BMW-Bewunderung, Mittwoch 22.9.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich war schon mehr oder weniger wach, als um sechs Uhr der Wecker klingelte – selbst für unsere Verhältnisse früh, aber der Liebste hatte einen frühen Termin, um sein Motorrad zur Wartung zu bringen. Wir standen also gleich auf, setzten uns mit Zeitung und Tee an den Esstisch und starteten den Morgen mit Käsekuchen zum Frühstück. Das Rezept haben wir schon mehrmals gemacht, aber dieses Mal ist es wirklich besonders gut gelungen. Sehr lecker. Danach eine schnelle Dusche, der Liebste machte sich fertig und fuhr dann mit seiner R9T zum BMW-Händler (40 km entfernt ist der nächste BMW-Motorradspezialist). Ich machte noch eine zweite Tasse Tee, las etwas Zeitung und startete dann auf acht Uhr den Laptop im Schlafzimmer zum Yogakurs. Wieder sehr nötig, sehr gut. Um halb neun kam dann die Threems des Liebsten, dass die Fahrt gut geklappt hatte und er mit einer Leihmaschine direkt ins Büro gefahren war. Nach dem Kurs aß ich noch ein zweites Stück Käsekuchen und startete dann auf halb zehn den Rechner für meinen ersten Arbeitstag nach dem Urlaub. Den Autoresponder hatte ich gleich morgens schon rausgemacht und dabei gesehen, dass die Anzahl der zu bearbeitenden Mails überschaubar war, innerhalb von einer Stunde…

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Kuchen! Dienstag 21.9.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nachdem wir am Abend so früh ins Bett gegangen waren und ich ganz gut geschlafen hatte, wachte ich am Morgen um kurz vor sechs ziemlich erholt auf. Sehr gut, dadurch hatten wir wenigstens einigermaßen Zeit am Morgen für eine Dusche und ein richtiges Frühstück (Brot mit Aufstrich), bevor der Liebste sich seine Fahrradkleider anzog, Arbeitskleider in die Satteltasche packte und sich um acht Uhr auf den Weg machte. Es ist noch nicht so ganz klar, wie häufig er in seinem neuen Job im Home Office sein kann und wie oft vor Ort, anfangs wird er auf jeden Fall mehr präsent sein. Das bedeutet für uns – und für mich – eine ziemliche Umstellung und ich muss mal überlegen, wie viel ich dann daheim bin (Home Office ganz allein daheim ist etwas völlig anderes als mit einer anderen Person, selbst wenn diese sich in einem anderen Stockwerk aufhält). Für diesen Tag hatte ich auf jeden Fall noch einmal Urlaub und ein paar Sachen für mich geplant, deshalb winkte ich dem Liebsten um acht Uhr hinterher und setzte mich dann zu meinem zweiten Tee zurück. Immerhin wird der Liebste, wenn er das so beibehält, wieder ordentlich fit werden durch das tägliche…

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Die fleißige Putzfee, Montag 20.9.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Der Liebste hatte sich zum Schlafengehen noch eine extra Decke geholt, ich versuchte es ohne zweite Decke: Das war gerade noch ok, aber schon grenzwertig kalt. Es wird jetzt schon richtig frisch nachts. Ich schlief trotzdem einigermaßen in Ordnung, aber recht unruhig. Dass der Liebste seinen ersten Arbeitstag in der neuen Position antreten würde, ließ mich etwas angespannt sein. Um Viertel nach sechs standen wir mit dem Wecker auf, nicht wirklich ausgeschlafen. Ich hatte zwar noch Urlaub, der Liebste würde aber natürlich seinen ersten Arbeitstag im Büro verbringen (ist jetzt erst einmal mehr oder weniger generell so geplant), also gingen wir gemeinsam früh duschen und machten uns fertig. Da der neue Arbeitsplatz oben auf dem Berg ist, hatte er geplant, zu Fuß zu gehen (und am Ende der Strecke noch für zwei Stationen den Bus zu nehmen), und ich begleitete ihn dabei – ein bisschen mehr Zeit zusammen, ein bisschen frische Luft und Bewegung auch für mich. Wir gingen also um zehn nach acht aus dem Haus, holten uns beim Lieblingsbäcker im Viertel ein Frühstück auf die Hand und liefen dann einmal quer durch die Stadt. Wenig los, die Läden hatten alle noch geschlossen und in der Innenstadt gibt…

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Schönes und Nerviges und Weniges – Sonntag 19.9.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Aus unterschiedlichen Gründen nicht so wirklich gut geschlafen (looking at you, Mitschläfer), um Viertel nach sieben standen wir auf. Über dem Garten Nebel und Tau, der Himmel versprach blau zu werden (das änderte sich aber bald). Nach der Marathonwanderung am Vortag hätte ich mehr Muskelkater erwartet, das war zumindest nach dem Aufstehen nicht so, und auch im Lauf des Tages merkte ich zwar meine Beine ein bisschen, aber es ging erstaunlich gut. Sehr zufrieden. Das Wetter hatte ein bisschen umgeschlagen, der Himmel war nach anfänglich blauem Blitzen grau und wolkenverhangen und es war recht kühl. In der Stadt war verkaufsoffener Sonntag und Stadtlauf angekündigt, zwei gute Gründe, die Innenstadt großräumig zu vermeiden (früher habe ich mir den Stadtlauf immer ganz gern angeschaut, aber dieses Jahr sicher keine Lust auf Menschengruppen, und verkaufsoffener Sonntag war sowieso schon immer eine komplett unnötige Einrichtung, denke ich).Wir blieben also daheim und machten nichts Spektakuläres. Zum Frühstück machte der Liebste uns Pfannkuchen (für ihn mit Schokocreme, für mich mit Apfelmus), dann verbrachten wir den Rest des Vormittags mit Lesen und Schreiben.Am späten Vormittag rief Lieblingsmensch S aus Berlin an, um sich „nur kurz“ zu melden, woraus dann in kürzester Zeit eine Dreiviertelstunde Quatschen wurde…

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Raus in die Natur, Samstag 18.9.2021

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWandern

Ich stand um Viertel vor acht auf, zu spät für meinen Geschmack, aber irgendwie wurde ich im Bett nicht so richtig wach. Da wir keine konkreten Pläne für den Tag hatten (außer den hunderttausend Plänen, die wir sowieso immer irgendwie auf der Liste stehen haben), war das im Endeffekt egal, und ich ließ mir Zeit zum Aufwachen. Die Zeitung schenkte ich mir, stattdessen ein wenig Bloglesen und -schreiben und ein ausgiebiges englisches Frühstück. Beim Duschen dann ein wenig Lage-Podcast, zum ersten Mal hörte ich das Format „Lage live“: Ist das tatsächlich so, dass die beiden einfach auf der Bühne sitzen und ununterbrochen labern, so wie sie das auch normalerweise in ihrem Podcast machen? Und fünfzig Leute sitzen davor und hören ihnen beim Labern zu? Und haben dafür auch noch Eintritt bezahlt?? Denn vom Applaus am Anfang mal abgesehen habe ich wenig Interaktion mit dem Publikum gehört. Bin aber auch noch nicht durch. Da wir nach dem Frühstück die restlichen Lebkuchen gegessen hatten, hatten wir beide keinen großen Hunger auf ein üppiges Mittagessen. Durch das Spontankochen am Abend vorher war nichts übrig, außerdem musste Salat verbraucht werden, also machten wir zwei große Schüsseln Salat als Mittagessen: Eine Schüssel Blattsalat mit…

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