Ruhetag, Samstag 8.11.2025

Einigermaßen okay geschlafen, allerdings mit doch immer wieder längeren Wachphasen und – wenig überraschend – beginnenden Schmerzen in den Armen. Trotzdem schlief ich eigentlich okay, bis ich halt um Viertel vor sechs aufwachte und aufs Klo musste und das beide Kater zum Anlass nahmen, um aus dem Wohnzimmer nach oben gerast zu kommen und mich vor dem Bad zu belagern. Ich kroch wieder zurück ins Bett und ignorierte das Gemotze noch so lang, bis der Wecker exakt 6:00 zeigte (goldene Regel, kein Futter – und auch kein sonstiges Gepamper – vor sechs), und öffnete ihnen dann die Dachterrassentür. Meine Hoffnung auf wenigstens noch eine halbe Stunde liegen bleiben erfüllte sich damit aber leider nicht, nach zehn Minuten waren beide wieder drin und begannen beide auf dem Bett herumzumarschieren und alle dreißig Sekunden nachzuschauen, ob ich vielleicht noch atmete und deshalb aufstehen und sie füttern würde oder so. Um kurz vor halb sieben also aus dem Bett gequält, nicht wegen Müdigkeit, sondern wegen absoluter Erschlagenheit, ich fühlte mich, als würden kiloschwere Gewichte auf mir liegen und mich physisch ins Bett drücken. Dazu Gliederschmerzen, nicht nur in beiden Armen (rechts – Covid-Arm – schlimmer als im links), sondern auch vor allem…

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Alltag und Gedanken, Donnerstag 16.10.2025

Kurz nach sechs nach eigentlich recht guter Nacht aufgewacht, allerdings leider mit latenten Kopfschmerzen. Und ein bisschen innerer Unruhe. Der Liebste übernahm die Katzen, ich ließ den Kater auf die Dachterrasse (der raste immerhin freiwillig wieder runter, als er es von unten klappern hörte) und machte eine ausführliche Küchenrunde inklusive Müsli, alles mit einem Blick auf die Uhr, denn ich musste zwar nicht so früh los wie gestern, aber früh genug. Und überhaupt, es wartete wieder ein langer Tag und so. (Letzter Peak vor etwas ruhigerem Fahrwasser und dann Urlaub.) Klappte alles zeitlich, Frühstück, Tee, Dusche, um Viertel nach acht ging ich aus dem Haus und war pünktlich im Büro. Dort erst einmal von einer etwas aufgeregten Kollegin empfangen, die versehentlich mit ihrem Kurs in meinen Raum gegangen war (auch weil ich den Raum noch nicht für die Prüfung gerichtet hatte und es deshalb nicht sofort ersichtlich war). War nicht schlimm, ich hatte nur eine kleine Gruppe und konnte tauschen. Also anderen Raum hergerichtet, Technik gecheckt, mit den Uhren gekämpft (erst eine rausgetragen, weil sie unfassbar laut tickte –was jeden wahnsinnig macht – , dann eine andere so aufgehängt (Leiter, Schnur, Gehampel), bis sie von allen Plätzen gesehen werden…

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Marathonbericht, Montag-Freitag 6.-10.10.2025

…was für eine Woche. Ich wusste ja schon, dass es recht voll werden würde, aber wie viel, das hatte ich im Vorfeld noch nicht so richtig abschätzen können. Deshalb auch kein Tag-für-Tag-Bericht, dafür waren die Tage sowieso alle zu gleichförmig, sondern eine Kurzzusammenfassung.Rahmenbedingungen waren immer gleich: Ich stand um Viertel nach sechs auf, der Liebste kurz vor mir – er übernahm die ganze Woche Katzen und Küche. Also nur schnelle Tasse Tee, ein Blick in die Zeitung, schnelle Dusche, dann Frühstück eingepackt (entweder Müsli oder Brot, einmal holten wir auch auf dem Weg was beim Viertel-Lieblingsbäcker) und quasi im Dämmerlicht (nicht ganz, aber so richtig hell war es am Morgen bei meistens Nieselwetter eher nicht) ins Büro. Wo ich so um Viertel vor acht ankam und den Tag startete. Fünf Kairo-Prüfungstage, nebenher die Urlaubsvertretung für den Bereich des Kollegen und jede Menge eigener Unterricht – alles etwas zu vollgepackt, aber ging halt nicht anders. Was erschwerend dazukam, waren dann leider technische Probleme unterschiedlichster Art (und an unterschiedlichen Orten) und sonstige Hakeligkeiten. Die Technik stresste eher den Kairokollegen vor Ort (ich unterstützte allerdings von hier aus), die Hakeligkeiten und das Menschelnde stressten eher mich. Unter anderem führte ich eine längere…

