Arbeit, Bücher, Fußball – Sonntag 30.4.2023

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Zweiter Tag des langen Wochenendes mit Ausschlafversuch, und klar: Ich musste um sechs aufs Klo, das hörte der Kater und kam mich abholen. (Immerhin wusste ich dieses Mal, dass es früh war.) Nach der Katerfütterung legte ich mich aber noch ein knappes Stündchen hin und schlief mehr oder weniger noch ein bisschen. Nun ja.Zum Frühstück machte der Liebste uns ein großzügiges englisches Frühstück, danach holte er sich seinen Laptop und widmete sich dem wackeligen Lichtweckerprogramm und ich nahm mir einen Tee und ging nach oben in mein Arbeitszimmer: Die Kairo-Daten warteten noch auf Bearbeitung, am Freitag hatte ich ja auf Samstag geschoben und am Samstag mit Einkäufen und Fitness und überhaupt genereller Unlust noch einmal vertagt. Jetzt aber. Von halb zehn bis halb eins also am Schreibtisch, und gleich das erste, was mich begrüßte, war die Mail der Kairo-Kollegin vom Freitagabend, dass sie es leider, leider doch nicht mehr geschafft hatte… und dann vom Samstag, jetzt aber! Da waren die Daten. Ich war sehr froh, dass ich am Freitag nicht mehr gewartet hatte, ich hätte mich doch geärgert. So war es zeitlich prima, ich tippte drei Stunden lang ein und übertrug und lud hoch, regelmäßig unterbrochen von Kaffee und…

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Supermüde und ein ewiglanger gelber Schwanz, Dienstag 25.4.2023

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Am Vorabend um halb zehn schon das Licht aus wegen furchtbar früh aufstehen, also vernünftige Bettzeit und so. Das funktionierte nur leider gar nicht, als um 3:50 das Licht des Lichtweckers anging (und um 4 dann das Piepsen des zweiten Weckers als Sicherheit), hatte ich original keine einzige Minute geschlafen, und ich weiß, dass man oft denkt, man hätte nur wachgelegen, und dann ist das in Wirklichkeit nicht so, aber in diesem Fall halt schon. Nur hin- und hergewälzt, geschwitzt, gefroren, gestresst gewesen, als wir um vier aufstanden, tat mir jedes einzelne Gelenk im Körper weh und der Kopf auch. Sehr doof. Nun ja, etwas kaltes Wasser ins Gesicht, der Liebste sprang unter die Dusche, kurzer Kontrollgang ob auch nichts vergessen, und um Viertel nach vier gingen wir aus dem Haus zum Auto – ich war die Chauffeurin für die Fahrt zum Flughafen. Natürlich zappenduster und kein Mensch auf den Straßen, alles regennass und kalt. Fahren im Dunkeln ist mittlerweile echt ein bisschen anstrengend für mich, aber ich brachte den Liebsten gut zum Flughafen (dort ist mittlerweile auch so eine Kiss-and-Go-Zone ausgewiesen wie vor einer Grundschule, lol) und fuhr wieder zurück. Um zehn nach fünf war ich wieder daheim.Dort…

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Sonntagsgemütlichkeit, Sonntag 23.4.2023

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Morgens kam ich nur schwer aus dem Bett. Der Liebste stand eine gute Stunde vor mir auf, ich dämmerte so vor mich hin, träumte halb, war unruhig, schließlich stand ich um halb acht auf. Keine Kopfschmerzen, aber ich merkte den Wein und die unruhige Nacht und überhaupt. Die Dachterrasse ganz nass, es schien in der Nacht geregnet zu haben, am Himmel trieben noch die letzten grauen Regenwolken. Erst einmal wach werden mit Tee und etwas Rätsel, dann ein englisches Frühstück und eine Kanne Kaffee. Wir waren beide eher ruhig und nicht so richtig gut gelaunt, die Diskussion vom Abend davor und die Müdigkeit und überhaupt drückten ein bisschen auf die Stimmung. Das Gegenmittel war eine Runde spielen: Wir hatten Flügelschlag ja nun weggeräumt und packten Parks aus. Schon eine Weile her seit dem letzten Spielen, zuerst mussten wir die Regeln noch einmal durchlesen und dann eine Runde mit dem Grundspiel spielen, ohne Erweiterungen. Das dauerte bis zehn (und hatte als Ergebnis einen Punkte-Gleichstand, sehr harmonisch), danach gingen wir duschen und machten erst einmal ein bisschen Laptop-Pause. Restlicher Vormittag: Ich sortierte die Schmutzwäsche und startete eine Maschine, während der Liebste mit dem Kater in den Garten ging. Und dann hatten…

