Spätfrühling, Frühsommer – Samstag 25.5.2024

Um kurz nach fünf von einer sehr aufgeregt pfötelnden Katze geweckt worden, dem Nasenkater, der vermutlich aufs Klo wollte, aber – SKANDAL! – alle beiden Katzenklos waren in der Nacht schon benutzt worden. Der Liebste erbarmte sich schließlich und ließ ihn in den Garten. Nicht dass er da nicht auch ohne unsere Hilfe allein durch die Klappe hätte rausgehen können. Aber er wollte offensichtlich vorbeischauen und uns seine Konsterniertheit über den SCHOCKIERENDEN Hygienezustand der sanitären Einrichtungen in diesem Etablissement mitteilen. Verständlich. Wir waren auf jeden Fall wach, der Liebste stand auf, ich blieb noch liegen bis sechs (es war ja Wochenende, harhar) und ging dann auch nach unten. Dort erst einmal Tee, Küchenaufräumrunde, Spülmaschine und so, während der Liebste mit beiden Katern diskutierte. Der Nasenkater war wieder reingekommen, und Magi hatte sich mal für einen neuen Trick entschieden und stand früh morgens laut miauend vor der Haustür. Also vorne. Wie er auf den Gedanken kam, keine Ahnung, zur Haustür dürfen die Katzen nämlich gar nicht raus und müssen es auch nicht, die Katzenklappe ist schließlich an der  Hintertür und da schließt sich der Garten an. Er musste von draußen ums Haus herum nach vorn gelaufen sein und dann vergessen…

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Schreiben lassen, Freitag 24.5.2024

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Was für ein Unterschied, wenn man ausgeschlafen ist! Ich wachte um kurz vor sechs auf, ohne Kopfweh und nicht aus merkwürdigen Träumen, und fühlte mich gleich ganz anders. Nicht dass ich wahnsinnig Lust auf den Tag gehabt hätte, und dass es schon wieder in Strömen regnete, half auch nicht sonderlich, aber die Voraussetzungen waren besser. Ich schaute gleich mal nach den Katern (schlecht gelaunt, wollten Futter aber dann doch nicht, wollten raus aber dann doch nicht aber dann doch), dann Morgenroutine mit Tee und Aufräumrunde, ich kochte ein paar frische Nudeln fürs Mittagessen. Vor mir ein Tag im Home Office, die Aussichten also ganz in Ordnung. Zum Frühstück machte der Liebste uns ein Porridge mit Apfelmus, dann ging er auf den Bus (nach einem Tag Fahrrad und einem Tag Laufen legte er einen Pausentag ein – Erfahrungswert nach der Trainingspause: Pausentage einplanen, ganz wichtig) und ich unter die Dusche. Vorher noch einen Blick in die Mails und Chatnachrichten, ein paar schnelle Antworten, und dann konnte ich mir Zeit lassen. Um halb zehn war ich „richtig“ am Schreibtisch. Mein Freitags-Vormittagsunterricht fand nicht statt, die Teilnehmerin hatte sich nicht gemeldet – ich denke, sie war im Urlaub. Ich konnte also relativ…

