Das gute Zeug, Samstag 13.8.2022

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In der Nacht wieder ein schlafender Kater bei uns, dem der Liebste das Handtuch ins Bett legte, worauf er sich neben dem Handtuch zusammenrollte und beim Liebsten gegen den Rücken drückte (HEISS – falls uns im Winter das Gas ausgeht, also im Schlafzimmer wäre es auf jeden Fall warm bei uns). Um acht standen wir auf, ich fühlte mich richtig ausgeschlafen. Der Arm tat marginal weniger weh (dafür die Beine ordentlich, ich hoffe mal dass das Muskelkater ist und keine überreizten Sehnenscheiden oder so). Draußen kein Wölkchen am Himmel. Für nächste Woche ist Regen angekündigt, so richtig glaube ich das noch nicht. Wir merkten auf jeden Fall beide die Woche und einigten uns stillschweigend auf einen ruhigen Tag ohne große Pläne. Höchstens ein bisschen Haushalt oder so, lol. Zum Frühstück machte der Liebste uns ein Müsli, dann ausführliche Zeitung, etwas lesen, Katerfütterung, und schließlich gingen wir (solang es noch nicht so ganz heiß war) in den Garten, der Liebste rollte den Gartenschlauch aus und ich holte mit der Gießkanne die allerletzten Reste aus dem zweiten hinteren Wasserfass. Es fühlt sich immer so ein bisschen wie eine Niederlage an, wenn man mit dem Schlauch bewässern muss, und wir wollen hier…

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Hoch die Hände… Freitag 12.8.2022

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Ich wachte kurz vor dem Wecker auf und konnte den linken Arm wieder fast gar nicht mehr einsetzen (beim Hochnehmen, beim Anziehen) – das war der Stand, bei dem ich vor zwei Monaten dann zum Arzt gegangen war. Ich will ja nicht negativ denken, aber momentan fühlt es sich so an, dass der ganze mehr Sport-verstärkt Yoga-Krafttraining- Krankengymnastik-Aufwand überhaupt gar keinen Effekt hat. Vielleicht bin ich zu ungeduldig. Auf jeden Fall war ich aber ordentlich frustriert (und genervt) beim Aufstehen.Erst einmal Tee kochen (und btw, „Tee kochen“ bedeutet, während das Wasser kocht und der Tee zieht: Geschirr in der Küche abtrocknen und wegräumen, Weingläser spülen, abtrocknen und wegräumen, Herd abwischen, Spüle trockenwischen, Sofakissen aufschütteln, Katzennäpfe zum Auswaschen wegbringen. Nur dass das auch mal dokumentiert ist). Dann eben Tee und ein bisschen Planung, wie ich den Tag gestalten wollte – nach dem Motivationsloch am Tag davor wollte ich ein bisschen produktiver (und positiver) sein. Nach dem Frühstück (Brot mit Aufstrich, wir probierten eine neue Sorte – Kichererbsen/Kreuzkümmel – bei der man im ersten Moment dachte, mmh, lecker, und im zweiten Moment, wow KREUZKÜMMEL den Geschmack krieg ich nie wieder aus dem Mund. Eher nur halbe Kaufempfehlung) radelte der Liebste los…

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Unmotiviert, aber schnell(-er), Donnerstag 11.8.2022

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Am Abend kurz nach dem Schlafengehen kam der Kater zu uns, schnurrte ein bisschen und stupste uns an – und war wieder ordentlich verkrustet und auch nass hinter den Ohren. Keine Ahnung, ob das ein neuer Kratzer oder etwas Anderes war. Er legte sich schließlich zu uns, zuerst oben zwischen meinen Schulterblättern an den Rücken gekuschelt, was zwar sehr niedlich, aber auch sehr heiß war, und schließlich am Fußende auf seinem Handtuch. Dort schlief er die ganze Nacht. Freut mich natürlich, aber auch ungewöhnlich. Ich selber schlief nicht ganz so gut (heiß, Gedanken, Arm tat weh) und war ziemlich kaputt beim Aufwachen.Der Liebste machte beim Kater erst einmal die verkrustete Stelle am Ohr mit einem Tuch sauber, was das Tier zum Wegmarschieren in die Nachbargärten veranlasste. Dann Zeitung, Tee und Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück. Einfach sehr müde. Und da ich einen Kurs am Abend unterrichten musste, beschloss ich, etwas später anzufangen. Zuerst noch mehr Tee und etwas Schreiben, um neun zog ich mir die Laufschuhe an und ging eine Runde laufen. Es war tatsächlich noch frisch draußen, so frisch, dass ich kurz überlegte, ob kurze Hose und Shirt nicht zu wenig gewesen waren, das hatte sich aber durch…

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Badesee, trocken – Mittwoch 10.8.2022

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Beim Aufwachen tat der linke Arm wieder ordentlich weh. Hoffentlich, weil das Gelenk und alles am Abend davor durchbewegt worden war und jetzt darauf reagierte und das alles zum Heilungsprozess gehörte. Meine drei Negativ-Szenarien: Erstens, die Krankengymnastik hört auf (letzter Termin nächste Woche) und die Schmerzen sind immer noch da, zwar besser als am Anfang, aber andererseits doch noch ordentlich und überhaupt unklar und tagesformabhängig und überhaupt so, dass es eigentlich gefühlt wenig gebracht hat. Zweitens, die Krankengymnastik hört auf, ich merke eine leichte Verbesserung und bin zufrieden, aber nach sechs Wochen ist es wieder so wie am Anfang. Drittens, die Krankengymnastik hört auf, es ist besser, ich bewege mich tapfer weiter und übe und laufe und yogiere und mache Fortschritte und alles prima, und nach zwei Monaten falle ich mit dem Fahrrad auf die Fresse, habe zwei Monate eine Gipsschiene und kann mich nicht bewegen, und dann geht der ganze Spaß von vorne los.Ach ja, Szenario vier vergessen: Links schmerzt es auf einem leichten Hintergrund-Flämmeln vor sich hin, der Status Quo ist einigermaßen okay, dafür geht es dann im rechten Arm irgendwann los. Da ist ja schließlich auch ein Gelenk in der Nähe. Mit diesen positiven Gedanken und…

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Autschi, Dienstag 9.8.2022

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Es war fast schon ein bisschen kalt in der Nacht und ich überlegte wegen einer dickeren Decke, aber so kalt war es dann doch nicht, außerdem wollte ich nicht aufstehen, stattdessen wälzte ich Gedanken, und wenn ich schlief, dann träumte ich unruhig und wirr. Mehrere Träume, alle sehr intensiv, so richtig narrativ mit Storyline und so. Am Morgen war ich dementsprechend sehr kaputt und hatte überhaupt keine Lust auf den Tag. Wenigstens kam der Kater gleich ums Eck und fraß (zumindest ein bisschen) und der Liebste, der sich an dem Tag für Home Office entschieden hatte, machte uns ein Müsli. Wir hatten also etwas mehr Zeit: Nach Frühstück und Zeitung ging ich im Schlafzimmer auf die Matte, und der Liebste schloss sich mir an, seit Ewigkeiten mal wieder zwei Sonnengrüße für ihn. Ich machte dann noch ein paar Kräftigungsübungen und nahm sogar die Hanteln wieder einmal in die Hand, wenn auch nur kurz, dann eine schnelle Dusche und um kurz vor neun (der Liebste schon etwas früher) starteten wir in den Arbeitstag. Den ganzen Vormittag über war ich im Kurs. Eine sehr kleine Gruppe, unter anderem auch weil sich zwei Leute abgemeldet hatten: Sie waren umgezogen und die Telekom…

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