Unterricht von früh bis spät, Donnerstag 25.1.2024
Olfaktorischer Großangriff kurz vor dem Weckerlicht – kaum etwas treibt einen so zuverlässig aus dem Bett und sorgt gleichzeitig dafür, dass man auf keinen Fall aus dem Schlafzimmer will, wie eine Katze, die das Katzenklo benutzt. (Schlimmer wäre nur, wenn sie „aufs Klo“ gehen würde, ohne das Klo zu benutzen.) Auf jeden Fall waren wir dann wach und es war kurz nach sechs und so standen wir halt auf. Was die Kater auch freute, schließlich hatte zumindest Magi ja Platz geschaffen für neues Futter. Zum Frühstück ein bisschen Rügenwalder Pseudowurst mit frischem Brot, normale Morgenroutine mit etwas mehr Ruhe, da wir beide den größten Teil des Tages im Home Office waren. Ich warf noch einen längeren Blick in die Zeitung und war ab Viertel vor neun am Schreibtisch. (Nicht ohne allerdings vorher die Kerzen im Esszimmer auszublasen und dabei den Bändel meines Hoodies versehentlich ins flüssige Kerzenwachs zu tauchen, was ihm ein sehr merkwürdiges Aussehen verlieh.)Den Vormittag über war ich im Onlineunterricht, die gleiche Gruppe, mit denen ich vor zweieinhalb Wochen gestartet hatte. Es gefiel mir gut zu sehen, wie sich die Leute in der Zeit entwickelt hatten. Guter Kurs, die Planung passte, ich war sehr zufrieden, als ich…