Alltagschronik, Mittwoch 14.6.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Aufgewacht um halb sechs zu strahlend blauem Himmel und singenden Vögeln. Alles sehr friedlich, ich blieb aber noch ein bisschen liegen bis zum Weckerlicht. Fegte nach dem Aufstehen erst einmal Dachterrasse und Schlafzimmer, verteilte Vogelfutter und goss ein bisschen Pflanzen, während der Kater um mich herumsprang und eine kleine Gruppe Spatzen vom Nachbarbusch darauf wartete, dass ich endlich fertig wurde. Dann Küche aufräumen, Spülmaschine starten und plötzlich war es schon wieder kurz nach sieben und höchste Zeit fürs Frühstück (Müsli, da kein Brot mehr daheim und außerdem dringend Obst gegessen werden musste, eine angebräunte Banane und eine deutlich schlappe Nektarine, wenn ich allein daheim bin, ist es mit dem frischen Zeug immer so eine Sache). Danach eine Blitzdusche, und dann war ich um acht pünktlich auf der Matte zu endlich einmal wieder Yoga am Mittwochmorgen. (Ich hoffe sehr, dass ich in den nächsten Wochen in meinem Rhythmus bleiben kann – zumindest sieht der Kalender gut aus, aber man kann sich ja jederzeit einen Schnupfen holen oder sonst etwas.) Sehr anstrengender Kurs, logisch, nach den vielen Trainingspausen die letzten zwei Monate. Ich merkte aber bereits während des Übens, wie die Beweglichkeit zunahm, ausgesprochen zufriedenstellend, auch wenn ich mit dem Rücken…

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Kater, Vogel, Igel – Dienstag 13.6.2023

Ich wachte um kurz nach sechs auf, einigermaßen ausgeschlafen, und machte erst einmal im ganzen Haus die Fenster auf, um die angenehm kühle Luft von draußen reinzulassen. Dann machte ich auf drei Ebenen (Dachterrasse, Balkon, Gartenterrasse) sauber, goss die Pflanzen, füllte Wasserschalen und verteilte Vogelfutter. Und fütterte natürlich den Kater, der mir die Freude machte, für sieben Minuten ins Haus zu kommen. Als ich fertig war und mich zum ersten Tee hinsetzen konnte, war es kurz nach sieben. Ganz schön viel zu tun, wenn es Sommer ist und man allein daheim und vom Hundertsten ins Tausendste kommt.Zum Frühstück der letzte Rest Brot, der schon ordentlich durchgetrocknet und nur noch Toaster-fähig war, dann ein bisschen Diskussion mit dem Kater wegen offensichtlich nicht zufriedenstellendem Futter, und um zwanzig vor neun ging ich leicht gehetzt aufs Rad. Eigentlich hatte ich um halb neun im Büro sein wollen, nun ja. Wieder ein Prüfungstag, bei dem wir im Vorfeld noch eine Menge aufbauen und organisieren mussten, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass die Prüfung ja erst um halb elf beginnen würde und wir noch jede Menge Zeit hätten – aber wenn man dann alles auf den Morgen vor der Prüfung verschiebt, dann ist…

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Strohwitwe am Telefon, Montag 12.6.2023

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Um kurz nach sechs aufgewacht, einigermaßen ausgeschlafen, aber mit sehr schmerzenden Muskeln (okay, nicht so schlimm) und leider auch schmerzender linker Achillessehne. Das war natürlich weniger gut und muss ein bisschen von mir beobachtet werden, verdammte Überlastungsschmerzen. Die Überraschung kam dann beim morgendlichen Gang auf die Waage, die ein komplettes Kilo weniger als am Tag davor anzeigte. Hatte ich denn am Tag davor so wenig getrunken (…aber die App zeigte eigentlich genug Wasseraufnahme an)? Oder hatte ich im Gegenteil so viel Wasser eingelagert gehabt über das lange Wochenende (…der Alkohol) und war das jetzt alles wieder losgeworden? Ein bisschen merkwürdig und mir war schon klar, dass die Waage auch wieder nach oben gehen würde, aber trotzdem war das natürlich kein schlechter Start. Der Liebste machte uns ein Müsli mit den restlichen Erdbeeren und packte dann seine Sachen zusammen: Er war für drei Tage auf Fortbildung. Vorher fuhr er aber noch zur Post, Sachen wegbringen bzw. holen, während ich um neun meinen Arbeitstag mit einer Beratung startete. Um halb zehn war er schließlich wieder da und setzte sich aufs Motorrad (er nahm mein Lenchen für die Fahrt, damit sie auch mal wieder bewegt wurde, außerdem ist das einfach ein tolles…

