Krank, Dienstag 30.9.2025

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Erstaunlicherweise die Nacht durchgeschlafen (auch weil ich die Schlafzimmertür zugemacht hatte, nachdem der Liebste abends noch Magi rausgelotst hatte), sodass ich am Morgen weniger kaputt aufwachte als befürchtet. Nichtsdestotrotz: Definitiv krank. Mäh. Frühstück (Brot mit Philadelphia und Marmelade), Dusche, Anruf beim Hausarzt: Um zehn konnte ich kommen. Vorher bitte nicht, weil ihr Computersystem sich nicht starten ließ, aber sie hofften es bis zehn am laufen zu haben. Hurra.Ich setzte mich also eine Stunde an den Rechner, organisierte, beantwortete Mails, verschob Termine, sagte Kurse ab. Alles ein bisschen blöd, vor allem da ich aktuell auch noch einen Kollegen urlaubshalber vertrete, aber es ging halt nicht anders. Die Kursteilnehmer waren alle auch sehr schnell bei der Antwort: Kein Problem, Gesundheit geht vor, wir finden andere Termine, alles gut, kein Stress, gute Besserung. Nach der einen Stunde fühlte ich mich schon etwas besser, also nicht gesundheitlich, aber so… organisatorisch. Dann vierzig Minuten beim Hausarzt herumgesessen und von der Kollegin angeschaut worden. (Also der Kollegin des Hausarztes.) Bakteriell ist da nix, es ist halt ein grippaler Infekt, aber bitte trotzdem schonen, langsam machen, die ganze Woche krankgeschrieben und nächste Woche BITTE schauen, ob es geht, und nicht zu früh wieder anfangen. Was nicht…

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Futsch, Montag 29.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gegen halb sechs aufgewacht, sehr früh, aber kein Wunder, ich war ja auch früh ins Bett gegangen. (Das muss ich vor der Zeitumstellung noch ein bisschen zurück-trainieren.) Magi kam kurz darauf ins Schlafzimmer, etwas überraschend, weil ich eine klare Erinnerung daran hatte, abends die Schlafzimmertür zugemacht zu haben, aber keine mehr ans wieder Aufmachen.  Hm. Er blieb auf jeden Fall mehr oder weniger manierlich im Bett sitzen, auch wenn an Schlafen nicht mehr zu denken war (schnurrend, zappelnd, HEISS). Um Viertel nach sechs stand ich schließlich mit Weckerlicht auf. Katzenmaintenance (beide da und ordentlich fressend, dann raus), ausführliche Küchenrunde. Der Liebste schaute währenddessen im Keller nach dem Vogelfutter, das schon seit einigen Monaten nicht benutzt wird (während der Ameisenprobleme haben wir die Ganzjahresfütterung eingestellt) und entdeckte prompt die Quelle für die Lebensmittelmotten, die uns seit einigen Tagen immer wieder über den Weg fliegen: komplettes Futter befallen. (Der befallene Roggen war also nur ein Zufall). Ich hoffe nur, dass unsere Lebensmittel in der Küche alle so gut verpackt sind, dass sie da keine Anlaufstation gefunden haben (würde mich aber nicht hundertprozentig drauf verlassen wollen, es gibt doch immer wieder irgendwelche angebrochenen Tüten und Zeugs). Wenig Zeit am Morgen. Tee, der…

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Routine, Sonntag 28.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um kurz vor fünf aufgeregter Nasenkater durchs Zimmer gerast (am Sessel gekratzt, gleich wieder runter), ab halb sechs extrem lautes Kampfschnurren von Magi direkt neben meinem linken Ohr (nachdem er beinah das Nachtkästchen abgeräumt hatte beim Versuch aufs Bett zu klettern) – davon abgesehen ungestörter Nachtschlaf. Um halb sieben hatte ich ein Einsehen und stand zum Füttern auf. Der Liebste folgte kurz darauf, übernahm die Küchenrunde (ich war irgendwie sehr aufräum-unlustig) und machte uns dann Pfannkuchen, sehr sonntagsuntypisch, aber wir waren ja am Samstag nicht groß einkaufen gewesen und hatten deshalb weder Pilze noch Tofuwurst für ein englisches Frühstück. (Und überhaupt, Pfannkuchen <3.) Die waren dann am Ende zwar gut, allerdings war mir das ganze Essen (mit Banane, Erdnussbutter und Schokocreme) dann deutlich zu süß. Nächstes Mal wieder Apfelmus. Stimmung bei mir so semi: Einerseits noch recht zufrieden durch den eigentlich schönen Samstag mit den beiden spannenden Lesungen, andererseits etwas bedröppelt, weil der Liebste seine Lesebrille verloren hatte (so ein Mist, echt), und außerdem schon ein bisschen ein Sorgenknoten im Magen, weil Montag bis Mittwoch komplett vollgestopfte Tage auf mich warten (ziemliche Fehlplanung). Das wird sich im Übrigen eventuell auch aufs Bloggen auswirken, denn ich werde recht früh mit…

