Home Office-Alltag, Montag 11.3.2024

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Immer noch durchwachsene Stimmung beim Aufstehen, klar, Montag halt, aber schon wieder eine volle Woche,  der doofe Sonntag hing mir noch etwas nach und ich hätte gern einen ruhigen Tag gehabt, es warteten aber schon ein paar Termine auf mich. (Spoiler: Wurde trotzdem ruhig.) Dass Magi morgens versuchte den Kater zu hauen, mir der Nacken weh tat und für den Tag wieder Regen angesagt war, half auch nicht. Das tolle Müsli mit Ananas und viel Tee halfen dagegen schon ein bisschen.So ganz konnte ich die blöde Reisebucherei vom Vorabend noch nicht abhaken, vor allem, dass ich kein Ticket nach Zürich hatte buchen können, mochte ich kaum glauben. Ich loggte mich also noch einmal ein, gab dieses Mal aber nicht „Zürich Flughafen“, sondern „Zürich Hauptbahnhof“ als Ziel ein, und siehe da: Jetzt wurden mir buchbare Tickets angezeigt. Es war also offensichtlich die letzte Meile im Zürcher Verkehrsverbund das Problem gewesen (völlig bescheuert). Da ich allerdings nur Verbindungen mit mindestens dreimal umsteigen (vier Mal, wenn man die Strecke zum Flughafen mitrechnet) und mindestens dreistelligem Ticketpreis trotz Bahncard finden konnte, hatte sich das dann sowieso erledigt. Fahren wir halt Bus wie so Studenten. Home Office-Tag, ich machte langsam und war ab halb…

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Ärgerärgerärger, Sonntag 10.3.2024

Eigentlich ein ziemlich normaler Sonntag mit ein paar, naja, eher unerfreulichen Sachen und insgesamt eher nicht so toller Stimmung. Der Vormittag verlief zunächst sehr klassisch-sonntäglich, ich stand früh auf (halb sieben) und schaute nach den Katzen, der Liebste blieb noch bis acht liegen. Dann englisches Frühstück, Harold fuhr im Erdgeschoss, der Liebste wischte hinterher, und den restlichen Vormittag verbrachten wir mit Kaffee, restlichem italienischen Osterbrot und Laptop auf dem Sofa (nach dem quasi vollen Haushalts-Arbeitstag am Samstag war ein bisschen Rumliegen am Sonntag ganz okay). Draußen gruseliges Wetter, bewölkt und kühl. Mittags zweite Hälfte Pizza (kein Nachtisch, es war mit dem Osterbrot sowieso recht viel gewesen), noch etwas Kaffee, und um halb drei gingen wir aus dem Haus und fuhren in die Nachbarstadt zum Friedhof.Genau zur richtigen Zeit: Die Zweige auf den Gräbern konnten jetzt endgültig weg, es sah aber nicht danach aus, als ob wir „viel zu spät“ dran wären. Auf beiden Gräbern waren violette Krokusse eifrig am Blühen, die Mini-Narzissen hatten alle schon Knospen und die Tulpen steckten ihre Spitzen durch die Erde (wie immer dort alles 3-4 Wochen später dran als bei uns im Garten). Wir waren schnell fertig, da wir nichts zum Einpflanzen mitgenommen hatten…

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Das bisschen Haushalt, Samstag 9.3.2024

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Um halb sieben aufgestanden, nachdem Magi vorbeischaute und uns wachschnurrte und ich feststellte: Es kommt schon Licht durch die Fensterläden. Tatsächlich war es schon deutlich dämmerig und nicht mehr dunkel, und das ist einfach sehr großartig. Hihi.Viel, viel Tee und Kaffee, dazu italienisches Osterzeugs zum Frühstück, mit Naturli, was merkwürdig schmeckte, da gesalzen, aber sehr gut. Das Osterzeugs (so eine Art Pane di Pasqua, süßer Hefeteig mit Mandeln und Orangeat) hatten wir von der Schwiegermutter zugeschickt bekommen und Ostern ist zwar noch zwei Wochen hin, aber so lang können wir es nicht aufheben. (An Ostern werden wir vermutlich sowieso wieder ein Lamm backen.) Ein bisschen im Internet herumgelesen, und dann überkam mich plötzlich ein merkwürdiger Drang, mich zu bewegen und nicht nur abzuhängen und schon gar nicht permanent in einen Bildschirm zu schauen, denn das hatte ich die ganze Woche schon gemacht. Ich widmete mich also Haushaltskrempel (da sieht man so schön das Ergebnis): Ich putzte das obere Stockwerk gründlich (so richtig mit Staubwischen und so Sachen)und ein bisschen auch die Waschküche. Außerdem beschäftigten mich fünf Maschinen Wäsche, sortieren – waschen – aufhängen – ein bisschen bügeln. (Der Liebste hängte währenddessen die trockene Wäsche ab, was mir recht war,…

