Pflanzen und Spirituosen, Dienstag 31.10.2023

Zweiter Urlaubstag daheim, und alle wichtigen Sachen (Tickets, Steuer, Gedöns) hatte ich schon erledigt. Hihi. Wieder früh aufgestanden (großartig geschlafen, trotzdem um kurz nach halb sieben wach und auf, warum klappt das während der Arbeitswoche nicht) und quasi noch währenddessen fiel mir ein, dass von wegen alles erledigt, wir waren schon ewig nicht mehr auf dem Friedhof in der Nachbarstadt gewesen (…wieder die Geschichte mit „an jedem Wochenende arbeiten“ und so). Tatsächlich hatten wir am Abend davor darüber gesprochen, und jetzt am Morgen buchte der Liebste kurzentschlossen ein Auto für den Vormittag. Dann Bananenbrot mit etwas Margarine zum Frühstück (sehr gute Kombi), schnelle Dusche, Sachen packen und um zehn saßen wir im Ums-Eck-Corsa (also dem Carsharing-Corsa, der momentan seinen Stellpatz in der Nähe hat). Schöner, frischer Herbstmorgen, recht bewölkt, aber es sah nicht nach Regen aus. Wir fuhren erst einmal zum Baumarkt in der Nähe und holten uns dort ein bisschen Erika, Zierbüsche und Gedöns und außerdem ein Gesteck, denn wir sind zwar nicht katholisch, aber für den November sieht so ein Gesteck ja trotzdem schön aus. (Eigentlich hätten wir ein zweites Gesteck mitnehmen wollen, eher so eine Art Körbchen mit Deko und Gedöns, 50% reduziert, aber dann war…

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Willkommen in der Digitalisierung, Sonntag 29.10.2023

Recht gute Nacht, und als wir um kurz nach sechs aufwachten, waren wir natürlich ausgeschlafen und hatten halt einfach eine komplette Stunde geschenkt bekommen, und I’ve said it before, I’ll say it again: Ich bin SO ein großer Fan der Zeitumstellung. Hihi. Erst einmal marschierte ich durchs Haus und stellte sämtliche Uhren um, während der Liebste die Katzen fütterte (die uns auch hatten schlafen lassen, obwohl es natürlich schon unfassbar spät für sie war, also so gefühlt, was sie uns auch lautstark mitteilten, aber egal, Katzen meckern halt. Sie meckerten auch eine Stunde später und noch eine Stunde später und mittags auch. Routinierter Sonntagmorgen mit englischem Frühstück, ich las das Internet leer, wir räumten Krempel aus dem Wohnzimmer weg, Harold saugte das Erdgeschoss, der Liebste wischte (auch das führte zu Katzengemecker, aber irgendwann gaben sie’s auf). Anschließend erledigte ich einen wichtigen Punkt auf meiner mentalen auf-jeden-Fall-an-diesem-Sonntag-Liste: Ich loggte mich bei der Bahn ein und kaufte ein Ticket für Berlin. Ohne Umsteigen und mit Sitzplatzreservierung, weil ich der Zuverlässigkeit der Bahn etwas misstraue (mittlerweile, leider) und ich die Fehlerquellen so weit wie möglich minimieren wollte. Nachdem ich nun also das Ticket hatte, schrieb ich an Freund S eine Mail und…

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Workworkwork, Mittwoch-Freitag 18.-20.10.2023

Drei arbeitsreiche Tage, wenig passiert außer Arbeit, deshalb die Dreitages-Zusammenfassung.Mittwoch: Doofe Nacht. Ewig wach gelegen, Blödsinn im Kreis gedacht, keine gute Liegeposition gefunden (wegen steifem Hals und Impfarm), irgendwann natürlich doch eingeschlafen und am Morgen komplett in der Traumphase gewesen, als das Weckerlicht anging. Ich wachte noch nicht einmal durch das Weckerlicht auf, sondern weil der Liebste aufstand, schlief wieder ein, wachte durchs Piepsen auf und snoozte dreimal, jeweils mit wieder Einschlafen. Was für ein anstrengender Start in den Tag. Nun ja. Der Liebste hatte währenddessen die Küche aufgeräumt, die Kater gefüttert und machte Müsli, und Harold saugte das Schlafzimmer. Ich musste also vorerst nichts tun außer mich an der Teetasse festzuhalten.  Dann Frühstück und – endlich – Yogakurs. Sehr anstrengend mit vielen Stehpositionen, und ich merkte ein bisschen, wie mir der Ischias zwickte, aber trotzdem, oder gerade deshalb, guter Kurs. Interessanterweise waren wir insgesamt sechs Teilnehmende, im Gegensatz zum Freitagskurs, wo die letzten Wochen ja sehr schwindende Teilnahme zu verzeichnen war.Nach dem Kurs eine ausführliche Dusche, ich machte mir eine Kanne Kräutertee und war ab zehn am Schreibtisch. Den Vormittag über hatte ich keine Termine und konnte so endlich meine überlaufende Inbox ein bisschen durcharbeiten, dringende Anfragen erledigen,…

