Hoch die Hände – Freitag 3.12.2021

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Eigentlich ganz gut geschlafen, trotzdem etwas mäh beim Aufwachen, aber die Aussicht aufs Wochenende hob meine Stimmung (wenn auch ein eher anstrengender Termin bevorsteht). Davor warteten allerdings noch einige Meetings und eine lange Erlediliste. Aufgrund eines frühen Starts hatte ich auch nicht viel Zeit am Morgen, nur eine schnelle Tasse Tee und etwas Schreiben, das Frühstück verschob ich nach hinten. Außerdem war ich mit Katzendrama beschäftigt: Als ich den Kater auf den Balkon ließ, hatte ich leider übersehen, dass die tiger-weiße Nachbarskatze auf dem Schuppendach am Balkon stand. Sie machte sich sofort maulend bemerkbar, der Kater bekam einen riesigen Buckel und verdoppelte sein Schwanzvolumen, und die nächsten zehn Minuten wurde gegenseitig anmiaut und gedroht. Die Nachbarskatze schaffte es dabei, allerniedlichste Geräusche zu produzieren, die an ein plapperndes Kleinkind erinnerten und dem Liebsten und mir Lachtränen in die Augen trieben (ein bisschen fies, wenn man überlegt, dass Kater und Nachbarskatze es überhaupt gar nicht lustig fanden). Irgendwann blinzelte ich die Katze an und lotste den Kater ins Esszimmer zurück, damit sie sich beruhigen konnten (und wir die Balkontür wieder zumachen konnten, es war richtig, richtig kalt draußen). Ab acht war ich am Schreibtisch und hatte gleich ein erstes Meeting bis…

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Alltagsstress und Katzenspaß – Donnerstag 2.12.2021

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Ungefähr eine Stunde vor dem Wecker aufgewacht, nicht mehr schlafen können, sehr müde beim Aufstehen. Nichts Neues. Auch wenig besinnliche Stimmung im Haus, als wir gleich beim Runterkommen feststellten, dass der Kater aufs Sofa gekotzt hatte. Beide dementsprechend schlecht gelaunt, wir hatten allerdings zum Genervtsein wenig Zeit. Der Liebste machte uns ein Müsli und ging dann recht früh aus dem Haus, ich hörte mir noch die Sonderfolge des Coronavirus-Update an (über das Computerspiel der Achtziger Omicron – eher etwas inhaltsleere Folge, weil es einfach noch zu wenig Antworten gibt). Ab neun war ich am Schreibtisch und den ganzen Vormittag mit Unterrichten beschäftigt. Dieses Mal war ich mit dem Kurs ganz zufrieden, auch wenn das vielleicht auch nur Einrichten auf niedrigem Niveau ist. Aber die Planung funktionierte einigermaßen und die Leute waren auch etwas aktiver. Und jetzt gebe ich den Kurs sowieso an meine Kollegin ab (ich sehe die Gruppe in zwei Wochen noch einmal).Direkt nach dem Unterricht hatte ich noch einen Beratungstermin, musste einige E-Mails beantworten und nachbearbeiten und war erst um Viertel nach zwei fertig mit der Vormittagsrunde. Zum Mittagsessen die zweite Hälfte Curry (lecker und reichlich), dann eine ausführliche Zeitung. Ich fühlte mich sehr angespannt, obwohl ich…

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Körper-Maintenance, Mittwoch 1.12.2021

