Baustellen und Erledizeugs, Sonntag 14.1.2024

Um halb acht wach geworden – erstaunlich spät, ungestört durch Katzenintervention. (Naja, fast – Magi lag bei uns im Bett und schnurrte, weckte uns aber nicht, und da er auf dem – leicht angenervten – Liebsten lag, störte er mich auch nicht, und der Nasenkater kam dann auch ins Zimmer, wartete aber brav). Der Grund dafür lag wahrscheinlich darin, dass wir am Samstag etwas zu viel gefüttert hatten, sie den Rest in der Nacht erst gefressen hatten und schlicht und einfach noch satt waren. Dachten wir zumindest, aber als wir dann runterkamen, hatte einer der beiden, vermutlich der Nasenkater, sein Vortagsfutter auf den Esszimmerboden gekotzt. Das ist vor ein paar Tagen schon einmal passiert, und es gibt mir ein bisschen zu denken, denn es sah nicht nach dem üblichen Gras-gefressen-Zeugs aus, und Mausüberreste waren es auch nicht. Hm. Auf jeden Fall erst einmal wegputzen, dann mit den Katzen diskutieren, weil sie beide das angebotene neue Futter doof fanden. Magi setzte sich in einer Art Sitzstreik unten in die Waschküche, bis ich ihn schließlich hochtrug und oben einmal ein bisschen durchbürstete (er ist wieder mehr verfilzt, wir werden wohl einfach etwas vom Filz rausschneiden müssen). Dem entzog er sich, indem…

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Hoch die Hände… Freitag 12.1.2024

Aufgewacht mit meckerndem Magi (wahrscheinlich noch etwas beleidigt durch das versehentliche eingesperrt-Sein am Abend) und total doof schmerzendem Rücken – es fühlte sich an, als hätte ich mir einen Muskel direkt unter dem linken Schulterblatt heftig gezerrt. Keine Ahnung, ob das am Fitness bei kaltem Wetter lag, oder generell am kalten Wetter (auch wenn ich wenig draußen gewesen war und es mich deutlich weniger gefroren hatte als an den Tagen davor) oder ob ich mir wirklich etwas gezerrt hatte oder was. Auf jeden Fall sehr verkrampft, sehr unangenehm, jede Bewegung schmerzte. Erst so ganz allmählich, mit ein bisschen vorsichtigem Aufstehen und herumlaufen und Katzenfütterung und so wurde es besser. Nach einer heißen Dusche dann noch mehr, aber ganz ehrlich: Jungejunge, das Sitzen und fehlende Yoga und die Kälte, alles keine gute Kombi.Nun ja. Duschen also, Müsli zum Frühstück, zweite Katzenfütterung, Runde durchs Haus, während der Liebste schon um halb acht gegangen war, ich mich aber nicht aufraffen konnte auch rauszugehen, draußen minus sechs Grad. Um kurz nach neun machte ich mich schließlich doch auf den Weg ins Büro (keine Lust auf einen weiteren Tag allein daheim). Als erstes wurde ich vom Chef überrascht, der mir noch am Mittwoch gesagt…

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Racletteauflauf und Katzenängste, Silvester Sonntag 31.12.2023