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Computer says no, Montag 22.9.2025

„Ergiebiger Dauerregen“ in der Nacht, was aber vermutlich nicht der Grund für den schlechten Schlaf in der Nacht war – eher Wochenanfangsnacht, kalt-warm-kalt-warm, innere Unruhe, you name it. Als um Viertel nach sechs das Weckerlicht anging (stockdunkel draußen), war ich dann natürlich mitten in einer Traumphase und kam nur schwer aus dem Bett. Nun ja. Katermaintenance, während es draußen immer noch ordentlich prasselte (der Nasenkater wollte unbedingt auf die Dachterrasse und dann halt doch nicht), Blick zur Nachbarin nebenan, bei dem mir am Abend davor aufgefallen war, dass ich kein Zeugs mehr im Zimmer sehen konnte. Sie scheint wirklich ausgezogen zu sein, kein Licht, Fensterläden offen, Zimmer wohl leer. Schade. Nachdem das Haus Ewigkeiten leer stand, hatten wir uns eigentlich gefreut, dass dort wieder jemand eingezogen ist. Es wird aber hoffentlich nicht lang leer bleiben.Auf jeden Fall Küchenrunde, der Kater wollte unbedingt auf den Balkon und dann halt doch nicht, Tee, zweite Futterrunde, Blick in die Zeitung. Und ich machte uns einen Wochenplan und bestellte die Gemüsekiste: Wir bewegen uns ganz deutlich in Richtung Herbstessen, mit Linseneintopf und Kartoffelpfannen und Ofenkürbis und so. Draußen auch um acht noch nicht hell. Wir hatten beide Home Office vor uns, deshalb war…

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Gelaber und Wein, Freitag 19.9.2025

Diskussionen mit Magi seit zehn vor sechs (…am Wochenende bleibt die Schlafzimmertür dann vielleicht doch mal zu, mal sehen), davon abgesehen ganz gute Nacht. Mit wieder gekipptem Fenster übrigens, es gibt nochmal so eine kleine Wärmewelle zum Wochenende, und das konnte man am Abend im Schlafzimmer schon merken. Kleine Katzenmaintenance: Die Kater kommen offensichtlich wieder ausdauernder nachts ins Haus (Magi war irgendwann auch oben bei mir, der Kater kam mir aus dem Wohnzimmer entgegen, zwei von drei Toiletten waren benutzt), aber am Fressen hatten sie beide eher weniger Interesse. Hm. Alte Herren halt. Kurze Küchenrunde, außerdem goss ich die beiden Kräuterhochbeete auf dem Südbalkon, denn wenn es wirklich 28 Grad wird, dann braucht es da noch einmal Wasser. Die Dachterrasse ließ ich sein: Erstens merkt man da doch noch mehr, dass es letzte Woche so viel geregnet hat (wir haben oben ein Bewässerungssystem, das noch gut gefüllt ist), und zweitens: Ist es um zwanzig nach sechs halt mittlerweile immer noch richtig dunkel. Also so richtig, richtig. Sodass ich auch nichts ernten konnte (es fehlen noch ein paar Chili und die eine oder andere Tomate). Vor mir ein Fortbildungstag: Das war einerseits okay (wenig selbst arbeiten müssen), andererseits war ich…

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