Neuer Sternentrek, Freitag 5.1.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eher durchwachsene Nacht – der Liebste hatte mir am Abend noch sein warmes Wärmkissen rübergeschoben, weil ich mich über die kalte Matratze beschwert hatte, prompt war ich eingeschlafen und in der Nacht völlig überhitzt aufgewacht. Zu so richtig ruhigem Schlaf fand ich nicht mehr, und am Morgen fiel dann auch noch der Lichtwecker aus – also komplett, Licht und Piepsen. Wenigstens war der Katerwecker zuverlässig. Trotzdem leicht matschig, als ich aufstand, der Liebste noch mehr mit einem ziemlichen Kopfwehschädel. Immerhin kriegten wir es trotzdem beide hin, die BIOS-Batterie für meinen Rechner auszutauschen, der Liebste hatte noch eine da (fürs Protokoll: CR 2032, ging ganz leicht raus- und wieder reinzuklicken). Ich hatte den Vormittag im Büro geplant, nach einer ausführlichen Dusche und Müsli zum Frühstück (mit Himbeeren aus dem Gefrierschrank, die auf der Aufbrauchliste standen, weil ich Himbeeren zwar mag und sie auch nachkaufen werde, aber dieses Paket war jetzt einfach schon ewig alt) gingen wir um Viertel vor neun aus dem Haus. Der Liebste ging mit und bog dann in den Bastelverein ab, wo er sich ein bisschen austoben wollte.Erstaunlich viel los im Büro, es waren schon wieder drei Kurse in Präsenz da, dazu einige Kolleg:innen, die administrativ vorbereiteten…

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Arbeitsstart, Donnerstag 4.1.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Erster Arbeitstag nach dem Urlaub – und einigermaßen okay geschlafen, auch mal schön. Um sechs wurde ich von Magi geweckt, der sich aber brav 20 Minuten neben meinen Beinen zusammenrollte (was bei mir natürlich zu einer völlig verkrampften Haltung führte, aber trotzdem nett). Ich stand auf jeden Fall vor dem Wecker auf und ließ den Liebsten (der ja die ganze Woche Urlaub hatte) noch ein bisschen schlafen. Katzenfütterung, der Nasenkater bekam ein prophylaktisches Flohmittel ins Futter (bei Magi dachte ich zu spät dran), Wohnungsrunde und Tee. Draußen „ergiebiger Dauerregen“, wie die Zeitung schrieb und der Blick aus dem Fenster bestätigte. Wenigstens war das Flüsschen noch nicht über die Ufer getreten, der Neckar auch noch nicht, aber konnte natürlich alles noch kommen. Der Liebste hatte noch frei und ich hatte deshalb für den Tag Home Office geplant. Nach Dusche und Müsli war ich um neun am Schreibtisch und stellte erst einmal fest, dass mein Rechner nicht bootete – schwarzer Bildschirm mit merkwürdigen Fehlermeldungen, keine übliche F1- oder sonstige Taste funktionierte. Der Liebste stellte fest, dass die Batterie für das BIOS wohl leer war und ausgetauscht werden muss. Er kriegte mit etwas Trickserei den Rechner wieder zum Laufen und ich konnte…

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Körpercreme, Mittwoch 3.1.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um kurz nach halb sieben von selbst aufgewacht und damit schon fast wieder auf Arbeitsrhythmus-Niveau, so am letzten Urlaubstag. Wie immer hatte ich natürlich eine innere Riesenliste an Dingen, die GANZ GANZ dringend noch im Urlaub erledigt werden mussten, denn wer weiß, wann man wieder so richtig Zeit haben würde für überhaupt irgendetwas? Wahrscheinlich gar nie, so fühlte es sich zumindest an. Also so viel wie möglich an Erledizeugs UND gleichzeitig Entspannung in den Tag quetschen, das schwebte mir so ungefähr vor. Was sollte schon schief gehen? Wir starteten erst einmal mit zwei Tassen Tee und einer Runde Solenia, und zwar jetzt in der fortgeschrittenen Variante mit Zusatzplättchen, was natürlich wieder etwas herausfordernd war. Klappte aber (und zur Abwechslung gewann ich).Schnelle Dusche, um kurz vor neun zum Frühstück aus dem Haus, wir hatten eigentlich das neue Altstadtrand-Café geplant. Das hatte allerdings zwischen den Jahren extrem eingeschränkte Öffnungszeiten, wie ich schnell ergoogelte (wie ja so viele Gastrobetriebe). Wir gingen stattdessen also zum Viertel-Lieblingsbäcker, bewaffnet mit etwas Hafermilch und einem Glas Meerrettich-Aufstrich, und eine halbe Stunde später gingen wir satt und mit zwei kleinen Mutscheln „für später“ wieder heim. Der restliche Vormittag also im Erledimodus: Der Liebste verschwand in der Garage,…