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Lesungen, Samstag 27.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Eher durchwachsene Nacht, irgendwann mit Kopf- und Hüftschmerzen aufgewacht, rumgewälzt, bisschen kalt, mäh. Als ich auf die Uhr schaute, war es zwanzig nach sechs und damit eigentlich normale Aufstehzeit (und ich bestimmt schon eine Stunde wachgelegen), Laune dementsprechend eher so mittelprächtig. Um Viertel vor sieben stand ich trotzdem auf, in erster Linie um den motzenden Kater auf die Dachterrasse zu lassen. Dann Katzenmaintenance, Magi war glücklicherweise da und wollte auch Medikament und Futter, verschwand dann aber wieder raus (immerhin aufs Schattendeck und nicht sonstwohin). Draußen nebelfeucht und recht frisch, es regnete aber nicht. Eigentlich ein sehr schöner Herbstmorgen. Ein bisschen ein Schlumpervormittag. Der Liebste holte uns Brötchen vom Viertel-Lieblingsbäcker, ich machte uns eine Kanne Kaffee (nach meinen üblichen zwei Tassen grünem Tee) und beschäftigte mich dann damit, das Internet leerzulesen. Zwischendrin zweite Katzenfütterung und ein paar Schulterübungen am Türrahmen (anlehnen, Arme nach hinten bringen und dann hochführen, als würde ich am Latzug trainieren, das so oft wie möglich – ich schaffte 40 Mal), um meine verspannten Schultern zu lockern. Klappte recht gut. Währenddessen fuhren Harold und Hector und der Liebste wischte in einem Anfall von Betriebsamkeit Ober- und Untergeschoss. Irgendwann ging ich dann auch ausführlichst duschen (zweites Wochenende mit…

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Endspurt, Freitag 26.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Wach seit gefühlt fünf Uhr, aber immer noch müde, als der Lichtwecker anging, dazu jede Menge Arbeitsgedanken und Erledilisten im Kopf: eine etwas volle Woche. (Die nächste wird nicht besser.) Nun ja. Die Entscheidung aufzustehen wurde mir von einem drängelnden Magi im Schlafzimmer abgenommen. Katzenmaintenance (der Kater kam von draußen, Magi scheint sich aber tendenziell wieder lieber im Wohnzimmer aufzuhalten: kalt draußen. Und nass).Außerdem kleine Küchenrunde, Spülmaschine, ich setzte einen Brotteig an und füllte das am Mittwoch gelieferte Getreide um – und stellte dabei fest, dass die neue Packung Roggenkörner mit Lebensmittelmotten befallen war und komplett weggeworfen werden konnte. Sehr blöd. Wir haben ja unsere Lebensmittel alle in Gläsern und so gelagert und bleiben deshalb von Motten mehr oder weniger verschont – außer man kauft sie direkt ein. Halt schon schad. Nun ja. Der Liebste machte uns Porridge zum Frühstück, ein bisschen schreiben, Tee, ab neun am Schreibtisch. Mit geschlossener Arbeitszimmertür den restlichen Vormittag, denn nach einer Stunde Unterricht hätte ich sie zwar eigentlich wieder aufmachen können, aber es kam echt richtig kalt von draußen rein. Also aus dem Flur. So gern ich den Herbst mag: Auf die ewige Friererei (und die verspannten Schultern) könnte ich ja verzichten.Nichtsdestotrotz den…

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