Hurra, ein Virus – Montag-Freitag 1.-5.4.2024

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Nicht das schlechteste Timing – direkt nach unserer Urlaubswoche wurde ich krank und legte mich mit Erkältungsquatsch ins Bett. Dementsprechend eine Wochenzusammenfassung aus dem Jammertal der Virenerkrankungen. Montag: Ostermontag und damit noch ein letzte freier Tag. Die Nacht war merkwürdigerweise katastrophal gewesen (nicht schlafen können, -zigmal aufgestanden, rumgewälzt), wie so oft in den Nächten von Sonntag auf Montag, dabei begann die Arbeitswoche ja noch gar nicht. Einigermaßen früh aufgestanden und ganzen Tag mehr oder weniger mit dem Internet verbracht (Blog schreiben, Zeugs lesen). Außerdem wusch ich die letzte Maschine Wäsche, damit war die Urlaubswäsche erledigt. Das Wetter war wechselhaft und eher kühl, ich ging kein bisschen raus. Der Tag plätscherte so vor sich hin. Nachmittags ein bisschen Katerbespaßung, außerdem machte ich den Wochenplan und bestellte die Biokiste. Ab ungefähr sechs breitete sich bei mir ein deutliches Krankheitsgefühl aus, ich fühlte mich wie durchgekaut. Der Liebste intervenierte gegen meinen abends geplanten Rumfort-Eintopf und machte stattdessen klassische Spaghetti mit Tofu-Bolognese (auch okay für mich). Nach dem Essen legte ich mich ins Bett – fühlte mich jetzt so richtig krank, fror wie verrückt. Eingeschlafen um acht. Dienstag: Aufgewacht mit Halsschmerzen aus der Hölle, Kopfweh und ätzenden Gliederschmerzen. Ich blieb erst einmal liegen…

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Kuchen! Montag 19.2.2024

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Ganz gut geschlafen, allerdings mit einigen sehr merkwürdigen Träumen (von denen zehn Minuten nach dem Aufwachen schon nichts mehr vorhanden war), mehrfach aufgewacht, in der Nacht das T-Shirt gewechselt. Es wird höchste Zeit, dass wir die dicken Winterdecken wieder gegen die Übergangsdecken austauschen, der Winter ist definitiv vorbei und unter 18 oder gar 19 Grad geht die Temperatur im Schlafzimmer nicht mehr. Da lege ich mich jetzt mal fest, auch wenn es vermutlich zwei Tage nach dem endgültigen Austausch einen Temperatursturz mit Blizzard und tiefgefrorenem Boden geben wird. Und Eisblumen an den Fenstern.Wie auch immer. Der Liebste hatte in der Nacht unten geschlafen, wegen Reizhusten und dem Wunsch, möglichst viel Schlaf aus der Nacht zu holen, er musste sehr früh aus dem Haus und hatte einen vollen Tag vor sich. Als ich ihn um Viertel nach sechs immer noch nicht unten hörte, stand ich also auf, um mal nach ihm zu sehen (ich war mir nicht sicher, ob er den Wecker unten richtig aktiviert hatte). Er kam aber eine Minute später, mit zwei hungrigen Katzen im Schlepptau. Wir konnten noch einen Tee zusammen trinken und einen Blick in die Zeitung werfen, und um sieben machte er sich auf den…

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Katzendramen, Dienstag 13.2.2024

