Leicht malade, Sonntag 11.2.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Früh aufgewacht und ziemlich durchgekaut gefühlt, mit leichtem Kopfweh. Ich schlief nach etwas Herumgeliege wieder richtig ein und wurde um kurz vor acht das zweite Mal wach. Dieses Mal wenigstens das Gefühl ausgeschlafen zu haben, aber auch ziemlich matschig in der Birne. Der Liebste hatte in der Nacht unten geschlafen, einfach damit wir uns nicht gegenseitig wach halten würden, und das war eine ganz gute Idee, denn ihm ging es den Tag über auch gar nicht gut, mit ordentlich Kopfweh und vor allem verstopfter Nase. Dass es draußen trüb und verregnet war, im Lauf des Tages aber zu Sonne wechselte, half dem Kopf kein bisschen. Ich nahm am Nachmittag sogar eine Ibu, damit wurde es bei mir etwas besser. Ansonsten sehr ruhiger und eher langweiliger Sonntag: Der Liebste machte das traditionelle englische Frühstück (ohne Toastbrot, sondern mit dem restlichen normalen Brot getoastet, was das Ganze etwas reichhaltiger machte) und zog sich dann für den restlichen Tag aufs Sofa zurück. Ich folgte ihm dorthin, während Harold das Erdgeschoss saugte. Dann putzte ich ihm hinterher (sehr anstrengend, so ganz fit war ich offensichtlich nicht, ich war am Ende nassgeschwitzt), ging duschen und machte uns das Mittagessen (traditionelle Sonntagmittag-Linsensuppe). Nach dem Essen…

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Ohrenweh und Schotten im Glas, Samstag 10.2.2024

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Aufgewacht um halb sieben nach einer ganz okay-en Nacht, ich fühlte mich einigermaßen ausgeschlafen. Blöd war nur, dass mir merkwürdig das linke Ohr weh tat, anfangs ganz leicht, im Lauf des Tages steigerte sich das ein wenig und nervte (und machte mir Gedanken). Ich ignorierte das erst einmal und hielt mich ein wenig am Tee fest. Der Liebste hatte angekündigt, den Vormittag über Haushaltszeugs zu machen, damit ich arbeiten konnte, und mir war das sehr recht, nicht nur wegen Arbeiten, sondern auch wegen Ohr und leichter Abgeschlagenheit, die Nase war auch komisch zu. Zuerst also Frühstück (Brot mit Aufstrich), während oben Harold fuhr, dann machte der Liebste Wäsche, wischte oben durch und putzte das Bad, und ich ging ab neun für gute zwei Stunden an den Schreibtisch. Das war tatsächlich ausgesprochen produktiv: Als ich fertig war (naja, „fertig“), war nicht nur ein Großteil des Unterrichts für Montag und Dienstag vorbereitet, sondern auch meine Mailbox wieder überschaubar, und ich hatte das Gefühl, jetzt wirklich ins Wochenende gehen und dem Montag einigermaßen gefasst ins Auge sehen zu können. Um gleich im Schwung zu bleiben und nicht auf dem Sofa zu versumpfen, ging ich blitzduschen und wir danach zum großen Wocheneinkauf aus…

