Regen und Kopfhörer, Montag 27.10.2025

Okay geschlafen (typische urlaubsbedingte Herausforderungen, Gewöhnung an Ohrstöpsel und Mitschläfer, neuer Raum, alles sehr dunkel – die Rollläden dichteten komplett ab). Gegen halb sieben standen wir auf – auch das keine ungewöhnliche Uhrzeit, zumal ja immer noch in der Zeitumstellungs-Umgewöhnungsphase. Mir war es recht, dass wir nicht allzu spät aufstanden. Erst einmal Tee und ein bisschen wach werden, und um halb acht schauten wir dann vorsichtig vor die Tür und fanden dort eine Tüte mit frischen Brötchen, die wir am Abend davor bestellt hatten. Es gibt nämlich in der Ferienwohnung einen Brötchenservice, niedrigschwellig: Es liegt eine Preisliste beim Infomaterial in der Wohnung (übrigens sehr üppig mit Infomaterial ausgestattet), man legt am Vorabend einen Zettel mit Brötchenwunsch ins Erdgeschoss vor die Wohnungstür der Besitzer und hat am nächsten Morgen spätestens um halb acht eine Tüte mit frischen Brötchen im Stoffbeutel an der Wohnungstür hängen. Großartig. Für den Tag war Regenwetter vorhergesagt, und wir hatten vor, ein paar Sachen einzukaufen und uns ein bisschen einzurichten – also ein Ferienwohnungstag, kein Wandertag. Nach dem Frühstück und einer Dusche (und einer kurzen Begrüßung durch die Besitzerin, sehr nett) gingen wir gegen halb zehn aus dem Haus und ließen uns von Google ins Stadtzentrum…

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Auf in die schönen Berge, Sonntag 26.10.2025

Den Morgen daheim durch die Gegend getigert, unruhig, schlechtes Gewissen gegenüber den Katern, gestresst, you name it. Letzte Vorbereitungen (Reste gefrühstückt, Essen eingepackt, geduscht, Bad geputzt, Waschbeutel eingepackt) und um Viertel vor elf aus dem Haus. Natürlich viel zu früh am Bahnhof, aber egal.Dann die Fahrt, erst einmal Flixbus Tübingen – München: Unspektakulär und komplett pünktlich. Ich beschäftigte mich mit Podcast, essen und ein bisschen ruhen (weniger die Landschaft anschauen, die war von der Autobahn aus nämlich nicht so toll), und um zwanzig vor drei waren wir in München. Vergeblicher Versuch, in München am Bahnhof einen Kaffee oder wenigstens eine Cola zu bekommen: Unglaublich voll, überall lange Schlangen, wir mussten uns mit unseren Koffern durch die Massen schieben und gaben das Vorhaben sehr schnell auf. Stattdessen halt Rumsitzen am Gleis und recht bald im Zug, weil der nämlich gute zwanzig Minuten vor Abfahrt schon bereitgestellt wurde. War auch okay, da war es wenigstens warm (insgesamt: sehr frisch geworden, der Wind war bissig und ich war über Schal, Mütze, Handschuhe sehr froh). Gute Zugfahrt mit der Werdenfelsbahn. Die war einigermaßen voll (nicht übervoll, aber ich war ganz froh über meine Maske – war im Übrigen die einzige, wie auch im…

