Alltagschronik, Donnerstag 14.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein

Letzter Prüfungstag des Monats. (Es war so ein UNFASSBAR voller Monat – jedes Mal sage ich, das darf nicht mehr so laufen, das muss anders geplant werden, und dann kommen halt wieder äußere Umstände und Sachzwänge und Larifari, und am Ende steht man wieder mit einer Tonne Termine im Kalender da.) Ganz okay geschlafen, war trotzdem müde, aber half ja nix, ich musste früh aus dem Haus. Eine schnelle Tasse Tee, einmal nach den Katzen sehen (dass ich das untere Katzenklo etwas verschoben habe, scheint geholfen zu haben, es wird brav angenommen – was bedeutet, dass man jetzt zwei Klos morgens reinigen muss). Das Frühstücksmüsli packte ich ein. Die Kollegin war für die Prüfung hauptverantwortlich und übernahm die Aufsicht. Ich half vormittags ein bisschen beim Räume richten und so und hatte dann Bürozeit, und weil alles sehr gut lief und nichts Unvorhergesehenes passierte, bekam ich sogar ein paar Sachen von den hinteren Plätzen der Erlediliste abgearbeitet. Und Unterricht für Freitag und Montag vorbereitet. Das war ein ausgesprochen merkwürdiges (gutes) Gefühl. Mittagspause mit den Kolleg:innen und restlichem Curry, dann wieder nachmittags Prüfungsaufsicht. (Währenddessen sehr müde, keine Ahnung warum.) Danach klopfte ich noch ein paar organisatorische Sachen mit den Prüfenden fest,…

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Entspannung und Sitter, Mittwoch 13.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Wieder ein Prüfungstag, aber – absolutes Novum – ich hatte trotzdem einen (einigermaßen) späten Start, weil die Kolleg:innen morgens übernahmen und ich deshalb nicht so früh kommen mussten. Wir arbeiten ja gerade eine Kollegin in unseren Bereich ein, und jetzt zahlte es sich das erste Mal aus. SEHR super. Ich hatte also einen ruhigen Morgen mit Erdnussbutterbrot, danach etwas Joghurt mit Nüssen, Tee, und man glaubt es kaum, ich konnte sogar nach Harold noch einmal schnell das Schlafzimmer durchwischen (das mache ich normalerweise mittwochs nicht, aber es fühlte sich klebrig an – vermutlich muss der Holzboden frisch imprägniert, abgerieben, gewachst, gebohnert, eingelassen, wasweißich werden). Ab acht ging ich auf die Matte zum Yogakurs. Danach musste ich mich schon etwas sputen, also schnelle Dusche, Sachen aufräumen, ich stellte den Katern noch ihre zweite Portion hin, packte meine Tasche und war ab zehn im Büro.Vormittags viel administrativer Kram, Unterrichtsvorbereitung, ich kam ganz gut voran. (Es war ja auch ein kurzer Vormittag.) In der Prüfung war ich vormittags nur als Backup, und da alles gut lief, musste ich nichts machen. Um kurz vor eins schnelle Mittagspause mit den Kolleg:innen und dem asiatischen Nudelsalat (der war leider nicht mehr so lecker, Mie eignen…

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Prüfung und Aliens als Mitbewohner, Dienstag 12.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Eigentlich gute Nacht, trotzdem sehr müde beim Aufwachen – viertelwach durch den Lichtwecker, halbwach durch Magi. (Der sich im Übrigen abends beim Einschlafen an meine Beine gelehnt hatte – das hatte er aber schnell wieder aufgegeben, ich zapple in der Einschlafphase viel zu sehr herum, als dass eine kleine Katze da entspannt danebenliegen könnte.) Der Liebste war nicht viel wacher als ich, Morgenroutine im Halbschlaf. Als kleines Novum stellte ich die untere Katzentoilette an einen anderen Platz (immer noch neben der Kellertreppe, aber etwas weiter rechts und damit nicht mehr unter den Kleidern an der Garderobe, ich hatte schon ein paar Mal vermutet, dass die von oben hängenden Kleider die Kater irgendwie stören). Mal sehen, ob sie jetzt besser angenommen wird. Relativ durchgetakteter Morgen, weil ich einigermaßen früh bei der Arbeit sein musste, aber es reichte noch für ein Müsli daheim und etwas Tee. Ab halb neun war ich im Büro.Der Tag war ein Prüfungstag, an dem ich wieder die Hauptverantwortung hatte, dazu teilweise allein war und einiges vorbereiten musste – deshalb leicht stressig bei mir, aber dann ging alles viel schneller als gedacht und viel runder und überhaupt, sodass es fast schon entspannt war. Nach der Vorbereitung der…

