Letzte Punkte – Sonntag 8.8.2021

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Die Nacht war durchwachsen, mit vielen unruhigen Träumen und vielen dummen Gedanken während des Wachliegens. Als ich um zehn vor acht aufstand, fühlte ich mich nicht richtig ausgeschlafen, ich brauchte lang zum Wachwerden. Der Liebste war schon etwas früher wach und beseitigte (per Staubsauger) das Massaker, das der Kater offensichtlich nachts im Keller veranstaltet hatte. Den Staubsauger fand der Kater wiederum nicht so toll, er verzog sich erst einmal für ein paar Stunden. Was für ein friedlicher Start in den Tag.Wir hatten eigentlich geplant, vormittags schon zum Friedhof zu gehen, verschoben das aber auf den Nachmittag. Ein wichtiger letzter Punkt des Urlaubs fehlte nämlich noch: Ich hatte mir einmal Pfannkuchen mit Apfelmus zum Frühstück gewünscht. Wir machten also ein schönes ausführliches Sonntagsfrühstück mit Pfannkuchen, Tee und Zeitungsrätsel. Dann viel Zeit im Bad, etwas lesen und, um noch eine wichtige Sache zu erledigen, einen Wochenplan für die kommende Arbeitswoche. Während des Urlaubs hatten wir ja zwei Wochen keinen Wochenplan gehabt (viel unterwegs und verreist, viel auswärts gegessen, viel Zeit für spontane Einkäufe), aber während der Arbeit brauchen wir unbedingt einen Plan, um nicht jeden Abend völlig genervt Brot oder Nudeln mit Soße zu essen oder Pizza zu bestellen. Vom Mittagessen…

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Tausend Kleinteile, Samstag 7.8.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gute Nacht, allerdings viel von der Arbeit geträumt, unnötig. Um Viertel vor sieben wachte ich auf, der Kater wartete schon im Schlafzimmer und begleitete mich nach unten, wo er mir stolz sein Werk der Nacht präsentierte. Ich hatte allerdings keine Nerven dafür, tierische Leichenteile wegzuräumen, und machte erst einmal Tee. Der Liebste folgte ein paar Minuten später und kümmerte sich um das Schlamassel. Wenn der Kater schon Mäuse fängt, warum kann er sie dann nicht wenigstens draußen fressen…? Am Morgen viel Tee und Schreiben, der Liebste machte uns ein Müsli mit Apfel und Nektarine. Draußen war das Wetter so mittelprächtig, es war bewölkt und sah nach Regen aus. Nach einer schnellen Dusche gingen wir rüber zum Supermarkt, um dem großen Ansturm zuvorzukommen (Hafermilch, Klopapier und ein Mittel zum Kleiderfärben – einer meiner Hoodies hat irreversible Flecken). Das Altglas mussten wir leider wieder mit nach Hause nehmen – zu den übervollen Containern wollten wir nicht unser Zeug noch dazustellen. Merkwürdig, weil wir am Vortag eigentlich den Wagen der Entsorgungsfirma auf dem Platz gesehen hatten (aber vielleicht war das ein anderes Auto gewesen). Ich googelte kurz „Altglascontainer Standorte“, aber wir entschieden uns dann dagegen, zu einem weiter entfernt liegenden zu gehen,…