In der Nacht geträumt, dass ich mit einem kleinen Holzboot in einem Fluss unterwegs wäre und es langsam dämmerte, während ich versuchte, der Strömung zu entkommen und wieder an den Ausgangspunkt zurückzugelangen (erschwert dadurch, dass ich keine Ruder hatte, nur eine Art unsichtbares Segel oder einen Stock oder so etwas). Schließlich wurde das Boot in eine Art Wehr oder Schleuse gezogen und konnte gerade noch so an Land schwimmen. Versuchte, per Hand das Boot wieder aus der Schleuse zu ziehen, im Bikini (??), während es dunkel war und Touristen an mir vorbeiflanierten. Keine Ahnung, was das für ein Traum war, auf jeden Fall unangenehm und nicht gerade großes Zutrauen in Boote widerspiegelnd. Morgens von einer verhungernden Schreikatze geweckt worden, der Nasenkater war auch da und verteilte Katzenklo-Einstreu über den Treppenabsatz. Der Liebste, immer noch mit komplett verstopfter Nase, hatte sich am Abend noch das Bett im unteren Zimmer gerichtet und dort geschlafen (mit richtigem Bett deutlich komfortabler als auf dem Sofa und außerdem ohne Belagerung durch zwei Katzen). Wir waren beide also einigermaßen wach am Morgen. Übliche Routine mit Tee, Peanut Butter Porridge, Bad (etwas langsamer, weil der Liebste an dem Tag daheim blieb). Um Viertel vor neun ging…

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Baustellen und Erledizeugs, Sonntag 14.1.2024

Um halb acht wach geworden – erstaunlich spät, ungestört durch Katzenintervention. (Naja, fast – Magi lag bei uns im Bett und schnurrte, weckte uns aber nicht, und da er auf dem – leicht angenervten – Liebsten lag, störte er mich auch nicht, und der Nasenkater kam dann auch ins Zimmer, wartete aber brav). Der Grund dafür lag wahrscheinlich darin, dass wir am Samstag etwas zu viel gefüttert hatten, sie den Rest in der Nacht erst gefressen hatten und schlicht und einfach noch satt waren. Dachten wir zumindest, aber als wir dann runterkamen, hatte einer der beiden, vermutlich der Nasenkater, sein Vortagsfutter auf den Esszimmerboden gekotzt. Das ist vor ein paar Tagen schon einmal passiert, und es gibt mir ein bisschen zu denken, denn es sah nicht nach dem üblichen Gras-gefressen-Zeugs aus, und Mausüberreste waren es auch nicht. Hm. Auf jeden Fall erst einmal wegputzen, dann mit den Katzen diskutieren, weil sie beide das angebotene neue Futter doof fanden. Magi setzte sich in einer Art Sitzstreik unten in die Waschküche, bis ich ihn schließlich hochtrug und oben einmal ein bisschen durchbürstete (er ist wieder mehr verfilzt, wir werden wohl einfach etwas vom Filz rausschneiden müssen). Dem entzog er sich, indem…

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Gelesene Bücher 2023

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Insgesamt ein ganz gutes Lesejahr, würde ich sagen, mit 35 Büchern (…eines mehr als im Vorjahr, harhar, nicht dass die Quantität eine Rolle spielen würde) und einer ganz ausgewogenen Mischung aus Belletristik und Sachbüchern. Ein größerer Terry Pratchett-Block war dabei, ansonsten recht viele Einzeltitel und wenige „Reihen“. Und ein paar echte Highlights. Ich habe im Blog eigentlich zu den meisten Büchern ein paar Sätze geschrieben, wenn ich sie ausgelesen hatte, deshalb hier nur noch einmal die Aufstellung mit einer Bewertung und einem kleinen Kommentar. Die ganz schlechten Bewertungen (ein Stern sozusagen) tauchen hier nicht auf, denn diese Bücher habe ich nicht beendet. Jan Hegenberg: Weltuntergang fällt aus. (5/5)Warum die Wende der Klimakrise einfacher ist, als die meisten denken, und was jetzt zu tun ist. Der „Graslutscher“, Veganern seit vielen Jahren bekannt, trägt hier in seiner typisch schnoddrigen Schreibe Fakten zusammen, wie man den Klimawandel mit heute machbaren Mitteln aufhalten kann. Der komplett pragmatische und positive Tonfall machten das Buch zu einer ausgesprochen hoffnungsfrohen Jahresstart-Lektüre. Dervla McTieran: The Ruin (5/5) Meine Krimi-Entdeckung und Buch des Jahres im Bereich Krimi. So spannend, so gut geschrieben, so viele Sabbatical-Flashbacks (das Buch spielt in Galway) und ein so erfrischend authentisches und un-touristisches Bild…

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