Lesen und Regen, Sonntag 16.11.2025

Um kurz vor acht aufgewacht, recht ausgeschlafen und komplett ohne Kopfweh oder sonstige Katerstimmung – sehr gut. Davon abgesehen war die Laune im Haus aber eher so ein bisschen gedämpft. Der Liebste war schon wach, hatte die Nasen versorgt und Tee gemacht und kümmerte sich um die Vereinsbuchhaltung, und das mit ziemlich üblem Kopfweh, das im Lauf des Tages auch nicht besser wurde. Deshalb war schnell klar, dass der Tag eher ein Ruhetag werden würde.Erst einmal Tee und Aufräumrunde, dann machte der Liebste uns ein ausführliches englisches Frühstück. Draußen trüber, wolkenverhangener Himmel, zwar immer noch nicht sehr kalt, aber ungemütlich. Ich blieb erst einmal drinnen. Erst einmal (das nahm am Ende den kompletten Vormittag in Anspruch) das eBook-Reader- und Kindle-Problem in Angriff nehmen. Handbuch lesen, Tolino-FAQ-Seite lesen, ewig herumsuchen – am Ende bekam ich beide Reader auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt (und damit immerhin persönliche Daten und Bibliothek gelöscht), aber dann ging es bei beiden nicht mehr weiter. Der Grund ist wohl der, dass mindestens das Kindle, und vermutlich auch das Tolino, einfach schon zu alt sind, es keine Updates für die Software mehr gibt und es deshalb halt nicht geht. Beide also für die Tonne, sehr ärgerlich.War mir aber…

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Ruhetag, Samstag 8.11.2025

Einigermaßen okay geschlafen, allerdings mit doch immer wieder längeren Wachphasen und – wenig überraschend – beginnenden Schmerzen in den Armen. Trotzdem schlief ich eigentlich okay, bis ich halt um Viertel vor sechs aufwachte und aufs Klo musste und das beide Kater zum Anlass nahmen, um aus dem Wohnzimmer nach oben gerast zu kommen und mich vor dem Bad zu belagern. Ich kroch wieder zurück ins Bett und ignorierte das Gemotze noch so lang, bis der Wecker exakt 6:00 zeigte (goldene Regel, kein Futter – und auch kein sonstiges Gepamper – vor sechs), und öffnete ihnen dann die Dachterrassentür. Meine Hoffnung auf wenigstens noch eine halbe Stunde liegen bleiben erfüllte sich damit aber leider nicht, nach zehn Minuten waren beide wieder drin und begannen beide auf dem Bett herumzumarschieren und alle dreißig Sekunden nachzuschauen, ob ich vielleicht noch atmete und deshalb aufstehen und sie füttern würde oder so. Um kurz vor halb sieben also aus dem Bett gequält, nicht wegen Müdigkeit, sondern wegen absoluter Erschlagenheit, ich fühlte mich, als würden kiloschwere Gewichte auf mir liegen und mich physisch ins Bett drücken. Dazu Gliederschmerzen, nicht nur in beiden Armen (rechts – Covid-Arm – schlimmer als im links), sondern auch vor allem…

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Nervös und entspannt, Mittwoch 15.10.2025

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Ganz gut aus dem Bett gekommen und erst einmal mit dem Kater auf die Dachterrasse, Vogelbad nachfüllen, in den stockdunklen Garten schauen und generell die Herbstatmosphäre einsaugen – dicht bewölkt, neblig, man sah nur an einem etwas helleren Fleck im schwarzen Himmel, wo sich der Mond verbarg.Dann ausführliche Küchenrunde und Katzenmaintenance mit etwas sorgenvollem Blick auf Magi, der nicht fressen wollte und insgesamt etwas bedröppelt wirkte. In einem der Katzenklos fand ich ein wenig Durchfall, und natürlich weiß ich nicht von wem, aber da der Nasenkater eifrig und agil um uns herumhoppste und fressen wollte, während Magi das genaue Gegenteil ausstrahlte, tippte ich schon auf ihn. Hm. Mal beobachten und so.Wenig Zeit am Morgen. Ich warf einen kurzen Blick in die Zeitung, bloggte im Blitztempo, ging schnell duschen, um Viertel vor acht kamen wir gemeinsam aus dem Haus. Schneller Stopp beim Viertel-Lieblingsbäcker, und um acht war ich pünktlich im Büro. Ein Prüfungstag, für den ich hauptverantwortlich war, allerdings keine Aufsicht führen musste. Ich war „nur“ für das ganze Drumherum zuständig, Vor- und Nachbereitung, Einführung, Fragen, Unterlagen, Räume, alle diese Dinge. Und leicht nervös war ich auch, denn das waren zum größten Teil „meine“ Leute, die ich in unterschiedlichen Kursformaten…

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Herbstspaziergang, Sonntag 12.10.2025

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Aufgewacht um kurz nach halb sechs und noch etwas liegen geblieben, weil ich erstens keine Katze am Knie kleben haben wollte und zweitens meinen Körper ein bisschen dahin trainieren will, dass er eher später müde und wach wird als noch früher – sonst kann ich nach der Zeitumstellung in zwei Wochen (<3) um vier aufstehen. Ich zögerte es also bis halb sieben raus. Katerfütterung (beide Kater im Übrigen sehr begeistert vom Felix-Gelee, wir sind mittlerweile komplett von irgendwelchem Bio-Zeugs abgekommen, leider, weil sie es halt einfach nicht fressen, und auch die dm-Eigenmarke wird nur noch so halbherzig angenommen, seufz) und ausführliche Küchenrunde, alles so leise wie möglich, damit der Liebste noch schlafen konnte. Um zwanzig nach sieben mit Tee an den Esstisch: Da dämmerte es draußen gerade mal. Die Zeitumstellung kommt, wie jedes Jahr, genau richtig. Ein ziemlich entspannter Sonntag, wie geplant (und erhofft). Englisches Frühstück, ein bisschen Zeitungsrätsel, schreiben, Internet leerlesen. Dann fuhr Howard im Erdgeschoss und ich ging nach oben und widmete mich der ausführlichen Körperpflege (ein Vorteil am Wochenende ist ja: Es ist der einzige Punkt, wo ich komplett ohne Zeitdruck im Bad sein kann). Danach ein wenig Haushaltszeug, in erster Linie Wäsche sortieren und die…

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