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Auch hier ist „Stadt“ – Freitag 6.8.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gut geschlafen, aufgewacht um Viertel nach acht. (Viertel nach acht!!! Jetzt bin ich endgültig im Urlaub.) In der Nacht hatte es ordentlich geregnet, der Himmel war blau und die Luft ganz klar und frisch.Zum Frühstück machte der Liebste uns ein English Breakfast, weil Urlaub, dann beschäftigte ich mich mit Schreiben und Lesen und er sich mit den Zeitungen der letzten Tage. Das füllte mehr oder weniger den Vormittag aus, begleitet von etwas Wäsche waschen und bügeln. Gegen eins gingen wir duschen und machten die zweite Hälfte der Krautnudeln warm (parallel dazu etwas Lage-Podcast mit einer neuen Folge, die Sommerferien in Berlin sind offensichtlich vorbei). Schüssel des Liebsten. Am Nachmittag hatten wir dann genug Sofazeit gehabt und gingen „in die Stadt“. Merkwürdig, wie schon ein paar Tage Großstadt den Blick auf die eigene Stadt verändern (vor allem wenn es hier Anfang August und die Stadt sehr leer ist, die Tagestouristen gleichen die fehlenden Menschen nur teilweise aus). Ich lebe schon ganz gern in einer Kleinstadt, wo man aber trotzdem eine Menge finden kann (mir fielen beim Durchgehen gleich wieder zwei vegane Angebote in Bistros auf – die Bistros sind nicht neu, ich hatte sie bisher nur nicht so richtig wahrgenommen).…

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Urlaubsregen, Donnerstag 5.8.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Geschlafen wie ein Stein – ich gehöre ja nicht zu den Leuten, die „im eigenen Bett halt doch am besten schlafen“, aber ich genoss die angenehme Temperatur (es hatte nachts ziemlich abgekühlt, ich nahm die warme Decke) und die Ruhe. Und den schnurrenden Kater, der die ganze Nacht bei uns verbrachte. Und die Tatsache, dass noch vier weitere Urlaubstage auf uns warteten. Um Viertel nach sechs wachte ich auf, fütterte den Kater, legte mich dann noch einmal bis sieben hin und stand dann ausgesprochen wach und zufrieden auf. Am Morgen tranken wir erst einmal Tee, räumten die Koffer endgültig weg und blätterten uns durch die alten Zeitungen (das Zeitung-Abbestellen hatte leider nicht geklappt, wir hatten sämtliche Zeitungen der letzten Tage in der Zeitungsrolle). Ich ging auch ein bisschen durch meine Notizen durch und stellte zwei Blogeinträge online. Dann duschen und etwas Corona-Podcast (es fühlt sich an, als wären wir Wochen weg gewesen, aber die Pandemie scheint immer noch da zu sein). Zum Frühstücken hatten wir nicht wirklich etwas daheim, deshalb beschlossen wir, in einem unserer Lieblingscafés ums Eck frühstücken zu gehen. Von Viertel nach neun bis kurz nach zehn waren wir dort und freuten uns über Brötchen, vegane Butter…

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Rückreise – Mittwoch 4.8.2021

  • Beitrags-Kategorie:BerlinTagebuch

Keine gute Nacht: Wieder unglaublich heiß, ich wälzte mich unruhig herum, mächtig genervt. Schließlich wachte ich, nach doch noch ein bisschen Schlaf, um acht Uhr auf. Noch während der Wachwerde-Phase mit erstem Tee kam S um halb neun zum Arbeiten heim. Der Liebste und ich frühstückten erst einmal (restlicher Joghurt, Brot mit Mandelmus und Aufstrich), duschten dann und packten unsere Sachen. Dann machten wir unseren letzten Plan für Berlin: einmal in den Buchladen, einmal zum Bioladen – in die Biocompany, um neben dem denn’s auch noch einen anderen Bioladen zu sehen. Kurz vor zehn liefen wir los, vor zur großen Straße, wo wir leider (wegen einer unübersichtlichen Baustelle auf unserer Seite) die Straßenseite wechselten. Auf der anderen Seite sahen wir den denn’s und schräg dahinter in einer Seitenstraße den Buchladen (Belle Et Triste). Wir entschieden aber, erst zur Biocompany zu gehen, um die Lebensmittel vor dem Bucheinkauf abzuhaken. Also liefen wir die Müllerstraße (die große vierspurige) weiter nach links, weil dort eigentlich gleich die Biocompany kommen sollte.Nach ungefähr einem Kilometer Laufen waren wir schließlich am asiatischen Restaurant vom Vorabend und merkten: Also hier kann der Laden nicht mehr kommen (wir hatten uns eigentlich daheim von S die Buchhandlung auf…

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