Rekonvaleszent, Dienstag 15.6.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nach einer durchwachsenen Nacht recht früh aufgewacht. Ich hatte keine erhöhte Temperatur, fühlte mich aber trotzdem ziemlich kaputt. Irgendein Vogel in der Birke gegenüber wiederholte immer wieder den gleichen Piepston und ging mir wahnsinnig auf die Nerven, anstrengendes Tier. Nach etwas wach-Geärgere stand ich um 6 Uhr auf und wurde unten von einem hungrigen Kater begrüßt, sehr schön. Er ließ sich gnädig sein Futter servieren und fraß es größtenteils, warf einen Blick auf den Balkon und ging dann wieder in den Garten. Scheint also alles wieder okay zu sein. Der Liebste (der unten geschlafen hatte, um mich beim Kranksein nicht zu stören), kam recht bald hoch und machte uns ein Porridge. Nach dem Frühstück gingen wir duschen und machten parallel eine kleine Katzenwäsche-Putzaktion im Bad: Ich fegte durch, der Liebste putzte Wanne und wischte die Flächen, ich putzte Klo und Waschbecken. Danach war es zwar nicht supergründlich, aber sauber genug geputzt und ich war zufrieden: Bei einem schmutzigen Bad komme ich sehr schnell über meine Wohlfühlgrenze.  Der Liebste fegte noch einmal durchs Erdgeschoss, damit konnte man es dann bis zum nächsten Wochenende aushalten. Um kurz vor neun fuhr ich den Rechner hoch: Mein Hals tat immer noch weh und…

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Hals kaputt, Montag 14.6.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

In der Nacht herrschten im Schlafzimmer erstaunlich angenehme Temperaturen, ich schlief deshalb zwar nicht ohne Unterbrechungen, aber doch ganz gut. Ich wachte um halb sechs auf, blieb aber noch bis kurz vor dem Wecker liegen und fühlte mich einigermaßen erholt. Nur mein Hals tat etwas weh, das war irritierend. Außerdem komisch: Beim Aufstehen war der Kater nicht da. Ich schaute im Garten nach ihm: Er lag auf der Decke auf dem Hasenstall, wollte aber nicht reinkommen. Merkwürdig. Zum Frühstück machte der Liebste uns einen Smoothie mit Petersilie und Banane, nach einer schnellen Dusche war ich ab neun am Schreibtisch. Ich fühlte mich ziemlich zerschlagen und hatte das Gefühl, dass mir sämtliche Muskeln im Körper weh taten. Außerdem war ich ziemlich im Stimmungstief und überhaupt nicht motiviert zu arbeiten (das nun nicht so ungewöhnlich für einen Montag). In meinen Mails entdeckte ich als erstes eine Absage für meinen Einzelunterricht um zehn Uhr und eine zweite Absage für den Unterricht am Mittwochnachmittag. Das war mir sehr recht, so konnte ich in Ruhe meine Mails bearbeiten und war nicht gleich unter Strom.Leider gingen die Halsschmerzen und das Schlappheitsgefühl nicht weg und ich hatte das Gefühl, als sei mein linker Lymphknoten verdickt (er…

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Keine EM für mich, danke – Sonntag 13.6.2021

Nach fast durchgeschlafener Nacht frühmorgens aufgewacht, noch liegengeblieben bis sechs Uhr. Ich fühlte mich erstaunlich ausgeschlafen. Es sollte keine neue Erkenntnis sein, aber: Ein Tag draußen mit körperlicher Aktivität scheint eine gute Methode für eine gute Nacht Schlaf zu sein. Der Liebste war schon aufgestanden und hatte den Kater versorgt, wir verbrachten einen ruhigen Morgen am Esstisch. Zum Frühstück gab es ein English Breakfast mit zwei übrigen Brötchen vom Vorabend, gebratenen Pilzen und Tofuwurst, dazu wie immer viel Tee.Das Wetter sah gut aus, es versprach ein sonniger und vermutlich auch heißer Tag zu werden. Wir wollten gern raus und uns etwas bewegen, aber dabei die größte Hitze vermeiden. Das klappte so halb: Um Viertel vor elf gingen wir aus dem Haus, der Liebste mit Laufschuhen, kurzer Hose, Shirt und Kappe, ich mit Laufschuhen, langer Hose, Unterhemd, Shirt und ohne Kappe. Wie sich bald herausstellte, war der Liebste etwas passender angezogen, denn es wurde doch recht heiß. Weil wir so lang nicht mehr eine richtige Runde gegangen waren, schlugen wir einen großen Bogen nach Nordosten Richtung Neckar und Waschlappenviertel, auf dem Rückweg dann über den Österberg und die Germanenstaffel (weil ich die Innenstadt so gut es ging vermeiden wollte). Nach…