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Home Office-Alltag, Montag 11.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Immer noch durchwachsene Stimmung beim Aufstehen, klar, Montag halt, aber schon wieder eine volle Woche,  der doofe Sonntag hing mir noch etwas nach und ich hätte gern einen ruhigen Tag gehabt, es warteten aber schon ein paar Termine auf mich. (Spoiler: Wurde trotzdem ruhig.) Dass Magi morgens versuchte den Kater zu hauen, mir der Nacken weh tat und für den Tag wieder Regen angesagt war, half auch nicht. Das tolle Müsli mit Ananas und viel Tee halfen dagegen schon ein bisschen.So ganz konnte ich die blöde Reisebucherei vom Vorabend noch nicht abhaken, vor allem, dass ich kein Ticket nach Zürich hatte buchen können, mochte ich kaum glauben. Ich loggte mich also noch einmal ein, gab dieses Mal aber nicht „Zürich Flughafen“, sondern „Zürich Hauptbahnhof“ als Ziel ein, und siehe da: Jetzt wurden mir buchbare Tickets angezeigt. Es war also offensichtlich die letzte Meile im Zürcher Verkehrsverbund das Problem gewesen (völlig bescheuert). Da ich allerdings nur Verbindungen mit mindestens dreimal umsteigen (vier Mal, wenn man die Strecke zum Flughafen mitrechnet) und mindestens dreistelligem Ticketpreis trotz Bahncard finden konnte, hatte sich das dann sowieso erledigt. Fahren wir halt Bus wie so Studenten. Home Office-Tag, ich machte langsam und war ab halb…

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Ärgerärgerärger, Sonntag 10.3.2024

Eigentlich ein ziemlich normaler Sonntag mit ein paar, naja, eher unerfreulichen Sachen und insgesamt eher nicht so toller Stimmung. Der Vormittag verlief zunächst sehr klassisch-sonntäglich, ich stand früh auf (halb sieben) und schaute nach den Katzen, der Liebste blieb noch bis acht liegen. Dann englisches Frühstück, Harold fuhr im Erdgeschoss, der Liebste wischte hinterher, und den restlichen Vormittag verbrachten wir mit Kaffee, restlichem italienischen Osterbrot und Laptop auf dem Sofa (nach dem quasi vollen Haushalts-Arbeitstag am Samstag war ein bisschen Rumliegen am Sonntag ganz okay). Draußen gruseliges Wetter, bewölkt und kühl. Mittags zweite Hälfte Pizza (kein Nachtisch, es war mit dem Osterbrot sowieso recht viel gewesen), noch etwas Kaffee, und um halb drei gingen wir aus dem Haus und fuhren in die Nachbarstadt zum Friedhof.Genau zur richtigen Zeit: Die Zweige auf den Gräbern konnten jetzt endgültig weg, es sah aber nicht danach aus, als ob wir „viel zu spät“ dran wären. Auf beiden Gräbern waren violette Krokusse eifrig am Blühen, die Mini-Narzissen hatten alle schon Knospen und die Tulpen steckten ihre Spitzen durch die Erde (wie immer dort alles 3-4 Wochen später dran als bei uns im Garten). Wir waren schnell fertig, da wir nichts zum Einpflanzen mitgenommen hatten…

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