Bodenseegarten, Freitag 9.6.2023

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Um zehn nach sieben aufgewacht, zum Weckerlicht (Wecker hupte um halb acht), einigermaßen ausgeschlafen. Der Kater war spätabends noch zu uns ins Schlafzimmer gekommen und hatte sich unter dem Bett verkrochen, irgendetwas schien ihn erschreckt zu haben. Schließlich hatte er sich zum Schlafen erst auf den Sessel und dann zu uns ins Bett gelegt, wo er den größten Teil der Nacht geblieben war. Morgens war er dann auf der Terrasse und beobachtete den Garten, kam nur auf Aufforderung rein und aß drei Happs, verschwand dann sofort wieder nach draußen. Keine Ahnung, was da in der Nacht wieder los war. (Ich frage mich manchmal, wenn wir das mitbekommen würden – durch eine Kamera im Garten oder so etwas, keine Ahnung – ob ich dann eher beruhigt oder eher gestresst wäre bei dem vermuteten Aktivitätsaufkommen bei uns in der Nacht.) Wir hatten den Tag bei den Schwiegereltern am Bodensee geplant und wollten deshalb früh los – mit allem Drum und Dran (duschen, Tee, Kater in den Garten begleiten, nochmal Tee, Auto holen, Sachen zusammenpacken und wieder umpacken) wurde es dann Viertel vor zehn, bis wir loskamen. Was kein Problem war, wie sich herausstellte: Die Schwiegermutter hatte morgens noch einen Termin zur…

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Fronleichnam, herumliegend – Donnerstag 8.6.2023

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Unruhig geschlafen, sehr warm unter der Decke, ich spielte mit dem Gedanken, den Liebsten sanft dazu zu drängen, mir seine kühlere Sommerdecke zu geben und für sich selbst „etwas Anderes“ zu nehmen. Dieses Andere besteht im Hochsommer aus einem Leintuch, soweit sind wir aber dann doch noch nicht, deshalb ließ ich dem Liebsten also seine Decke und schlief schlecht. Um acht aufgewacht, beide sehr, sehr müde. Warum eigentlich. Wir verbrachten den Vormittag in gemeinschaftlichem Schweigen, beide keine Lust auf Konversation. Erst einmal Küche aufräumen, in der es aussah, als hätte eine Bombe eingeschlagen (ich hatte abends noch die Spülmaschine angestellt, deshalb hatten wir die letzte Runde schmutziges Geschirr nicht einräumen können und alles stand rum), dann machte ich mit Wohnzimmer und Balkon weiter, während der Liebste, warum auch immer, einen Topf Grießpudding kochte. Anschließend Müsli. Den restlichen Vormittag las ich mich durchs Internet, schrieb ein bisschen und diskutierte mit dem Kater, der das Frischfutter doof fand, obwohl wir es ihm einen Tag vorenthalten hatten in der Hoffnung, er bekäme wieder mehr Interesse daran – aber nein, Frischfutter ist immer noch mäh und nach Trockenfutter wird ausdauernd gebettelt. Das bekommt er auch, aber die Hauptmahlzeit morgens soll frisch sein, ist…

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Ab ins Wochenende, Mittwoch 7.6.2023

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Wieder ziemlich unruhig geschlafen, nicht ganz so schlecht wie am Tag davor, aber trotzdem war ich morgens todmüde und brauchte vier Mal snoozen, bis ich mich schließlich aus dem Bett quälte. Wenig Zeit morgens, ein Prüfungstag, ich musste früh aus dem Haus, wie oft, leider deshalb auch kein Yogakurs. Positiv am Morgen: Wir kamen trotz Müdigkeit ganz gut mit der Zeit zurecht, der Liebste machte uns ein Müsli zum Mitnehmen, und dann setzten wir uns auf die Räder und radelten gemeinsam zur Arbeit. Da meine Kollegin und ich am Abend davor schon das Meiste für die Prüfung vorbereitet hatten, reichte es, wenn ich um zwanzig nach acht da war, das passte also alles ganz gut. Was ein paar Minuten mehr am Morgen ausmachen. Den Vormittag über war ich im Büro am Schreibtisch, während die Kollegin die Prüfungsaufsicht übernahm. Kaffee und mitgebrachtes Müsli, währenddessen Erlediliste abarbeiten, eine Menge Rechnungen schreiben, viele Kolleg:innenchats, Orgakram. Wenig spannend zu berichten, aber ganz befriedigend abzuarbeiten, weil ich ein paar Vorgänge positiv abschließen konnte – in erster Linie einen Kursstart, an dem ich wochenlang herumgebastelt hatte. Jetzt sieht es so aus, dass er wird starten können, Fingers crossed, ich aktualisierte gleich mal meinen Kalender. Auch…

