Durchsortieren, Dienstag 4.3.2025

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Eine Nacht ohne besondere Vorkommnisse: also nicht durch-, aber okay geschlafen, nur geringfügige Schmerzen beim Aufwachen, keine Alpträume, überhaupt. Die Füße fühlten sich nach einer Eincrem-Aktion am Vorabend tatsächlich etwas besser an (am Samstag habe ich mir nach Ewigkeiten mal wieder eine Fußcreme mit Urea geholt, weil ich, auch das leider regelmäßiges Vorkommnis, wieder rissige und aufgeplatzte Zehenballen habe, SO nervig). Auch schön der Liebste, der tatsächlich die Nacht durchgeschlafen hatte und sich deutlich erholt fühlte, endlich wird der Husten besser. Katzen- und Küchenrunde, Harold fuhr, auch wenn an dem Tag der Yogakurs ausfiel, aber das wusste die Maschine ja nicht. Eigentlich hatte ich mir überlegt, ja dann selbst Yoga machen zu können, aber dann verflog der Morgen irgendwie so. Frühstück mit frisch gebackenem Brot und Marmelade, dazu eine Schale Quark mit Walnüssen, dann machte ich uns eine Kanne Kaffee und begann dabei ein bisschen in der Küche herumzuputzen, in irgendwelchen Ecken, die es mal wieder nötig hatten, davon gibt es ja immer genug. Und plötzlich war es kurz vor neun und ich musste mich beeilen, ins Bad und an den Schreibtisch zu kommen. Scheinbar war das ein Tag im Aufräummodus. Am Vormittag arbeitete ich noch ganz normal, hatte…

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Mastodongedanken, Montag 3.3.2025

Okay geschlafen, mit okayer Laune aufgewacht, Start in den Tag ganz okay. Nach der Katzen- und Küchenrunde setzte ich mich mit einer Tasse Tee erst einmal hin und machte uns einen Wochenplan für die schon laufende Woche (der Liebste übernahm währenddessen den Blick in die Zeitung, USA-Eklat und Gipfeltreffen in London natürlich Hauptthema – wir werden unseren Enkeln einmal erzählen „wir waren Zeitgenossen, damals“). Ich nahm mir dazu ein paar letztjährige VF&L-Hefte, weil ich Lust auf neue Rezepte hatte, und fand ein paar wirklich schöne Ideen. Wir werden sehen, wie es sich diese Woche so anlässt. „Gut essen“ hatte die Hausärztin dem Liebsten ja mit auf den Weg gegeben, das wäre mit diesem Wochenplan schon einmal gegeben. Damit machten wir dann gleich weiter mit einem Müsli zum Frühstück, nachdem ich noch die Gemüsekiste bestellt hatte – Ende Februar, Anfang März ist ja immer die darbende Zeit, weil es noch nichts Frisches gibt, aber ich fand ein bisschen etwas (Lagergemüse in erster Linie, aber das ist ja okay). Ich ging duschen, machte eine Kanne Tee und eine Kanne Kaffee und kippte dann ordentlich Essig in den Wasserkocher zum dringend nötigen Entkalken. Das über Nacht gegangene Brot kam auch noch in…

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Politische Bildung, Montag 17.2.2025

Eigentlich gute Nacht, aber merkwürdige und sehr intensive Träume, von Leuten aus längst vergangenen Zeiten (und mit einem längst vergangenen Ich). Ich frage mich, ob solche Vergangenheits-Träume immer typischer werden, je älter man wird. Auch wenn es natürlich keine wirkliche, sondern eher fiktive (halt erträumte) Vergangenheit ist.Wie auch immer. Morgens so halbgute Laune, gerade gut genug für die übliche Morgenrunde mit Katzen- und Küchenrunde. (Magi frisst übrigens wieder ganz normal.) Der Liebste war auch einigermaßen wach, plante wieder ins Büro zu gehen, plagte sich aber – Mitte Februar – bereits mit den ersten Anzeichen einer Allergie herum. Die Monate, in denen Erkältungsschnupfen und Allergieschnupfen nahtlos ineinander übergehen. Frühstück mit den restlichen Brötchen und einem halben Becher Oatly-Frischkäse (der wirklich ganz ausgesprochen gut ist, wir sollten ihn öfter kaufen), dann ging der Liebste ins Büro und ich duschen. Ich hatte einen Home Office-Tag ohne Termine vor mir, schaute deshalb erst einmal nach Mails und Nachrichten (wenig zu tun) und machte dann einen Wochenplan (wenig Abendtermine die Woche, wenig Außergewöhnliches, alles ganz okay im Rhythmus, und sogar die übrige Rote Bete bekam ich noch unter). Biokiste bestellt, und dann fing ich so „richtig“ mit der Arbeit an. Wenig spannende Sachen vom…