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Schlechter Journalismus, sonst fleißig – Ostermontag 10.4.2023

Kaum zu glauben, dass es schon Mitte April ist.Aufgewacht um halb sieben, leichte Kopfschmerzen. Draußen Frost im Garten und ordentlich frisch, wie ich gleich feststellen konnte, als ich mit dem Kater für eine Viertelstunde in den Garten ging (für ihn momentan wieder alles SEHR aufregend). Man merkt aber, dass die Temperaturen tagsüber zumindest etwas höher steigen, das Haus ist nicht mehr so ganz ausgekühlt. Oder vielleicht liegt es auch daran, dass der Liebste vor ein paar Tagen die Heizungsventile entlüftet und gereinigt hat und die Heizungen jetzt wieder richtig warm werden. Wir waren beide etwas kaputt und wenig willig, außer herumzuhängen viel zu machen. Der Liebste machte uns immerhin Pfannkuchen mit Apfelmus zum Frühstück, das fühlte sich schon noch sehr feiertäglich an, und gleich danach verschwand er in der Küche und machte spontan einen Wiener Apfelkuchen, keine Ahnung warum, vermutlich seinen heftigen Kopfschmerzen geschuldet. Wobei er am Samstag schon Boskop dafür mitgenommen hatte, ganz spontan war es also nicht gewesen. Ich beschwerte mich auf jeden Fall nicht.Ich beschäftigte mich parallel mit Internet lesen und ein bisschen Blogschreiben, später eine ausführliche Dusche, ich hängte ein bisschen Wäsche ab und startete eine Maschine, und dann verschwand ich für den restlichen Vormittag…

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Technikimpulse und Ärgerimpulse, Dienstag 4.4.2023

Leicht genervt nachts aufgewacht, weil ich ein paar Stunden vorher das Licht im Schlafzimmer kurz angemacht und wohl vergessen hatte, es wieder auszuschalten – nur um festzustellen, dass es der Lichtwecker war, der mich hier aus dem Schlaf holte. So ganz ausgeschlafen war ich also nicht, und vor mir ein langer Bürotag. Am Morgen klarer Himmel und kalt, in der Nacht hatte es Minusgrade und Raureif gegeben.Ein Blick in die Zeitung, zwei Tassen Tee, unter der Dusche etwas Wärme tanken und um zehn nach acht gingen der Liebste und ich aus dem Haus, mit Stopp beim Viertel-Lieblingsbäcker (der übrigens seit neuestem wieder donnerstags geöffnet hat – er hat wohl endlich wieder jemanden gefunden). Um halb neun war ich im Büro. Sehr viele administrative Sachen zu tun, dazu noch Unterricht: Mein Tag war vollgepackt, ohne dass ich so richtig sagen könnte, welche großen Punkte ich bearbeitet hatte. Unterricht vorbereitet und korrigiert, ab zehn eine Prüfungsvorbereitung unterrichtet, danach tausend Kleinigkeiten mit Kolleg:innen vor Ort und über Chat besprochen, Rechnungen geschrieben, Rechnungen bearbeitet, Kundenanfragen beantwortet… die Zeit verflog ausgesprochen schnell, auch weil ich nicht im Home Office war (da bin ich tendenziell einfach effektiver, solang ich mich nicht selbst ablenke). Mittagspause um…

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