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Packen, Samstag 25.10.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um zwanzig nach fünf aufs Klo gemusst und prompt von Magi belagert worden, rauskomplementiert, die nächste halbe Stunde Gekratze an der Schlafzimmertür, aber ich war noch SOOO müde und wollte wirklich, wirklich nicht aufstehen… Am Ende wurde es zwanzig nach sieben, ohne natürlich sinnvoll geschlafen zu haben, nun ja. Beide Katzen da, sehr hopsig und aufgeregt, und es schien nachts schlechtes Wetter gegeben zu haben (Balkon regennass, windig), denn es waren alle drei Katzenklos im Haus benutzt. Oh well. Erst einmal ausführliche Katzenmaintenance und Küchenrunde und die drei zusätzlichen Dinge, die mir nachts noch eingefallen waren, auf die Erlediliste für heute schreiben. Der Liebste startete währenddessen schon Hector im Untergeschoss, und ich richtete für Harold alles oben her. Wenigstens ein bisschen saugen, damit es nicht ganz so wild im Haus aussieht, wenn wir wieder zurückkommen. Der ganze Tag war im Erledigungsmodus, und es klappte alles ausgesprochen gut. Zum Frühstück Brot mit Aufstrich (Dose leer gemacht), danach Marmelade (Glas leer gemacht) und Philadelphia, dazu viel Tee. Der Liebste putzte unten und ließ danach Howard im Erdgeschoss fahren, und ich widmete mich der ausführlichen Körperpflege. Dann saubere Wäsche wegräumen, Schmutzwäsche sortieren, ich startete eine Maschine. Außerdem fettete ich meine Wanderstiefel gründlich…

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Hoch die Hände, Freitag 24.10.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Mittelprächtiger Schlaf, Aufgestanden mit Weckerpiepsen, eine halbe Stunde länger hätte durchaus sein dürfen. Erst einmal ausführliche Katzenmaintenance (Magi sehr auf Krawall gebürstet, stand dem Kater im Weg, versperrte erst den Ausgang zur Dachterrasse und dann den Weg zurück, und als ich ihn aufs Bett hob, damit der Kater drunter durchlaufen konnte, raste er so schnell wie seit Monaten nicht mehr über die Bettdecke, um auf jeden Fall vor dem Kater aus der Tür zu kommen), Küchenrunde, Tee. Leichte Sorge, ob ich alles, was ich mir für den Tag arbeitsmäßig vorgenommen hatte, auch erledigt bekommen würde. Und zwar so, dass mit dem Yoga und dem Restaurant am Abend die Arbeit dann wirklich aus dem Kopf war. Spoiler: Klappte mehr oder weniger. Erst einmal Müsli zum Frühstück (letzte Banane verbraucht, hurra), schnelle Dusche, den Liebsten verabschieden, der bereits Urlaub hatte und sich auf den Weg machte, irgendwo kurz vor Heilbronn eine gebrauchte Werkzeug-Schleifmaschine abzuholen, die er für den Bastelverein erworben hatte. Ab neun war ich am Schreibtisch.Der Tag war noch recht voll, aber es lief alles wirklich okay. Zwei sehr wichtige Punkte konnte ich noch erledigen (unter anderem weil kurz vor der Ziellinie noch Informationen reingetrudelt waren), dazu eine Stunde Unterricht,…

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Hektik, Donnerstag 23.10.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz okay geschlafen, morgens trotzdem müde, so richtig erholsam war das nicht. Und eher blöde Laune, ziemliche Unruhe in mir drin (TAUSEND Sachen noch zu erledigen, bevor ich guten Gewissens für dreieinhalb Jahre auf eine einsame Insel ziehen – oder halt eine Woche in den Urlaub – fahren kann!), im Kopf drehten sich die Erledilisten. Dass es draußen stockdunkel war und schon wieder regnete, half auch nicht. (Für unsere Urlaubswoche sind die ersten zwei Tage 100% Regenwahrscheinlichkeit und 0 Sonnenstunden vorhergesagt, danach soll es aber okay werden.) Der Liebste war aber schon vor mir aufgestanden, hatte die Nasen versorgt und uns ein Müsli gemacht, das war super. (Fast nur Müsli im Moment zum Frühstück, wir müssen die Bananen verbrauchen, und ich kann es ja kaum selbst glauben, aber so langsam könnte ich auch wieder mal ein Brot essen.) Der Liebste musste früh gehen, und ich passte mich seinem Tempo an: Früh unter die Dusche, hurtig angezogen, als er ging, war ich quasi fertig. Ich machte ich mir noch eine Tasse Tee und war um Viertel nach acht schon am Schreibtisch. Die Idee war, entweder morgens ins Büro zu gehen (ich musste Unterlagen vor Ort bearbeiten) und zum Mittagessen daheim…

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