Sehr anstrengende Nacht: Mir war nicht nur die ganze Zeit sehr unangenehm heiß (so eine trockene, schweißlose Hitze, vermutlich alkoholbedingt), ich hatte auch noch permanent doofe Schmerzen im gesamten linken Bein, was ich so noch nie gehabt hatte. Vermutlich Nervenschmerzen, vom Rücken ausgehend oder was weiß ich, ich war auf jeden Fall echt genervt. Irgendwann stand ich auf, nahm eine Schmerztablette und konnte dann wenigstens noch ein bisschen schlafen. Um halb acht standen wir schließlich auf.Ruhiger Vormittag mit einer Runde Arler Erde und Tee, während Harold durchs obere Stockwerk fuhr (die Samstags-Runde hatten wir letzte Woche gelöscht, weil wir da früh einkaufen waren, und gestern hatten wir ihn auch nicht fahren lassen, wegen, tada: früh einkaufen). Dann machte ich uns ein englisches Frühstück (und nebelte etwas die Küche ein), während der Liebste oben einmal durchwischte.  Und das war es an sinnvollen Aktivitäten an diesem Silvester: Den restlichen Tag verbrachten wir mehr oder weniger mit Herumhängen und Nichtstun. Ich hielt mich ausführlichst im Internet auf, schaute mir Gedöns auf YouTube an, las Zeugs. Zum Mittagessen machte ich uns einfache Nudeln mit einer schnellen Linsen-Tomatensauce, außerdem gab es viel Tee und Kaffee und keinen Süßkram (wir hatten nichts mehr daheim, das…

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Gut gelaunt im Regen, Samstag 9.12.2023

Von einem sehr aufgeregten Kater um Viertel vor sieben geweckt worden, als er ins Bett kam und nachschaute, ob ich eigentlich zufällig in der Nacht gestorben war oder warum ich nicht zum Füttern kam. Der zweite, magere Kollege schaute dann auch noch im Schlafzimmer vorbei, was den ersten dazu veranlasste, SEHR SEHR eindringlich Köpfchen zu geben und zu pföteln und überhaupt sehr deutlich DA zu sein, und irgendwann hatte ich dann verstanden, dass die Nacht vorbei war, und stand auf. Draußen leichte Plusgrade, in der Nacht schien es geregnet zu haben, auf jeden Fall war der Schnee komplett wieder weg. Bei mir leichtes Kopfweh, aber gute Stimmung: Wochenende, und überhaupt ganz viele Aufgaben weg. Zum Frühstück getoastetes Brot (wir hatten etwas viel Brot daheim, das so langsam schon trocken wurde und dringend weg musste), dazu ein Blick in die Zeitung – dort ein sehr guter Artikel zum Krieg im Gaza, ätzend-ironisch, zu den ewigen Relativierern und „aber die anderen haben auch“-Sagern, die ich so unfassbar anstrengend finde im Moment. (Am Freitag war ein Interview über eine „Friedensaktivistin“ erschienen, die ernsthaft sagte, sie könne die Hamas nicht verurteilen, sie tue ja schließlich auch viel für die Bevölkerung – puh. Dazu…

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Ägyptischer Marathon, Dienstag-Donnerstag 5.-7.12.2023

Drei Tage Kairo-Prüfungen, für mich also drei Tage mit sehr frühen Starts und langen Tagen. Und wenig zu berichten außer Arbeit, aber ein bisschen was dann doch. Am Dienstag stand ich früh auf, eine einzige Tasse Grüner Tee, Katzenfütterung und SEHR früh aus dem Haus, und so war ich tatsächlich um 7:30 schon da, das war absoluter Rekord (und nicht einmal die Erste im Büro). Blöderweise hatte es in der Nacht etwas getaut und auf dem kalten Boden war alles wieder festgefroren, sodass es teilweise spiegelglatt war. Also spiegelglatt für die Fußgänger, die Autos hatten geräumte Straßen und freie Fahrt (Prioritäten und so). Ich kam aber glücklich unfallfrei an. Im Büro erst einmal Wasserstandsmeldung vom Kairo-Kollegen: Die Prüfung dort konnte nicht pünktlich starten, denn in Kairo gab es irgendeine Art Nebel, eine Mischung aus feuchter Luft und Staub, der die Sicht fast auf Null setzte und die Züge nicht fahren ließ. Da konnte ich dann nicht viel eingreifen, ich frühstückte mein mitgebrachtes Brot mit Erdnussbutter, machte mir einen Tee und hatte dann Onlineunterricht bis halb zehn. Der restliche Tag war für mich eher geruhsam, denn in Kairo lief (als es dann mal losging) alles glatt und ich musste nichts…

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