging ich also um acht auf die Matte. Sehr anstrengend, jede Position tat weh, aber: Ich konnte alles mitmachen. Ziemlich zufrieden.Unter dem Eindruck der im Februar gemachten Überstunden legte ich danach nicht sofort los, sondern machte mir erst einmal in Ruhe ein Müsli (der Liebste hatte das restliche Brot gegessen und war schon im Arbeitszimmer). Dazu etwas Zeitung und außerdem die Feststellung, dass ja Aschermittwoch und damit der Beginn der Fastenzeit ist. Immer zur Fastenzeit lassen wir nicht nur für sieben Wochen Alkohol und Süßkram weg, sondern tracken auch unser Essen, um das eine oder andere Kilo loszuwerden. Ich hatte mich nach der Dusche schon auf die Waage gestellt und war ein bisschen unzufrieden gewesen. Für die…

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Alltagsentspannung, Dienstag 1.3.2022

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Ganz gute Nacht, ganz gut aufgewacht, einigermaßen gute Stimmung – außer dass uns beide, wie schon seit Wochen, die Nase und die Augen zu schaffen machten. Klar, der Hasel blüht schon seit einiger Zeit und die Erle hat jetzt auch angefangen, aber trotzdem – es ist Februar! Ernsthaft?? (…genau genommen ist es schon März. Alles, was so in Richtung Frühling geht, passt allmählich so einigermaßen, mal abgesehen von Rausgehen im T-Shirt und so.) Der Liebste hatte unter der laufenden Nase und ständigen Niesattacken ziemlich zu kämpfen, mit verquollenem Gesicht machte er sich nach einem Frühstücksmüsli auf den Weg zur Arbeit. Ich sah noch nach der Nachbarsmaus und war dann ab neun im Arbeitszimmer. Lang war ich allerdings nicht allein: Um Viertel nach zehn war der Liebste schon wieder daheim. Seine Allergie hatte sich zu einem veritablen Schnupfen ausgewachsen und er hatte sich gegen die Arbeit im Büro entschieden (die Kolleg:innen dankten es ihm auch, ganz nebenbei).Den Vormittag über gab es einiges an Mails zu beantworten, ein bisschen Unterrichtsvorbereitung und administrative Arbeit. Außerdem machte ich die Zeitabrechnung und stellte fest, dass ich im Februar ordentlich Überstunden gemacht hatte, lol. Kein Wunder. Im März sollte das weniger werden, denke ich. Zu…

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