Sorgenkater, Dienstag 29.4.2025

Puh. Zwar einigermaßen durchgeschlafen, aber am Morgen sehr matschig, sehr müde und mit latentem Kopfweh aufgestanden (wenn auch wach mit dem Weckerlicht). Der Heuschnupfen scheint sich jetzt richtig bemerkbar zu machen, und irgendwie ist die Gesamtlaune auch nicht so gut. Vielleicht müsste ich mal ein kleines Programm zur Seelenhygiene starten, oder Mental Health, wie man das heutzutage nennt. Oder Digital Detox, um das noch ein bisschen moderner auszudrücken.Wie auch immer. Katzenmaintenance, Küchenrunde, Tee kochen. Beide Katzen im Haus, beide am Futter interessiert (der Nasenkater schien ein bisschen abgenommen zu haben, meinte ich, mit Sommerfell schwierig zu schätzen). Harold fuhr oben in Vorbereitung auf den Yogakurs. Normaler Morgen, nur halt ein bisschen… mäh. Nun ja. Der Liebste machte uns ein Porridge mit Nüssen und Banane, ich warf einen schnellen Blick in die Zeitung, Tee, und ab acht war ich auf der Yogamatte. Ich hätte ja beinah den Kurs sabotiert, weil ich am Freitag im Kurs lauthals verkündet hatte „Am Dienstag fällt ja das Yoga aus wegen Fobi“, dabei ist das erst eine Woche später. Es war mir aber noch rechtzeitig eingefallen und ich hatte es in den Teams-Chat geschrieben. Dementsprechend waren dann doch ein paar Leute da.Guter Kurs mit wieder…

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Kinderkrankheiten, Montag 28.4.2025

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Einigermaßen okay geschlafen, auch wenn mir mitten in der Nacht einfiel, dass ich ja gar nicht lang schlafen und gemütlich an den Schreibtisch im Arbeitszimmer kriechen konnte: Ich hatte frühmorgens einen Arzttermin. Also übliche Morgenroutine mit Katern und Küche, der Liebste machte uns ein Müsli, ich machte uns noch schnell einen Wochenplan und ging dann zügig duschen, und um kurz nach acht gingen wir aus dem Haus. Mein Termin war zum Impfen beim Hausarzt, und zwar dieses Mal die Masern, die mir ja als Impfung in der Tropenklinik empfohlen worden war. Kurze Wartezeit, dann war ich wieder bei der jungen Ärztin, angenehmerweise (ich komme in dieser Hausarztpraxis aber mit allen Ärzt:innen gut zurecht, mit „meinem“ Hausarzt genauso wie mit den angestellten Ärztinnen). Kurzes Gespräch, in dem ich den Kontext erklärte und auch erwähnte, dass ich zwei Tage später die zweite Runde der Tollwut-Impfung bekommen würde. Gut, dass ich Bescheid gesagt hatte: Denn nach einer Masernimpfung soll man, weil das eine Lebendimpfung ist, 14 Tage Abstand zu anderen Impfungen einhalten.Interessanterweise hatte ich genau diese Frage ja vorher gegoogelt und komplett andere (und unlogische, verwirrende, sich widersprechende) Antworten von der Google-KI bekommen. Natürlich war mir klar, dass ich mich darauf nicht…

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Sonne und Dystopien, Sonntag 27.4.2025

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Um zehn nach sieben aufgewacht, nachdem ich eine Weile wachgelegen und darauf gewartet hatte, dass der Liebste nach dem Aufstehen wieder in Schlafzimmer kommen würde (was er nicht tat, Magi wollte Futter, die Küche wollte aufgeräumt werden, Tee wollte gemacht werden). Unser Übernachtungsgast schlief noch. Ich ging zu Magi und Liebsten und Tee nach unten. Leider ohne Kater: Es war schon der zweite Morgen in Folge, dass er sich morgens nicht zum Füttern blicken ließ. Klar, Frühling, blauer Himmel, Draußenkatze, aber trotzdem machte ich mir Sorgen. (Andererseits mache ich mir immer Sorgen.) Ein Blick ins Internet, wir kochten eine Kanne Tee und eine Kanne Kaffee, dann war auch S wach und wir hatten noch einen gemütlichen Morgen zusammen. Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, S hielt sich an Brot mit Marmelade (nach guter deutscher Tradition, zudem war er später auf einen Brunch zum Geburtstag eingeladen und wollte deshalb nur ein kleines Frühstück), dazu viel Kaffee, und irgendwann kam auch der Nasenkater nach Hause geschlappt, ließ sich abfüttern, legte sich zum Schlafen neben Magi aufs Sofa. Ruhiger Vormittag mit vielen Gesprächen, bis S um halb elf aufbrach. Restlicher Tag ein bisschen Haushalt, ich sortierte Wäsche (verschob das Waschen aber…