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Ruhe und ein paar Links, Sonntag 16.2.2025

Unangenehm unruhige Nacht, ich konnte ewig nicht einschlafen und lag blöd wach, die trüben Gedanken im Kopf immer gerade so zurückdrängend und an der Schwelle haltend. (Immerhin keine störende Katze im Bett, Magi schlief unten im Wohnzimmer und die Schlafzimmertür war zu.) Irgendwann schlief ich dann doch ein und wachte gegen acht einigermaßen okay ausgeschlafen aus. Zum Glück ein zweiter ruhiger Tag vor uns, nur ein wenig Haushaltszeug, sonst viel essen, ein bisschen Bewegung, alles in langsamem Tempo. Der Liebste bewegte sich erst einmal aus dem Haus zum Bäcker, um Brötchen für uns zu holen, da wir am Abend davor festgestellt hatten, dass wir doch kein Toastbrot mehr eingefroren hatten wie gedacht. Ich machte nebenher ein bisschen Katzenmaintenance (alle Vorräte wieder aufgefüllt, auch das Katzenfutter – das machte mich sehr glücklich, die Katzen eher nur so halb, weil wir ein paar aus ihrer Sicht merkwürdige Futtersorten mitgebracht hatten) und setzte einen Brotteig an.Dann ein ruhiger Morgen mit ausführlichem Frühstück (neben Brötchen natürlich gebratene Pilze und Tofuwurst, ein paar Traditionen muss man einfach befolgen), ausführliches Internet-Leerlesen. Den restlichen Vormittag (den restlichen Tag eigentlich, mehr oder weniger) verbrachte ich mit Haushaltszeug: Bad oben putzen, Wäsche sortieren, drei Maschinen waschen (wir sind…

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Frei, Donnerstag 13.2.2025

Überstundenfrei! (Hier jubelnde Hände vorstellen) Trotzdem wachte ich um halb sieben auf, was auch kein Wunder war, und stand auch auf. Erstens hatte ich mir eine Tonne Sachen vorgenommen, und zweitens wollte ich den Liebsten ja sehen, bevor er zur Arbeit ging.Dem ging es leider gar nicht gut, heftigste Kopfschmerzen, generelles Krankheitsgefühl, Laune im Keller. Er ließ das Frühstück ausfallen und ging um zwanzig vor Acht in den Regen (seit Tagen Dauerregen hier, immer so kurz über Null) und ich machte mir eine Schale Joghurt mit Nüssen und Apfel und plante meinen Tag. Erst einmal eine schnelle Dusche (schon allein wegen der Kälte), dann ging ich einmal durch die Wäsche und ließ eine Maschine laufen, in der Hoffnung, dass wir am Wochenende dann wieder so im Rhythmus sind, dass wir mit dem Waschen durchkommen. Währenddessen verwandelte sich der Regen draußen erst in Schneeregen und dann in ausgewachsenen Schneefall mit dichten, dicken Flocken. Die allerdings nur so halb liegenblieben und alles in eine Matschlandschaft verwandelten. Meinen Plan, gleich um halb zehn einkaufen zu gehen, ließ ich deshalb erst einmal fallen. Stattdessen aufräumen im Haus, spülen, Vogelfutter verteilen, Zeugs. Dazu ein wenig Zeitung lesen, den Logoff-Newsletter, den ich ja seit kurzem…

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