Regen, Montag 2.6.2025

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Heftiges Gewitter in der Nacht, es blitzte und donnerte, der Regen prasselte stundenlang – dementsprechend schlecht schlief ich, fand keine gute Liegeposition, war durch das Regenrauschen gestört, machte mir Sorgen um die Kater (denen es morgens aber prima ging), und natürlich war die Temperatur auch so eine Sache: Unter der Decke immer noch zu heiß, aber wegen des Gewitters bei zwei offenen Fensters mit Luftzug im Zimmer. Am Morgen überhaupt nicht ausgeschlafen, ich musste einmal snoozen und mich dann ziemlich mühsam ins Wache kämpfen, begleitet von Rückenschmerzen. Der Liebste war wenigstens deutlich agiler und hatte die Kater schon versorgt und uns ein Müsli gemacht. Er musste auch früh los, ich hatte an dem Vormittag mehr Zeit und startete deshalb in langsamem Tempo mit Tee und Frühstück. Gleich morgens fing der Regen wieder an: Das eigentliche Gewitter hatte sich zwar verzogen, aber der Himmel war von tiefgrauen Wolken verhangen. Es versprach – was das Wetter anging – ein grauer Tag zu werden. Wurde dann auch so, aber es war insgesamt trotzdem okay. Ab halb neun war ich am Schreibtisch und arbeitete die Sachen ab, die so über das lange Wochenende reingekommen waren (doch erstaunlich viel – für einige Menschen war…

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Pflanzen, Sonntag 1.6.2025

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Schon Juni! Ab jetzt stimmen also endgültig der Kalendermonat und das „Sommer!“-Gefühl überein.Ich wollte das allerdings in der Nacht noch nicht so richtig glauben, hatte erst nur ein Fenster gekippt, dann ein zweites, und erst viel zu spät sah ich ein, dass es einfach warm war im Schlafzimmer, auch wenn abends noch ein (kleineres) Gewitter heruntergekommen war. Als ich ein Fenster ganz aufmachte, ging es mit dem Schlafen schlagartig besser (ich lerne es nie). Morgens erstes Mal wach um Viertel vor sieben, ich schlief aber noch einmal ein und wachte um Viertel vor acht dementsprechend matschig auf. Der Liebste war zum Glück schon ein Weilchen wach und hatte Katzen versorgt und schon alles für das englische Frühstück bereitgestellt. Das gab es dann kurz darauf, während ich mich noch an meinem Tee festhielt und mich ums Wachwerden kümmerte. Draußen leicht bewölkter Himmel, es hatte abgekühlt, aber der Garten war trocken und beide Kater zogen Rausgehen vor. Magi spätestens, als nach dem Essen Howard mit Saugen anfing. Der Tag wurde eher faul: Ich verbrachte den Vormittag im Internet, las mich durch, schaute bei YouTube vorbei, bestellte Zeugs, schrieb ein bisschen, putzte ein wenig in der Küche herum. Zum Mittagessen Spaghetti Bolognese,…

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Schwimmen und Liegestuhl, Samstag 31.5.2025

Völlig neben der Spur aufgewacht, als Harold im Schlafzimmer loszufahren und zu saugen begann. Genauer gesagt als der Liebste plötzlich aufsprang und Sachen wegzuräumen begann, damit Harold saugen konnte – die kleine Anfangsfanfare hatte ich noch nicht einmal gehört, so dermaßen im Tiefschlaf war ich gewesen, und das um Viertel nach acht. Unfassbar.Dementsprechend noch leicht vermatscht nach unten gekommen, wo S schon wartete, die schon etwas länger wach war, die Kater begrüßt und sich einen Tee gemacht hatte. Erst einmal Katerfütterung, Küchenrunde, Tee auch für uns, dazu eine Kanne Kaffee, dann machte der Liebste uns eine große Schüssel Müsli (mit Erdbeeren!!!) zum Frühstück. Ausführliches essen, reden, wach werden, und wir nahmen uns sogar die Zeit, gemeinsam einen Sonnengruß zu machen (etwas Neuland für S, aber kein Problem für sie – eher für mich, Yoga ansagen ist etwas ganz Anderes als es selbst zu machen). Um kurz vor zehn sprang ich kurz unter die Dusche, S und ich packten Sachen zusammen und gingen aus dem Haus (der Liebste, der ausgesprochen kaputt war, legte sich noch einmal hin). Der Plan war, passend zum sommerlichen Wetter das erste Mal dieses Jahr den Neckar zum Baden zu nutzen. Ich war zwar noch nicht…

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Unterwegs, Freitag 30.5.2025

Eher anstrengende Nacht (sehr warm, keine Ruhe gefunden, Mitschläfer laut (ich aber wohl auch, wie er morgens sagte), alles anstrengend). Um halb fünf stand ich einmal auf, um aufs Klo zu gehen, und sah zu meiner Überraschung Magi, wie er aus dem Arbeitszimmer kam (vermutlich) und in völliger Selbstverständlichkeit auf mich wartete, damit ich fertig machte und ihn ins Schlafzimmer ließ. Was ich logischerweise nicht machte, ich hatte schon noch so zwei Stunden Schlaf eingeplant gehabt. Ich setzte ihn also vorsichtig zur Seite und machte ihm dann mehr oder weniger die Tür vor der Nase zu. Als ich um Viertel vor sieben schließlich aufstand, war wenig überraschend kein Kater zu sehen. Meine Schwester hatte sie beide (wie ich später sah, sie hatte Handyfotos gemacht) um sechs unten gesehen und in den Garten gelassen, was für sie wohl das Signal gewesen war, jetzt erst einmal irgendwohin zu verschwinden – in diesem Haus wird man ja offensichtlich nicht gefüttert. Ich schaute also auf dem Kohleweg und sah Magi eifrig von den Nachbarn schräg gegenüber zu mir wackeln (ich habe noch nicht ganz genau rausgefunden, wo er da ist) und mit ins Haus kommen. Der Kater war fünf Minuten später da. Beide…

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Himmelfahrt mit Besuch, Donnerstag 29.5.2025

Jetzt, wo ich das Datum schreibe, fällt mir ein, dass ich vor vielen Jahren an exakt dem gleichen Tag und damals ebenfalls an Himmelfahrt mit Freunden im Wald war – einer der Freunde, P (Mann von I), hatte Geburtstag – und wir den Tag unter freiem Himmel verbrachten. Was am nächsten Tag in einer Zecke resultierte, die ich entdeckte (und mir selbst rausholte), und vier Wochen später in heftigen Fieberschüben und einer (höchstwahrscheinlichen) FSME-Infektion. Drecksviecher. Ging alles gut aus damals, und mittlerweile habe ich ja endlich mal die Impfung hingekriegt. (Zweiter Termin in drei Wochen.)Anyway. Ganz gute Nacht, ich stand um halb sieben auf, Feiertag hin oder her, und kümmerte mich um Küchenrunde und Katzenmaintenance. Beide Katzen warteten drinnen auf mich und stellten sich auch wegen des Medikaments nicht an, hurra. Futterinteresse dann so semi, aber Magi fraß (der Kater wollte gleich wieder raus, was aber nicht ungewöhnlich ist). Dann Tee und einmal kurz an den Arbeitsrechner: Ich hatte abends vergessen, den Autoresponder für die vier Tage einzuschalten. Und das wäre zwar vermutlich keinem aufgefallen, aber wenn man es einmal nicht macht… Ruhiger Vormittag. Der Liebste stand kurz nach mir auf, machte uns eine Kanne Kaffee und eine Schüssel…

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