Entspanntes Shoppen, Samstag 18.2.2023

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Sehr doofe Nacht – sie war faktisch um halb vier vorbei, seitdem lag ich wach und wälzte Gedanken. Fast alle auf die Arbeit bezogen, völlig unnötig und anstrengend. Als ich um Viertel nach sieben schließlich aufstand, war ich ziemlich gerädert und mir taten sämtliche Gelenke weh. Doof. Dementsprechend miese Laune am Morgen, die sich aber relativ bald besserte: Ruhiger Vormittag, frisches Brot mit Aufstrich zum Frühstück, viel Tee, Zeitung, ein paar Rätsel. Und ein bisschen Online-Shopping (Unterwäsche in erster Linie). Ich hatte mir für den Tag ein paar Sachen vorgenommen, war mir aber nicht so ganz sicher, ob mein Fitnesslevel dafür ausreichen würde. Der Liebste sortierte wenigstens die Wäsche und ließ eine Maschine laufen und um kurz nach elf gingen wir zum Wocheneinkauf zum Alnatura (Minimalprogramm, damit die kommende Woche saubere Kleider und Essen da sind). Direkt anschließend Mittagessen, wir machten die restliche Dinkelpfanne warm, Espresso danach (hm) und verzogen uns dann ein bisschen aufs Sofa. Der Liebste setzte noch schnell einen Hefeteig für Zimtschnecken für Sonntag an (Geburtstagseinladung, wir hatten versprochen welche mitzubringen). Und obwohl ich müde und kaputt und schlecht gelaunt und überhaupt war, schnappte ich um halb drei meine Sporttasche und ging ins Fitness. Und zwar…

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Alltagschronik, Freitag 17.2.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Durchgeschlafen in der Nacht, ausgeschlafen beim Aufwachen (vor dem Weckerhupen), alles sehr ungewöhnlich und sehr gut. Ich nutzte die gewonnene Wachheit gleich einmal, um einen Brotteig anzusetzen, und zwar mal wieder einen Teig von Null auf, also ohne Brotbackmischung. Normalerweise machen wir den Teig ja immer komplett selbst (wenn wir kein Brot kaufen), aber die letzten Monate hat die Schwiegermutter uns ein paar Backmischungen mitgegeben. Das Brot aus den Backmischungen wurde natürlich wunderbar, aber ich habe schon den Ehrgeiz, jetzt wieder ein Brot komplett selbst zu backen, das mindestens genauso gut wird. Geruhsames Frühstück (mit Müsli – Brotteig ging ja noch), dann ging der Liebste aus dem Haus und ich um halb neun an den Schreibtisch. Nichts Besonderes am Vormittag (Unterrichtsvorbereitung, Korrekturen, Mails), mal abgesehen davon, dass ich nach zwei Monaten Pause meinen Freitags-Einzelunterricht wieder aufnahm. Die Teilnehmerin war ein bisschen in der Versenkung verschwunden (Arbeit, Familie, Krankheit, tausend ehrenamtliche Projekte, all diese Dinge) und jetzt aber wieder am Start, gesund und gut gelaunt. Freute mich sehr.Um Viertel vor eins war ich mit meinem Vormittagspensum durch und machte die restliche Linsensuppe heiß, und just zu diesem Zeitpunkt kam der Liebste nach Hause, um die zweite Tageshälfte Home Office zu…

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Gutes und Schlechtes, Donnerstag 16.2.2023