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Alles etwas holprig – Donnerstag 23.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Furchtbar müde beim Aufwachen, nach einer ziemlich unruhigen Nacht und wieder viel geträumtem Blödsinn. Nach dem Wecker brauchte ich noch ein paar Snooze-Durchgänge, und auch dann war ich weit davon entfernt, wach und dynamisch zu sein. Dazu noch Kopfweh und Muskelschmerzen… die Stimmung war dementsprechend. Ein langer Tag mit viel Unterricht vor mir. Und dann machte der Liebste auch noch Experimente mit unseren Teetassen! (Er machte im Grunde genommen nur beide Tees in zwei Tassen, die ich beide inoffiziell als „meine“ deklariert hatte – womit ich mich noch innerlich bereiterklärte zurechtzukommen. Dass er aber den Schwarztee in der grünblauen Tasse und den grünen Tee in der schwarzen Tasse aufgoss, das ging eindeutig zu weit.)Nun ja. Ich wappnete mich innerlich (der Tee schmeckte trotzdem). Müsli zum Frühstück, um Viertel vor neun zur Arbeit. Draußen war es recht frisch, ich hatte deshalb eine blaue Bluse und darüber eine Strickjacke angezogen, außerdem die grüne Softshelljacke für den Weg. Wolkenverhangener Himmel, aber noch kein Regen, der kam erst später. Den Vormittag über hatte ich Unterricht, eigentlich ein Hybridkurs. Aber keine Ahnung, ob die Leute das für den Tag vergessen hatten (am Vortag war der Kurs komplett online gewesen) oder ob es am Regenwetter…

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Alltagschronik, Mittwoch 22.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Mäßig geschlafen, morgens zu regennassem Garten aufgewacht (der Garten wächst uns bis über die Ohren, die Pflaume im hinteren Bereich ist vor hohem Gras schon kaum mehr zu sehen – das bedeutet, wir müssen nicht gießen und die Gemüsepflanzen auf den Balkonen wachsen, wer braucht schon einen Garten mit Rasenfläche). Etwas kratziger Hals, vermutlich vom Heuschnupfen. Der Liebste, ebenfalls momentan sehr allergiegeplagt, war schon deutlich vor mir aufgestanden, unten warteten zwei gefütterte Katzen und eine Tasse Tee. Und etwas angestrengte Stimmung, weil er das erste Mal nach längerer Pause mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren wollte und seine Sachen nicht fand (Fahrradklamotten, Rucksack, Zeugs), es war ein bisschen wie mit einem Schulkind („immer am Abend vorher alles herrichten!“).Am Ende war alles gefunden und eingeräumt. Ein Blick in die Zeitung, frisches Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück (der Liebste hatte den Home Office-Tag genutzt und ein frisches Brot gebacken), dann machte er sich um kurz vor halb acht auf den Weg. Ich räumte noch ein bisschen herum, fütterte die Katzen ein zweites Mal und war um acht zum Yogakurs auf der Matte. Sehr anstrengender Kurs. Klar, das ist mittwochs ja oft so, und jetzt mit dem unregelmäßigen Training ja sowieso, aber…

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Dauerregen – Dienstag 21.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Puh, das war anstrengend, das Aufstehen. Überhaupt eine unruhige Nacht mit sehr intensiven Träumen, dazwischen immer wieder aufgewacht, blöde Gedanken. Um kurz nach sechs stand dann der Liebste auf und ließ den Kater auf den Balkon (wenn auch nicht lang, das Wetter hatte wie angekündigt umgeschlagen und draußen regnete es in Strömen). Ich war noch lang nicht so weit, aufstehen zu können, das schaffte ich erst zum Wecker um halb sieben. Meine Güte. Zum Glück hatte ich mir vorgenommen, an dem Tag ein paar Minusstunden zu machen – auch wenn eine ewiglange Erlediliste dem entgegenstand. Zunächst einmal Müsli mit Banane und zwei Nektarinen (aus dem Biomarkt mittlerweile richtig reif und gut, nur dass sie quasi in der Sekunde nach dem Auspacken mit Schimmeln beginnen), ein Blick in die Zeitung, eine warme Dusche, wir waren beide im Home Office (naja, ich so halb) und konnten deshalb langsam machen. Für den Vormittag hatte ich mich sogar komplett als offline eingetragen.Um neun war ich am Schreibtisch für „nur mal schnell Mails anschauen“, harhar. Das dauerte unfassbare anderthalb Stunden: Nicht nur war über Pfingsten meine Inbox vollgelaufen, ich bekam noch während des Beantwortens weitere Mails (schnelle Antworten auf meine Sachen, neues Zeugs) und…

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