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ADVENTSKALENDER! …aber zuerst einmal nach einer ganz guten Nacht aufgestanden und Tee und so weiter. Der Liebste hatte zwar kein Fieber mehr, aber immer noch heftige Kopfschmerzen. Mit zwei Tagen Impfreaktion hatten wir schon gerechnet, so gesehen nicht überraschend (das letzte Mal war es halt arbeitgeberfreundlich übers Wochenende). Er blieb auf jeden Fall noch einmal daheim im Home Office (immerhin nicht mehr im Bett). Die Stimmung war durchwachsen, wurde aber ein bisschen besser, als wir unsere sechs Adventskalender öffneten (ja, sechs. Einen mit Socken, zwei mit Schokolade, zwei Adventskalendertees für mich und einen – den schönsten – mit unglaublich niedlichen Bildchen. Genau die richtige Anzahl). Ich startete den Tag mit Yogakurs (endlich wieder einmal Yoga), ziemlich anstrengend dieses Mal. Ich fühlte mich leicht frustriert, bis die anderen Teilnehmerinnen sagten, es sei für sie heute auch sehr herausfordernd gewesen – da fühlte ich mich dann schon etwas weniger schlecht. Auf jeden Fall wieder sehr gut.Der Liebste hatte parallel ein Müsli gemacht, das in der Küche auf mich wartete. Also direkt nach dem Kurs ein schnelles Frühstück, ein schneller Kaffee, und ab halb zehn war ich am Schreibtisch und hatte gleich das erstes Meeting von insgesamt drei. Es war dieses Mal…

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Krankenlager, Betrüger, digitale Preise und Mäh – Dienstag 30.11.2021

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Nach einer recht guten Nacht wachte ich recht erholt, aber leider neben einem fiebernden Mann auf. Moderna ist wirklich ziemlich potentes Zeug, das letzte Mal hatte er zwei Tage Temperatur und Kopfschmerzen. Ich machte erst einmal Tee, brachte Paracetamol und kümmerte mich ein bisschen. Dann frisch gebackenes Brot zum Frühstück (leider hatte ich beim Backen vergessen, die Brotform einzuölen und zu –mehlen, und da der Brotteig dieses Mal ziemlich weich war, war das Brot komplett festgebacken und ging nicht mehr aus der Form – der Liebste musste das Brot in drei Teile schneiden und mit dem Messer raushebeln), noch etwas mehr Tee und Schreibtisch ab neun. Den Vormittag über war ich im Unterricht, wieder der gleiche Kurs. Ich hatte das Gefühl, mich etwas besser auf die Leute einstellen zu können, aber trotzdem war es anstrengend (übliche Probleme: wackelige Technik plus heterogene Kurszusammensetzung plus für mich ungewohntes Kursniveau). Ich hoffe, es war für die Leute okay, ich war am Ende ganz froh, als der Termin rum war. Parallel schaute ich immer wieder mal nach dem Liebsten, der sich krankgemeldet hatte und im Schlafzimmer vor sich hin litt (neben gutem Zureden war da nicht viel zu machen). Mit Nachbereitung und Mails…

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Anstrengungen und Routinen – Montag 29.11.2021

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Nicht wirklich ausgeschlafen am Morgen und ein bisschen nervös vor dem kommenden Tag, aber: Es lag Schnee im Garten. Hihi. Der Liebste hatte einen sehr frühen Termin und musste schon vor sieben aus dem Haus, ich hatte also den Morgen allein, bevor ich mit der Arbeit startete. (Genau genommen hatte ich auch den Vormittag, Mittag und Nachmittag allein, wenn auch nicht für mich.) Ich nahm mir viel Zeit für Schreiben, Zeitung, Tee und Dusche und ging nach einem Müsli zum Frühstück ab neun an den Rechner. Den Vormittag über unterrichtete ich in einem neuen Kurs: Für mich eher ungewohntes Kursniveau (das letzte Mal hatte ich diese Kursstufe 2018 unterrichtet), dazu neue Leute. Ich war relativ nervös und froh, als es dann losging. Der Kurs war recht anstrengend: Sehr nette Leute, allerdings mit ziemlich heterogenem Leistungsstand, was es für mich schwierig machte, und dazu leider auch ein paar technische Probleme bei Teilnehmenden (instabile Internetverbindung, eingefrorene Bilder, wackliger Ton, Leute flogen raus und mussten sich wieder zurückklicken). Dieses technische Gedöns ist unglaublich frustrierend, weil es einem unter Umständen die ganze Planung zerhauen kann (beispielsweise plant man eine Breakout-Session in Zweierteams, und dann fliegt eine Person ständig raus und die andere ist…

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