Alltagsstress und Feuerwehrquatsch, Montag 13.5.2024

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Der Morgen begann mit einer leichten zeitlichen Panne: Ich stand zwar um kurz nach sechs und damit früh genug auf, aber ab da hatte ich die Zeit nicht mehr so im Griff – fütterte die Katzen, räumte die Küche auf, machte uns ein Müsli (der Liebste musste superfrüh gehen und schnappte sich sein Essen nur schnell fürs Büro), räumte noch so ein bisschen herum und plötzlich war es 7.35, ich hatte noch nicht geduscht und um 8 begann mein Kurs. Nun ja. Ich schaffte es, mit (fast) trockenen Haaren und komplett angezogen (fast, die Socken hatten nicht mehr gereicht) um 8:02 alle Kursteilnehmer ins Zoom-Meeting zu lassen. Nicht so schlimm, wir hängten die 2 Minuten am Ende an.

Ich hatte schon erwartet, dass es ein sehr voller Tag werden würde, und das bewahrheitete sich leider auch, so von wegen langem Wochenende (und damit voller Inbox), sehr viel Unterricht vorzubereiten und einer Tonne Orgakram. Ich kam gerade mal so über die Runden, aber mit dem Morgenkurs, einem spontanen Meeting mit dem Chef und weiteren Kleinigkeiten hatte ich um kurz vor eins, als ich Mittagspause machte, gerade mal meine Mails durchgearbeitet. Alles etwas unbefriedigend.

Mittags das restliche Spätzle’n’Cheese, ich schaute nach den Katern (draußen entgegen der Vorhersage schönes Wetter, ein paar Wolken am Himmel, aber es blieb trocken, und es war auch nicht zu warm – weswegen die beiden Nasen quasi wieder komplett in den Garten gezogen sind und dort entweder im hohen Gras oder auf dem Hasenstall liegen. Und wenn wir den Liegestuhl vergessen wegzuräumen, so wie jetzt vom Samstag, dann wird der auch sehr gern genommen) und arbeitete ab halb zwei weiter. Eigentlich hätte ich noch ein paar „private“ Sachen zu erledigen gehabt, aber das schob ich irgendwo nach hinten.

Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen der Unterrichtsvorbereitung. Ich hatte um vier noch einen letzten Einzelunterricht (der noch vorbereitet werden wollte), und dann halt den sehr vollen Unterrichts-Dienstag. Ich kam zwar gut voran, aber es war in der Summe einfach sehr viel, vor allem weil ich dann doch noch nebenher jede Menge an administrativem Zeugs wegerledigte.
Um fünf kam auch der Liebste nach Hause, gerade passend nach meinem Unterricht und zur Begrüßung. Kurzer Austausch, dann ging er für den Abend in den Bastelverein und ich eine kurze Runde in den Garten (Kater bespaßen, ein bisschen Unkraut jäten). Und dann restliche Vorbereitung – so ganz fertig, so mit Tasche packen und so, war ich dann um Viertel vor acht.

Da der Liebste noch nicht daheim war, übernahm ich das Kochen, ein großer Topf Pasta e Fagioli. Begleitet von zwei Katzen, die beim Stichwort „Essen“ wie magisch wieder drinnen vorbeischauten, und von ein bisschen Kent auf Tidal. Gutes Essen, auch wenn es halt erst halb neun wurde, bis wir essen konnten (der Liebste war sowieso erst um halb neun daheim, das passte also eigentlich perfekt).
Eigentlich hatten wir zum Essen den Bildschirm ausgelassen und uns ganz manierlich an den Esstisch gesetzt, aber direkt danach fiel mir ein, dass es ja von der Mainzer Streife neue Doku-Folgen gab (wir hatten kürzlich die erste Folge der dritten Staffel gesehen), und außerdem war nicht eine neue Staffel Feuer & Flamme angekündigt? Und was war eigentlich mit dem DMAX-Feuerwehrzeugs, da hatte man ja auch schon länger nichts Neues mehr gehört. Ich ging also in diverse Mediatheken, und siehe da: Feuer & Flamme hat den neuen Trailer, in ein paar Wochen geht’s los, und bei DMAX haben sie die letzte Folge der 8. Staffel 112 jetzt repariert (die war wochenlang nicht aufrufbar), und… es gibt auch eine komplette neunte Staffel! Und die Mainzer Bullen sind ja auch noch unterwegs! Damit ist das Blaulichtporno-Abendprogramm mal für den Mai gesichert, würde ich sagen. Wir schauten gleich mal die reparierte 112-Folge an, und das hob, bei mir zumindest, dann doch die Laune beträchtlich.