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Ein Besuch, ein Besuch – Samstag 26.4.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Zehn nach sechs aufgewacht, einigermaßen ausgeschlafen und mit einigermaßen funktionsfähigem Skelettapparat  - Yogakurs sei Dank. Ich stand auch gleich auf, der Liebste ebenso, denn wir erwarteten Besuch und hatten deshalb einen recht vollgepackten Morgen. Erst einmal Aufräumaktionen oben (das Katzenklo war benutzt, und Magi hatte auch noch in den drei Minuten auf den Treppenabsatz gekotzt, in denen ich auf der Toilette verschwunden war), Küchenrunde, Katzenfütterung, dies mit leichter Irritation meinerseits, weil der Nasenkater nicht da war. Er kam dann eine Stunde später, ließ sich eifrig abfüttern und verschwand dann gleich wieder raus. So weit so normal, aber ein bisschen Gedanken machte ich mir natürlich schon. Ich hätte meine Haustiere gern um mich. Nun ja. Der Liebste räumte das untere Schlafzimmer auf, bezog Bettdecken und ließ Howard fahren. Seit ein paar Monaten hat ja der Liebste dauerhaft das untere Zimmer und ich das obere, einfach weil wir beide deutlich (…deutlich) besser schlafen, wenn wir in getrennten Betten liegen, und das aus unterschiedlichsten Gründen (Gesundheit, Arbeitsfähigkeit, Laune) für uns beide viel angenehmer ist. Jetzt bekamen wir ja aber Übernachtungsbesuch, weshalb wir das untere Zimmer als Gästezimmer freiräumten. So für ein paar Nächte oder auch für den Urlaub ist es überhaupt kein…

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Katzen-Poäng, Freitag 25.4.2025

Ein typischer Morgen: Ganz okay geschlafen, nur etwas zu viel aufgewacht und wachgelegen für richtiges Ausgeschlafensein. Katzen so halb interessiert am Futter (der Nasenkater vor allem fraß nur häppchenweise, und als wir ins Wohnzimmer kamen, sahen wir, dass er aufs Sofa gekotzt hatte. Hm), Garten regennass. Stimmung eher nicht so gut, außerdem Rückenschmerzen, aber nun ja. Freitag, immerhin, und nur wenige Termine vor dem Wochenende. Und wir mussten beide nicht furchtbar früh arbeiten. Morgenmüsli mit Ananas, Küchen- und Aufräumrunde, ein Blick in die Zeitung, und bald waren wir beide in unseren Arbeitszimmern am Schreibtisch. Bei mir wieder ein sehr ruhiger Tag (kein Wunder, auf 90% meiner Mails die letzten Tage hatte ich OOO-Antworten bekommen), und ich war recht müde und unkonzentriert und überhaupt, sodass ich nach einer Stunde administrativem Alltagsgeschäft beschloss, ein bisschen Minusstunden zu machen und meine Unterlagen im Arbeitszimmer weiter durchzusehen und auszumisten. Das machte ich bis halb zwölf, begleitet von diversen Podcasts (unter anderem ein langes Interview in der Lage der Nation mit der Staatsanwältin, die damals die CumEx-Ermittlungen geleitet hatte, Steuervergehen als True Crime sozusagen). Am Ende war ich bei meinen Unterlagen von einem Achtel auf die Hälfte gekommen, und das ist richtig cool. Man…

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