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Alltagschronik, müde – Dienstag 6.6.2023

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Total schlecht geschlafen, wobei: Wenn ich mal schlief, dann war es schon gut. Kam nur viel zu wenig vor. Stattdessen wach gelegen, meine Beine zuckten blöd und die Schienbeine taten weh, eventuell hatte ich mir am Samstag etwas die Knochenhaut an den Schienbeinen überreizt. Irgendwann stand ich auf und nahm eine Magnesium-Tablette, was ein bisschen half, oder vielleicht war es auch nur ein Placeboeffekt. Auf jeden Fall schlief ich ein paar Stunden und wurde morgens um kurz nach sechs geweckt, als der Kater den Liebsten in die Zehen zu beißen begann (und dieser sich beschwerte). Sehr müde am Frühstückstisch. Brot mit Bresso zum Frühstück, eine schnelle Dusche, und ich war selbst ganz erstaunt, dass ich tatsächlich komplett fertig um kurz vor acht meinen Rechner startete und pünktlich um acht meinen ersten Unterricht hatte. Gute anderthalb Stunden, nur etwas anstrengend (neben dem Thema Phonetik und Flüssigkeit beim Sprechen, woran wir arbeiten, kommt bei diesem Teilnehmer noch dazu, dass er nur ein kleines Headset hat, eigentlich fürs Smartphone gedacht, und die Akustik dabei nicht so wirklich gut ist.Nach dem Unterricht viel administrative Tagesarbeit, nichts Spannendes, aber ganz zufriedenstellend, weil ich ein paar Antworten bekam und Sachen vorantreiben konnte. Und schließlich um…

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Arbeitsstart mit Kaffee, Montag 5.6.2023

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Relativ oft aufgewacht nachts und viel Quatsch geträumt, der Wecker am Morgen war dann aber überraschend okay. (Durch das Licht des Weckers aufgewacht und nur zweimal snoozen müssen, geht eigentlich.) Etwas doof war, dass ich feststellte, dass Muskelkater anscheinend häufig mit einem Tag Verspätung auftritt: Die Wandertour vom Samstag merkte ich bei jeder Bewegung. Davon abgesehen eigentlich einigermaßen okaye Stimmung beim Liebsten und bei mir, in Anbetracht von Montagmorgen und Urlaubsende. Der Sonntagabend hing mir natürlich noch etwas nach, aber – vielleicht gerade deswegen – jetzt lag eine neue Woche vor mir. Müsli zum Frühstück, ein relativ früher Start, um halb neun war ich im Arbeitszimmer. (Der Liebste wäre eigentlich auch in seinem Arbeitszimmer gewesen, hatte aber vergessen, dass er für den Montag Home Office eingetragen hatte, und radelte deshalb tapfer hoch ins Büro.)Den Vormittag brauchte ich, um die in der Urlaubswoche aufgelaufenen Mails zu beantworten: Die Vertretungskollegin hatte zwar die Stellung gehalten, aber es gab doch einige Sachen, die von mir bearbeitet werden mussten, dringende Termine zu vereinbaren, es näherten sich ein paar Deadlines… also alles recht wichtig und auch zeitintensiv, aber die gute Nachricht: Um kurz nach halb eins war ich durch und wieder auf einem normalen…

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