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Gestresst und entspannt, Dienstag-Freitag 5.-8.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Und dann also der nächste Kairo-Marathon, fünf Prüfungen in Kairo an vier Tagen, der Kairo-Kollege hatte mir am Montagabend schon geschrieben, dass er gut angekommen war. Vor dieser Woche hatte ich ja doch einiges Bauchgrimmen gehabt und deshalb ein paar Vorkehrungen getroffen (stressfreier Wochenplan mit Tiefkühlzeugs, andere Termine abgesagt, soweit möglich, solche Sachen). Insgesamt ging es damit im Rückblick erstaunlich gut, vor allem natürlich, weil die eigentlichen Prüfungen glattliefen und die Technik funktionierte. Viel Gleichförmiges natürlich auch, das ich deshalb nicht für jeden Tag einzeln schreibe, sondern zusammenfasse, nur die Bemerkenswertigkeiten (es ist kein Wort, es sollte eins sein) bekommen extra Aufmerksamkeit. Jeden Tag der gleiche Ablauf: Morgens eine schnelle Tasse Tee, unter die Dusche, Sachen einpacken, dann gingen der Liebste und ich gemeinsam aus dem Haus und ich war vor acht im Büro – meistens die erste. (Die sehr frühe Bürokollegin, die oft schon um sieben kommt, hat sich momentan den Mittelfußknochen gebrochen und ist deshalb außer Gefecht, die anderen kommen normalerweise frühestens um acht.) Frühstück deshalb immer im Büro, Brot oder Müsli, am Dienstag brachte der Liebste mir Brötchen vom Viertel-Lieblingsbäcker. Und dann eben Büro-Routine, weil die Prüfungen gut lief, musste ich wenig eingreifen, nur nachbereiten, und…

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Vor der Welle, Montag 4.3.2024

Ein ziemlich ruhiger Tag, weil ich an dem Tag daheim bleiben konnte und nur einen Termin hatte, dementsprechend machten wir morgens einigermaßen langsam (auch wenn der Liebste früh losging). Müsli zum Frühstück, dann war ich ab neun am Schreibtisch und arbeitete so meine Mailbox ab und vor mich hin – insgesamt eher in nicht so brillanter Stimmung. Was aber half, war die „Discovery“-Funktion von Tidal, wo mir basierend auf meinem Hörverhalten der letzten Woche und meinen angegebenen Lieblingskünstler:innen eine Playlist zusammengestellt wurde, die in sich einigermaßen zusammenpasste und eine Mischung aus alten Sachen und neuen Liedern beinhaltete, und zwar halt auch von Sachen, die ich gar nicht kannte (die der Algorithmus aber als „passend“ identifiziert hatte). Das klappte, von ein paar Ausfällen abgesehen, tatsächlich erstaunlich gut. Mein Mittagstermin sagte mir am Vormittag noch ab, das nahm mir endgültig den Druck aus dem Tag, und da ich für den Rest der Woche komplett vollgepackte Prüfungstermine hatte, fasste ich einen Minusstundenbeschluss für den restlichen Tag. Erst einmal eine längere Mittagspause mit den restlichen Linsen und frischen Spätzle, die ich am Abend davor aus dem Gefrierfach genommen hatte. Ein bisschen Katzenbespaßung und –fütterung, wobei ich prompt eine Katzenfutterschüssel auf den Boden schmiss…

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