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Wandernde Menschen, wandernde Ameisen – Sonntag 11.6.2023

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWandern

Gute Nacht, um sieben Uhr erholt aufgewacht. Yay! Der Kater wartete schon unten, ich räumte die Küche auf und startete Spülmaschine und Waschmaschine, um halb acht folgte der Liebste. Draußen strahlend blauer Himmel, wunderbar frische Luft. Ich nahm mir vor, den Tag nicht nur mit Haushaltskram und Laptop zu verbringen. Mal schauen, wie der Tag sich so gestalten ließ. Auf jeden Fall erst einmal in Ruhe starten.Die Ruhe hatte sich allerdings erledigt, als ich mich morgens erst einmal auf die Waage stellte: Ein absoluter Gewichtsrekord. Das machte mich ziemlich unzufrieden, zumal ich ja schon seit ein paar Wochen merke, dass mir meine Kleider nicht mehr so richtig passen. Ich beschloss also, wieder konsequent zu tracken und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel ich momentan aß – der Sport allein half offensichtlich nicht, um „automatisch“ das Gewicht zu halten. Naja. Der Liebste war gleich dafür, und so machten wir unser üppiges englisches Frühstück zwar wie gewohnt mit Pilzen und Tofuwurst und Toast und allem, aber auch mit Küchenwaage, ich startete extra ein neues kleines Notizheft dafür. Das Ergebnis war, dass das Frühstück offensichtlich *sehr* üppig ausfiel, machte aber nichts: Wir hatten für den Tag nämlich eine Wandertour geplant. Nach…

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Friseur, Fitness, frische Luft – Samstag 10.6.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nach zwei typischen Wochenend-Tagen (ein Tag rumhängen, ein Tag aktiv) war mein Kopf so halb auf neue Woche => arbeiten eingestellt, aber von wegen: Wir haben ja noch ein komplettes Wochenende vor uns. Ich stand um halb acht auf, nach einer so halb guten Nacht (am Abend davor hatte ich erst mein Buch zu Ende gelesen – Miriam Georg, Elbleuchten, puh, war eine eat-read.sleep-Empfehlung als „Wohlfühlbuch“, Euphemismus für ein bisschen anspruchsloser Kitsch, aber geht schon, mein Fazit ist eher: Zu anspruchslos darf es auch nicht sein, sonst nervt es halt). Irgendwann nachts war ich vom Schlafzimmer runter ins Wohnzimmer gezogen, weil der Liebste mich leider ums Verrecken nicht schlafen ließ – im Wohnzimmer ging es dann ganz ok, wenn auch der Kater höchsterfreut kampfschnurrte und damit eine ziemliche Lärmkulisse abgab. Nun gut. Ich war also nur so halb fit am Morgen, aber egal, weil: Wochenende. …mit allerdings tausend Sachen geplant, ich fühlte mich schon wieder leicht gestresst. Machte erst einmal in der Küche Ordnung und startete die Spülmaschine, während der Liebste die Dachterrasse sommertagsfertig machte und sich dann ums Frühstück kümmerte: Die halbe Packung Bäckertoast (definitiv eine andere Liga als Supermarkt-Toast, den kaufen wir auf jeden Fall wieder), dazu…

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