Cocktails (?) zum Abend – Freitag 29.10.2021

Ziemlich urlaubsreif aufgewacht. Die Kopfschmerzen des Liebsten hatten sich zum Glück verzogen, ich fühlte mich dagegen ziemlich verspannt und kaputt (natürlich kein Vergleich zu einer richtigen Migräne). In der Küche sortierte ich erst einmal ein wenig Haferkörner durch wie ein braves Aschenputtel (bestimmt super gegen Verspannungen), dann jede Menge Tee. Am Abend davor hatte der Liebste einen Knoten in ein Taschentuch gemacht, und das hatte, auch wenn es altmodisch klingt, hervorragend geklappt: Morgens erinnerten wir uns beide daran, dass wir dringend Ohrstöpsel bestellen müssen (die spezielle Sorte, die ich gern nehme, gibt es mittlerweile in der Stadt nirgendwo mehr zu kaufen). Nach dem Frühstück (restliches Brot mit Erdnussbutter) fuhr der Liebste also seinen Laptop hoch und suchte nach Ohrstöpseln (der Onlinehändler von der letzten Bestellung hat sie auch nicht mehr). Wir wurden schließlich bei einer Online-Apotheke fündig und nutzten die Gelegenheit, gleich noch veganes Vitamin D3 dazu zu packen. Und weil der Rechner schon lief, bestellten wir gleich noch einen Schwung neuer Handtücher – unsere jetzigen stammen noch aus der Zeit von vor unserer Hochzeit, und das ist nun schon ein paar Jahre her. (Yay.) Durch das Internetgedöns kam der Liebste erst um kurz vor neun aus dem Haus…

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Haltet den Croissantdieb – Samstag 23.10.2021

Um Viertel vor sieben mit ordentlichen Kopfschmerzen und schmerzendem Kiefer aufgewacht, aber immerhin: durchgeschlafen! Zwar null erholt beim Aufwachen, aber man muss sich über die kleinen Dinge freuen. Auch wenn sie einem nichts bringen. Auf jeden Fall fütterte ich erst einmal den Kater, der den frühen Morgen damit verbracht hatte, unsere Badezimmerteppiche zu jagen (sollten wir jemals nachts hinterrücks von Badezimmertextilien jeglicher Art attackiert werden, der Kater wäre für uns zur Stelle) und hielt mich dann etwas am Tee fest, während das Kopfweh langsam wegebbte. Etwas Schreiben, Zeitung und noch mehr Tee, dann gingen wir unter die Dusche, holten Stoffbeutel und Togo-Becher und gingen zum Lieblingsbäcker zum Frühstück. Drinnen sitzen darf man immer noch nicht und zum Raussitzen war es mir definitiv zu kalt (auch wenn er die Tische noch draußen stehen hat, aber das ist wohl eher für die Mittagssonne eine Option), also holten wir uns nur einen Hafermilchkaffee zum Rückweg und Brötchen sowie frisches Brot für daheim. Dort stellten wir die Brötchen im Korb auf den Esstisch und machten dann erst einmal eine Kanne Filterkaffee (der Liebste öffnete eine Packung Kaffee aus Bosnien, die er von einer Kollegin zum Abschied bekommen hatte, wunderbarer Kaffee, schön nach Mokka…

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Dickerchen – Freitag 15.10.2021