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Ein klitzekleiner Vorteil an der Katergeschichte: Seitdem er wieder normal fressen kann, frisst er wieder normal. Er erwartete uns nach dem Aufstehen unten an der Treppe, stürzte sich aufs Nassfutter, kein Gemäkel, kein Gebettel, höchstens nach noch einer zweiten Portion – es ist fast, als hätte man einen Hund. Abgenommen hat er im Übrigen nicht, er wog wohl sogar laut Aussage der Tierärztin etwas mehr als das letzte Mal (der Liebste hat sich nur den genauen Wert nicht gemerkt – ich werde das Tier wohl irgendwann demnächst unter den Arm klemmen und mit ihm auf die Waage stehen müssen). Normaler Vormittag mit Müsli und etwas Hektik am Morgen, weil ich um acht meinen ersten Unterrichtstermin hatte. Der war dann aber prima und mein anfängliches leichtes Missfallen wegen der frühen Uhrzeit löste sich in Luft auf. Das wäre wahrscheinlich etwas anders, wenn mein Gesprächspartner nicht so gute Laune gehabt hätte, aber so kam ich ebenfalls gut gelaunt aus dem Termin. Noch etwas Nachbereitung, Mails und Zeugs, dann ging ich auf halb elf ins Büro, weil ich Unterricht vor Ort vorbereiten musste – ich habe ja wieder einen Präsenzkurs und hantiere deshalb oldschool mit Kopierer und so.Aber nicht nur. Wir haben…

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Kaffeeeärger und sonstige Kleinigkeiten, Mittwoch 15.2.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

In der Nacht kam der Kater mal wieder zu uns und schnarchte auf dem Sessel (was, vom Schnarchen mal abgesehen, ja absolut die beste Variante ist, wir sind alle zusammen und trotzdem läuft einem kein Tier die halbe Nacht über Beine und Gesicht). Morgens war er dann, ganz im Vergleich zu uns, sehr wach, sehr hungrig, sehr agil, seinen Kliniktrip schien er ganz problemlos überstanden zu haben. Dieser Honk. Man fragt sich schon, warum man sein Herz an so ein kleines Pelzknäuel hängt und dann die nächsten Jahre mit Sorgenmachen und Fingerkneten beschäftigt ist.Dieses Jahr wird er 14. Müsli zum Frühstück, dann Yogakurs am Morgen: Wieder sehr steif, sehr ungelenkig, aber die Schmerzen im linken Arm werden definitiv besser – mittlerweile fühlt es sich nicht mehr an wie eine Zerrung, sondern „nur noch“ wie ein starker Muskelkater, und es gehen wieder mehr Bewegungsabläufe. Blöd war nur, dass der Liebste kurz vor dem Yoga das Fenster im Schlafzimmer aufgemacht hatte, sodass es knapp 17° waren, als ich hochkam – und die Heizung dann für die nächsten vierzig Minuten auf „Fenster-auf-Modus“ blieb und nicht mehr heizte. Das Schlafzimmer war also eisekalt, und das war halt fürs Yoga, trotz Hoodie und allem,…

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Deppenkater, Dienstag 14.2.2023

Unruhige Nacht, phasenweise tief geschlafen, dann wieder lang wachgelegen und Gedanken gewälzt. Am Morgen sehr müde, ziemlich schwindelig und wackeliger Kreislauf, außerdem fühlte es sich so an, als ob das Kopfweh wieder zurückkommen wollte. Immerhin schien es dem Kater etwas besser zu gehen, er hatte in der Nacht vom Futter gefressen und fraß auch aus der (frischen) Schüssel die halbe Portion. Hatte zwar immer noch Mühe und kratzte sich am Maul, aber immerhin konnte er wieder ein bisschen fressen (und damit auch Flüssigkeit aufnehmen, wenn auch nur sehr wenig). Ich hatte ja einen Prüfungstag vor mir, und die Kombination aus schwindelig, Katersorgen und Stress war so ziemlich die unangenehmste Zusammenstellung für einen erfolgreichen Tag. Dafür lief es dann, Spoiler, überraschend gut. Um Viertel nach acht ging ich mit dem Liebsten aus dem Haus, wir holten ein Frühstück beim Viertel-Lieblingsbäcker, dann ging der Liebste wieder nach Hause nach dem Kater sehen und ich ging ins Büro.Den Tag über also Prüfung. Da wir dieses Prüfungsformat parallel in der Hochschule der Nachbarstadt abnahmen, waren zwei Kollegen morgens schon losgefahren und ich war vor Ort hauptverantwortlich. Zu meiner Unterstützung kam eine Kollegin aus dem Prüfungsteam dazu, die ich in diesen Prüfungstyp neu einarbeitete,…

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