Alltagschronik, Mittwoch 10.5.2023
In der Morgendämmerung aufgestanden und das zweite gekippte Fenster wieder zugemacht, nachdem ich es irgendwann nachts aufgemacht hatte, nicht so ganz einfach mit der Schlaftemperatur. Kurz darauf kam der Kater zu uns und rollte sich nach nur wenig Miauen zwischen unseren Beinen auf dem Bett zusammen. In Anbetracht der Tatsache, dass er trotz Dauerregen so viel draußen ist (und ich schon ein bisschen traurig werde), war das natürlich sehr schön. Freute mich. War aber trotzdem ziemlich müde, als dann der Lichtwecker anging (so richtig eingeschlafen war ich nicht mehr). Wildlife im Garten: Der Liebste hatte am Tag davor schon eine Baby-Türkentaube im Vorgarten gesehen und die beiden Taubeneltern zwei Nachbarzweige weiter ermutigend gurrend, ich sah jetzt morgens auf der Dachterrasse einen Star. Wovon es ja viele gibt, aber bei uns im Garten hatte ich nur selten einen gesehen. Dieser auf jeden Fall flog im Minutentakt zum ausgestreuten Vogelfutter, sammelte jedes Mal gleich mehrere Beeren und Körner auf und flog dann mit vollem Schnabel weg. Offensichtlich wird da irgendwo gefüttert. Es dauert nicht mehr lang, dann haben wir wieder jede Menge flauschiger Plüschkugeln auf dem Balkon (und der Kater bekommt für ein paar Wochen Balkonverbot, also zumindest größtenteils). Zum Frühstück…