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Ein Tag Sommer ist schon okay – Samstag 12.6.2021

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Trotz der Wärme am Vorabend waren es im Schlafzimmer angenehme Temperaturen, die Nacht war also recht erholsam, zumindest bis Viertel vor fünf, ab da lag ich dann wach. Um halb sechs kam der Kater im Schlafzimmer vorbei und ich beschloss aufzustehen. So richtig ausgeschlafen fühlte ich mich nicht, ich spürte den Alkohol vom Vorabend noch etwas. Der Liebste war irgendwann in der Nacht ins untere Schlafzimmer gezogen und schlief noch, ich genoss die Ruhe und beschäftigte mich mit Schreiben und Tee. Zum Frühstück gab es (als der Liebste dann wach war) ein Müsli mit Apfel und dem restlichen Rhabarberkompott, danach blieben wir noch etwas mit Laptop und Zeitung am Esstisch sitzen. Um halb zehn fiel mir auf, dass wir um neun beim Einkaufen hatten sein wollen, haha. Wir räumten also auf und gingen duschen, um halb elf kamen wir schließlich los.Eine größere Runde Alnatura, mal wieder ein richtiger Wocheneinkauf, auch einiges für den Vorrat (Nudeln, Passata, Pulverkaffee, Sojamilch, Oliven, Naturtofu, Tiefkühl-Gemüse) und einiges frisch (Brötchen für den Abend, Pilze, Tomaten, Chili). Außerdem eine Flasche Cidre, die auf der Präsentationsfläche stand und offensichtlich zum Liebsten „Kauf mich!“ sagte. Ich habe mit Cidre wenig Erfahrung, brachte nur in die Kaufentscheidung ein,…

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Hoch die… Freitag, 11.6.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Unruhig geschlafen, ab halb fünf wach gelegen und über die Arbeit nachgedacht, was ja eine un-glaub-lich produktive Methode ist, Arbeitsprobleme zu lösen und ausgeschlafen zu sein. Nicht.Um 20 nach fünf stand ich dann schließlich auf, immerhin fühlte ich mich nicht völlig zerschlagen und hatte so noch Zeit zum Schreiben. Der Liebste kam eine Stunde später aus dem Schlafzimmer.Da wir beide zur Abwechslung einmal nicht furchtbar früh anfangen mussten, nahmen wir uns Zeit für ausführliches Zeitunglesen und mehrere Tassen Tee, dazu als Frühstück ein Müsli mit einem (schon etwas schrumpeligen) Apfel, Banane und etwas Rhabarberkompott. Wieder sehr gut. Ab Viertel vor neun war ich am Schreibtisch und startete den Tag gleich damit, dass ich eine mir  unangenehme E-Mail schrieb und losschickte – gleich erledigt, gleich aus dem Kopf. Fünf Minuten später war schon die Antwort da: Alles nicht so schlimm, alles machbar. Sehr zufrieden, eine Baustelle geschlossen zu haben, ordnete ich mein Material für den kommenden Einzelunterricht zusammen, da trudelte schon die nächste Mail rein: Eine neue Riesen-Baustelle, weil meine Kollegin von der Personalerin eines großen Kunden von uns mit einer sehr kurzfristigen Änderungsanfrage überfallen worden war – mehrere Prüfungstermine für den Sommer, die seit Januar (!) mit uns abgesprochen…

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