Zeugs, Samstag 9.11.2024
Eigentlich ganz gute Nacht, nachdem ich endlich eingesehen hatte, dass es jetzt so richtig kalt geworden ist, und ich mir eine lange Pyjamahose zum Schlafen holte. Frühmorgens (um fünf) ging ich auf die Toilette und hatte dann ein schlechtes Gewissen gegenüber den Katern, die ja in der letzten Zeit durch geschlossene Tür aus dem Schlafzimmer ausgeschlossen hatte (und etwas allein fühlte ich mich auch – der Liebste, immer noch verschnupft und schnarchend und wir beide gestresst, schläft schon seit ein paar Wochen quasi immer unten, was unserer Schlafqualität definitiv sehr gut tut, aber… halt ein Schlafzimmer allein bedeutet). Ich ließ die Tür also offen, was sich Magi zwanzig Minuten später nicht nehmen ließ. …und innerhalb kürzester Zeit wusste ich wieder, warum ich die Schlafzimmertür zugelassen hatte. Dieses kleine Nervtier, direkt neben meinem Ohr liegend und EXTREM laut schnurrend, und dass ich ihn wegschob oder aufhob und ans Fußende legte, beeindruckte ihn immer nur für ein paar Minuten. Um zehn nach sechs gab ich schließlich auf – ich war sowieso wach und hatte nichts gegen einen frühen Start. Kurze Katzenfütterung und Aufräumrunde, den Liebsten ließ ich schlafen, machte mir eine Tasse Tee und verschwand damit ins Arbeitszimmer. Mal wieder ein…