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Asian Fusion und britische Probleme, Dienstag 2.1.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich wachte um halb sieben auf (zuverlässig geweckt vom Magerkater-Wecker, der so langsam sanft wird in seinen Weckversuchen, man bekommt keine Pfote mehr ins Gesicht), war davor allerdings schon eine Weile wach gelegen (aufgewacht wegen doofer Träume und dann natürlich erst recht doofe Gedanken gesponnen). Keine Ahnung, was mein Gehirn da an Quatsch zusammengemixt hat. Ich warf erst einmal einen Blick in die neue Zeitung (für ein bisschen neuen Quatsch), dazu viel Tee, zum Frühstück dann Brot mit abgelaufenen Sachen aus dem Kühlschrank (Seitan-„Salami“ vom Alnatura, die nicht so wirklich lecker ist, Milram Frühlingsstreich). Danach eine ausführliche Spielerunde Solenia, in das wir mittlerweile ganz gut reingekommen waren, auch wenn der Liebste natürlich wieder ein wenig rumjammerte, dass alles so kompliziert sei (und dann jedes Spiel gewann). Danach verschwand er in der Garage und ich schrieb den restlichen Vormittag einen Jahresrückblick 2023 für den Blog. Das dauerte tatsächlich bis halb eins. Draußen hatte es sich eingeregnet, es war kaltes, unangenehmes Schmuddelwetter. Ich ging unter die heiße Dusche, dann mit Laptop aufs Sofa. Um halb zwei kam der Liebste wieder aufgetaucht und es gab Mittagessen mit zweiter Hälfte Kartoffelpfanne. Den restlichen Nachmittag blieb ich auf dem Sofa, teils mit einer Katze…

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Regalputz und Straßenhunde, Neujahr Montag 1.1.2024

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Um halb acht einigermaßen erfrischt aufgewacht, was vermutlich daran lag, dass der Magerkater zwar zu uns gekommen war, uns aber einigermaßen hatte schlafen lassen, und als er dann mal nachzufragen begann, der Liebste mit ihm aufgestanden war – so kam ich morgens noch zu einer halben Stunde ruhigem Schlaf.Der Morgen begann mit Tee und Müsli und außerdem dem Wunsch, ein altes Spiel aus dem Regal zu holen und aufzufrischen: Es wurde Solenia, das wir schon so lang nicht mehr gespielt hatten, dass wir uns erst einmal wieder komplett einlesen und -spielen mussten. Das war dann doch etwas anstrengender als gedacht – nach der ersten Runde schrieb ich uns einen Ablaufplan für einen typischen Spielzug, etwas, was in der Anleitung leider fehlt (der Spielzug wird natürlich erklärt, aber über zwei Seiten Text verteilt und nicht irgendwie schematisch zusammengefasst). Besonders der Liebste war von der wahrgenommenen Komplexität ziemlich angestrengt, und so ließen wir es nach zwei Runden bleiben und machten eine kleine Spielpause. Ich ging ausführlich duschen, räumte die Küche auf, sortierte Wäsche, hängte ab, räumte auf, wechselte die Kalender im Haus (hey, neues Jahr) und der Liebste verschwand in der Garage und bastelte an seiner Fräsmaschine. Das war mehr oder…

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