Autsch, Montag 5.12.2022

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Ganz gute Nacht, in der ich durch das Weckerlicht aufwachte – ich hatte schon gedacht, dass ich furchtbar früh aufwachen würde, nachdem ich furchtbar früh ins Bett gegangen war, aber das war nicht so. Anscheinend hatte ich die zusätzliche Stunde Schlaf gebraucht. Was gut war, es gab nämlich einen wichtigen Termin bei der Arbeit, für den ich wach sein musste. Erst einmal Katerfütterung (Antibiotikum nach wie vor liebster Teil des Futters für ihn, da er es mit etwas Schnurr vermischt bekam, das wird am kommenden Wochenende interessant, wenn er nichts mehr bekommt), dann Tee, Zeitung, Gedöns. Der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück, und um Viertel vor neun gingen wir beide aus dem Haus (ich zur Arbeit, er nur zur Hausarztpraxis, ein Rezept abholen, und dann wieder nach Hause ins Home Office). In der Arbeit war für diesen Tag das große Projektabschlussmeeting geplant, wozu ich nicht allzu sehr ins Detail gehen möchte, nur so viel: Wir hatten externen Besuch und stellten die Arbeit der letzten Monate vor, das wurde alles begutachtet und bewertet und besprochen und es war insgesamt ein sehr langes und etwas aufreibendes Meeting. Um neun begrüßte ich erst einmal den Kairo-Kollegen und machte dann zwei…

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Allerheiligen und Urlaubsende, Dienstag 1.11.2022

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Eigentlich eine ganz gute Nacht, bis um Viertel vor sieben der Kater EMPÖRT erklärte, dass wir jetzt mal dringend aufstehen müssten. Was ich auch tat, mit dem festen Vorsatz, nach dem Füttern direkt wieder ins Bett zu gehen, aber dann war eine Threems auf dem Handy, und in der Küche sollte schnell aufgeräumt werden, und dann wollte ich Tee, und dann war ich halt wach. Also stand ich auf (=blieb auf, zog einen Pulli an), der Liebste kam kurz nach mir. Der Vormittag stand mehr oder weniger im Zeichen von Vögeln: Mit dem ersten Tee spielten wir die erste Runde Flügelschlag. Dann Frühstück, Baked Beans on Toast, wir hatten am Vortag ja keine Pilze mehr im Supermarkt bekommen, aber dafür Toastbrot. Zweite Runde Flügelschlag, dann gingen wir schließlich nach oben, nahmen uns etwas Zeit für uns und eine ausführliche Dusche.Der Kater war irgendwann am Vormittag reingekommen und hatte uns zum Rauskommen überreden wollen, nach der Dusche machte der Liebste uns eine Kanne Kaffee und wir gingen mit unseren Tassen in den Garten. Dort war zwar kein Kater, dem hatte das alles wohl zu lang gedauert und er hatte sich verzogen, aber wir schauten uns trotzdem im Garten ein bisschen…

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Das bisschen Haushalt, Montag 31.10.2022

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Ganz gute Nacht, und eigentlich hätte auch der Rhythmus gestimmt, wenn ich nicht um kurz nach sechs auf die Toilette gemusst hätte – was der Kater hörte, der mich daraufhin leicht empört abholen kam. Klar, für ihn war es kurz nach sieben. Insgesamt ist das aber sehr passend (sobald die Arbeit losgeht, wird es sowieso wieder kurz nach sechs), und außerdem legte ich mich einfach noch einmal für eine Stunde hin. Um kurz nach sieben standen wir dann endgültig auf.Nach dem Rumhänge-Sonntag hatten wir beide das dringende Bedürfnis, wieder sauber und frisch und anständig auszusehen. Wir gingen also gleich duschen, zogen das Bett ab, dann Müsli zum Frühstück. (Merkwürdigerweise ordentlich Hunger, obwohl ich den Tag davor ja quasi gar nichts gemacht hatte.) Wir spielten eine Runde Flügelschlag, aber dann wollte ich mich bewegen und aktiv sein. Ich räumte also ein bisschen in der Wohnung herum, dann packten wir das Pfandglas ein und gingen zum Supermarkt nebenan. Die Idee war, dass es zwar sicher voll wäre (wegen Brückentag und so), aber am Vormittag noch nicht alles völlig leergekauft wäre. Das klappte nur so halb: Es war nicht so voll wie befürchtet, aber dafür gab es keine frischen Pilze mehr in…

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Sofareflexionen, Donnerstag 27.10.2022

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Um zehn vor sieben von einem miauenden Kater geweckt worden. Eigentlich wäre das eine gute Aufstehzeit gewesen, aber ich fühlte mich dann doch so müde, dass ich nach dem Füttern und Teekochen meine Tasse Tee auf den Sofatisch stellte, mich auf dem Sofa in eine Decke wickelte und noch einmal für eine halbe Stunde die Augen zumachte. Das war eine sehr gute Idee. (Überhaupt schließlich Urlaub und so.)Um halb acht stand ich dann schließlich auf, der Liebste wurde auch wach. Wir machten ziemlich langsam, irgendwie fühlte ich mich nicht so fit, keine Ahnung, ob die Müdigkeit und Schlappheit vom Blutspenden erst einen Tag später kommt. Übrigens Blutspenden: Am Morgen hatte ich eine Mail vom Roten Kreuz im Posteingang mit Tipps, wie man sich nach dem Blutspenden verhält. Sehr nette Idee, nur dass sich sämtliche Tipps auf den gleichen Tag, also direkt nach dem Blutspenden bezogen, und ich die Information einen Tag später für eher verbesserungswürdiges Timing hielt. Aber der gute Wille war auf jeden Fall da. Zum Frühstück toasteten wir das restliche Brot, Tomate dazu, ziemlich viel Kaffee. Dann etwas Zeitung und Internet, ich las ein paar Takte und um elf gingen wir aus dem Haus für ein zweites…

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Rumhängen und erledigen, Sonntag 2.10.2022

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Irgendeinen Quatsch geträumt in der Nacht und länger wachgelegen. Schließlich stand ich um sieben kurz nach dem Liebsten auf, war aber noch ziemlich müde. Draußen regenverhangener Himmel. Ich hatte mir für den Tag eine Tonne Sachen vorgenommen und fühlte mich schon müde, kaum dass der Tag angefangen hatte. Spoiler: Von der Tonne Sachen bekam ich genau zwei gebacken, aber  – immerhin.Zunächst einmal englisches Frühstück mit sehr vielen Pilzen, grüner Tee, eine Kanne Kaffee (die bis zum Abend reichte), Routine. Ich schaute in diversen Blogs vorbei, las ein bisschen, verschwand dann – seit langem einmal wieder – auf Twitter. „Willkommen zurück, lass uns deine Themenauswahl anpassen“ wurde ich begrüßt und war schon wieder genervt – der gleiche Quatsch, der damals auch der erste Schritt zum Niedergang von Facebook war, eine bis zur Unkenntlichkeit manipulierte Timeline. Nichts Neues bei Twitter, aber bei jedem Besuch habe ich das Gefühl, es würde schlimmer. Aber vermutlich sinkt nur jedes Mal meine Toleranzgrenze. Auf jeden Fall wurde es halb elf und ich schubste den ersten wichtigen Erledipunkt des Tages an: Wir hatten ja am Vortag Blumen für den Friedhof gekauft, mussten also auf jeden Fall fahren, und ich wollte das gern noch am Vormittag erledigt…

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