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Arbeitsalltag und Politikgedanken, Freitag 13.10.2023

Gut geschlafen und zu einem gut gelaunten Mann und zwei schlecht gelaunten Katern aufgewacht. (Schlecht gelaunt, weil sie vermutlich am Abend vorher von mir noch ordentlich Futter bekommen hatten und ihnen das angebotene Futter jetzt nicht genehm war, zu sehr „bio“ vermutlich). Vor uns ein Tag mit Home Office und – für mich – Yoga, außerdem einer Menge auf der Erlediliste. Zunächst einmal ging der Liebste allerdings zum Viertel-Lieblingsbäcker und holte Brötchen, und ich setzte parallel einen Brotteig an. Dann einigermaßen gemütliches Frühstück, Dusche, ab neun am Schreibtisch. Der Tag war wie gesagt ziemlich vollgepackt. Ich hakte morgens erst einmal eine etwas blöde E-Mail ab, die ich am Abend davor aufgeschoben hatte, dann etwas Unterrichtsvorbereitung, viel Kommunikation über diverse Kanäle und ein paar Beratungstermine. Alles so ein wenig unbefriedigend, weil ich teilweise keine Antworten geben konnte, das Angebot nicht passte, die Kolleg:innen nicht erreichbar waren… Dafür bekam ich dann wenigstens doch ein paar Sachen gemacht.Mittagspause um kurz vor eins, ich hatte morgens eine eingefrorene Bolognesesauce aus dem Gefrierschrank genommen und kochte uns ein paar frische Nudeln dazu. Der Liebste machte einen Espresso danach, dazu etwas Rätsel und Unterhaltung und tatsächlich eine richtige Pause. Ab zwei wieder am Schreibtisch mit…

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Müdemüdemüde, Montag und Dienstag 9.-10.10.2023

Zwei Home Office-Tage, auf die ich mich eigentlich gefreut hatte, da die Zahl der Termine überschaubar und der Liebste außerdem auch daheim war, wir also eigentlich entspannt hätten zusammen arbeiten können. Aber leider stand dem die grundsätzliche Stimmungslage entgegen. Startend damit, dass ich von Sonntag auf Montag katastrophal schlecht schlief, erst ewig wach lag, am frühen Morgen dann schließlich einschlief, furchtbar schlecht träumte und vom Wecker geweckt wurde wie eine Faust ins Gesicht. Hm. Montags also daheim, mit Müsli am Morgen, ein bisschen Orgaarbeit am Vormittag (die Tatsache, dass ich am Sonntag zwei Stunden gearbeitet hatte, trug nicht gerade zur Launenverbesserung bei), einem Beratungstermin und dann dem Skandinavierkurs ab zwölf. Der klappte zwar ganz gut, aber ich merkte während des Unterrichtens, wie mein Körper und insbesondere meine Stimme ziemlich herunterfuhr: Als ich um kurz nach halb zwei schließlich zum Mittagessen (zweite Hälfte Tofu, Shiitake und Reis) schließlich nach unten kam, war der Hals kratzig, die Stimme belegt und ich fühlte mich insgesamt ausgesprochen malade. SEHR doof. Also etwas ausgedehntere Mittagspause, schließlich war auch der Liebste da, nachmittags dann wieder am Schreibtisch, ein paar Beratungen, Mails und Gedöns (viele Ärgerthemen gerade wieder bei der Arbeit, was auch nicht zum Wohlbefinden…

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