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Vollgepackt – Donnerstag und Freitag 8.-9.2.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Zwei vollgestopfte und dementsprechend sehr gleichförmige Tage, ich könnte quasi bis auf ein paar Kleinigkeiten mehr oder weniger den Ablauf vom 1. und 2.2. wiederholen. Naja, ein paar Unterschiede gab es dann doch, und ein paar bemerkenswerte Dinge, es lohnt sich also doch ein wenig aufzuschreiben. Donnerstag: Wieder ein typischer Prüfungstag, also früh aus dem Haus – um zehn vor acht war ich im Büro, das Müsli zum Frühstück hatte ich eingesteckt. Übrigens erstes Bemerknis des Tages: Wir haben in unserer Gläser-Ausräum-und-Wegwerfaktion offensichtlich auch sämtliche alten Gurken- und sonstigen Gläser weggeworfen, die sich für eine Frühstücksportion Müsli hervorragend geeignet hatten. In den teuer bestellten Vorratsgläsern ist jetzt natürlich überall Zeugs drin, Nüsse und so, und wir waren deshalb etwas ratlos, wie wir jetzt das Müsli abfüllen. Schließlich fand der Liebste noch ein letztes altes Glas mit Datteln, die er umfüllen konnte, sodass es mit dem Frühstück im Büro klappte. Aber ich werde eventuell doch noch ein (aller-allerletztes) Mal weitere Vorratsgläser nachbestellen müssen, in so einer mittelkleinen Größe. Relativ normaler Vormittag mit Prüfungsverantwortung, nebenher dem Versuch, die Mailbox zu bearbeiten (relativ erfolglos), nebenher einigen Korrekturen für den Abendkurs und einem bisschen Unterrichtsvorbereitung für den Freitag. Der Tag war recht vollgestopft,…

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Alltagschronik mit Kletterkatzen, Mittwoch 7.2.2024

Vielleicht müssen wir uns einfach daran gewöhnen, dass es jetzt unsere Realität ist, um kurz nach halb zehn das Licht auszumachen, zumindest wenn das Ergebnis davon ist, dass wir morgens kurz vor dem Weckerlicht aufwachen, einigermaßen ausgeschlafen sind, den neben uns liegenden Magerkater freundlich begrüßen und überhaupt der Tag nicht wie mit einer Faust ins Gesicht beginnt. Das bedeutet natürlich andererseits, dass der Feierabend noch kürzer wird (und Abendveranstaltungen schwierig werden). Hm. Mal drüber nachdenken. Der Tag startete auf jeden Fall mit klassischer Routine, Katzen und Müsli und so, aber halt ausgeschlafen. Und erstaunlich, wie viel extra Zeit das bedeutete, also im Endeffekt nur zehn Minuten mehr, aber die führten dazu, dass ich mir vor dem Yoga noch die Zähne putzen und einen zweiten Tee machen konnte und trotzdem überpünktlichst auf der Matte war. Sehr guter Kurs, im Übrigen, mir wurde mal wieder bewusst, wie viel besser meine Schmerzen im linken Arm mittlerweile sind. (Dass die rechte Schulter dafür so langsam anfängt weh zu tun, erwähnen wir jetzt mal nicht.) Dass das Yoga so gut klappte und ich die Positionen so konzentriert und schmerzfrei ausführen konnte, hatte vermutlich auch mit dem guten Schlaf zu tun. Nach dem Yoga machte…

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Fast alles rund, Dienstag 6.2.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Besser geschlafen als in der Nacht davor, dementsprechend okay wach am Morgen (zum Glück, der Liebste und ich hatten schon diskutiert, ob wir die nächsten Nächte eventuell das zweite Schlafzimmer beziehen müssen, einfach, dass wir beide ein bisschen Ruhe bekommen und uns nicht gegenseitig wach halten). Morgenroutine mit sehr laut miauender Magerkatze (das ist auch etwas, was sich ändert: Er kann wieder laut miauen. Als er bei uns ankam, konnte er quasi nur noch krächzen. Ach ja, und er kann sich wieder am Rücken putzen, und das Fell wird quasi täglich besser, und die Krallen lassen sich auch fast wieder einziehen) und Aufräumrunde. Der Nasenkater marschierte mit dem Liebsten in den Garten und traf dort prompt auf die tigerweise Waowao-Katze, die ihn in den Schuppen flüchten ließ. Nach ein bisschen eingreifendem Schlichten des Liebsten passte aber auch an der Katzenfront alles und wir konnten den Tag starten. Der sah (natürlich) wieder eine Prüfung für mich vor, weshalb ich den Liebsten allein im Home Office zurückließ und um zwanzig nach acht aus dem Haus ging. Das Frühstück nahm ich mir mit (zwei Scheiben von dem frisch gebackenen Brot mit Erdnussbutter) und aß es im Büro, während ich die Rechner hochfuhr…

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