Es wird immer kälter nachts, die „Herbst“-Decke zusammen mit einer Wolldecke wird nicht mehr lang reichen. Nichts Neues am Morgen: Sehr dunkel, kalt, ziemlich müde. Immerhin Aussicht auf ein Wochenende ohne Arbeit. Nach einem Porridge zum Frühstück ging der Liebste um halb neun aus dem Haus und ich an den Schreibtisch. Unspektakulärer Vormittag, ich hatte einen Einzelunterricht und kümmerte mich ansonsten um administrative Sachen, arbeitete mit der neuen Kundenverwaltung und schrieb gefühlt 50 Mails. Währenddessen war ich ständig mit einer halben Gehirnzelle unten im Wohnzimmer, wo der Kater schlief: Für den Nachmittag stand ein Tierarztbesuch auf dem Programm und ich war ziemlich, ziemlich nervös. Gegen elf verschwand er für eine Runde in den Garten und ich nutzte die Gelegenheit, um die Transportbox auszuwischen und im Arbeitszimmer des Liebsten parat zu stellen. Dann noch etwas Arbeit bis eins, mittlerweile war der Kater wieder aus dem Garten zurück und schlief, also schlich ich mich nach unten und stellte an der Katzenklappe das Drehrad auf Lock. Voll fies, er merkte aber gar nichts davon (noch nicht). Ein kurzes Mittagessen (zweite Hälfte Satay Nudeln, ziemlich trocken und mit etwas zu viel Erdnussbutter), dann arbeitete ich noch ein bisschen bis halb drei und ging…

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Alles ziemlich rund – Donnerstag 12.8.2021

Ganz gute Nacht, ich wachte kurz vor dem Wecker auf, der Liebste war schon aufgestanden. Wir stellten fest, dass schon wieder keine Tageszeitung gekommen war – selbst wenn unsere Urlaubs-Abopause versehentlich um eine Woche verschoben worden wäre, würde das keinen Sinn machen, denn wir hatten ja nur für drei Tage pausiert. Der Liebste schaute in der Bestätigungs-Mail nach: Tatsächlich stand das falsche Datum drin. Allerdings eben nur bis zum 11. August. Nerv. Anrufen oder Mail schreiben? Wir hatten nicht so richtig Lust und verschoben das Thema erst einmal. Laptop und Müsli zum Frühstück, Dusche und zwei Sonnengrüße (wäre schön, wenn das wieder zur Routine werden würde), dann war ich ab neun am Schreibtisch. Den Vormittag über unterrichtete ich komplett, den zweiten Tag in diesem Kurs, und es machte mir wieder viel Spaß. Tolle Menschen. Meine Themen und Materialien funktionierten auch gut, schöne Bestätigung der eigenen Vorbereitung.Nach dem Kurs etwas Nachbereitung und ein paar Mails, dann gleich anschließend ein kurzes Gesamtteammeeting: Ich fuhr den Rechner erst um halb zwei runter und machte eine kurze Mittagspause (zweite Hälfte Mac and Cheese, danach Espresso und etwas Schokolade). Ab zwei ging es dann schon weiter: Ein Beratungstermin – eigentlich ging es nur darum,…

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Vogelbabys… Donnerstag 20.5.2021

Eher keine so gute Nacht, am Morgen schwer aufgewacht und nicht ausgeschlafen. Ich holte mir nur eine Tasse Tee und wollte einen schnellen Blick in die Zeitung werfen. Als ich die Tür aufmachte, um die Zeitung aus der Rolle zu holen, flatterte mehr oder weniger vor meinen Füßen eine Babykrähe auf. Schaute mich erschreckt an und begann dann, ungelenk halb hopsend, halb flatternd von mir weg Richtung Straße zu flüchten. Das war doof, denn wirklich fliegen konnte sie offensichtlich noch nicht und an der Straße waren Autos geparkt. Prompt kam aus dem Nachbarhaus eine Frau, die genau in das Auto stieg, unter dem ich die Krähe gesehen hatte. Ich lief also, Schlafanzug hin oder her, zum Auto und bat die etwas verwirrt dreinschauende Frau, noch einen Moment mit Losfahren zu warten, bis wir die Krähe lokalisiert hatten. Die war mittlerweile schlau genug gewesen, wieder von den Autos weg Richtung Gebüsch im Nachbarvorgarten zu hopsen – noch mal Glück gehabt. Nach dieser morgendlichen Aufregung ging ich gleich unter die Dusche, denn um acht Uhr hatten wir eine Fortbildung. Ein bisschen früh, aber ich freute mich darüber, wir hatten schon länger keinen Input mehr gehabt, den ich auch wirklich gut benutzen…

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