Alltagschronik und ein paar Podcasts, Dienstag 22.4.2025

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Leidlich gut geschlafen, vom Weckerlicht wach geworden, einigermaßen wach. Schmerzzustand semigut, Rücken und linker Fuß meldeten sich nach dem langen Wochenende deutlich. Und kein Yogakurs, weil die Trainerin nicht da war. Hm. Katzenmaintenance, Küchenrunde, ein Blick in den nassen, verhagelten Garten – es sieht aber weniger schlimm aus als befürchtet, die Tulpen sind zwar ziemlich zerrupft und die Schlüsselblumen waren sowieso schon größtenteils verblüht, aber der Flieder hat sich tapfer gehalten und blüht ganz wunderbar. Vor mir ein Tag im Home Office mit überschaubaren Aufgaben, und insgesamt nur eine kurze Woche. Eigentlich also ganz gute Aussichten. Insgesamt allerdings doch große Unlust bei mir. Ich machte uns ein Müsli, warf einen Blick in die Zeitung, setzte einen Brotteig an, dann ging der Liebste zur Arbeit und ich als erstes einmal  an den Schreibtisch (eine wichtige Deadline einhalten, ein paar Mails beantworten) und dann 30 Minuten auf die Yogamatte (geht ja auch ohne Kurs). Sehr gutes Durchbewegen. Dann Dusche, Kanne Tee kochen und den Arbeitstag so richtig starten.Da war allerdings sehr wenig zu tun – gefühlt waren vier Fünftel der Firma im Osterurlaub. Deshalb auch wenig Antworten auf meine Mails, und insgesamt sehr ruhig. Ich hatte das schon vermutet und mir…

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Ostern daheim, Sonntag und Montag 20.-21.4.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Am Sonntag ganz gut geschlafen (ohne nächtliches Aufstehen oder lange Wachphasen!), um halb sieben aufgewacht. Der Himmel federbewölkt und blau, die Sonne wagte sich gerade über den Horizont und tauchte den Garten in goldenes Licht. Angenehm frisch, aber nicht kalt, sodass ich nach dem Aufstehen erst einmal auf der Dachterrasse ein bisschen Unkraut zwischen den Fliesen zupfte und, das erste Mal in diesem Jahr, das Vogelbad auffüllte und die Echinaceen goss, die schon wieder eifrig am Wachsen sind. Dann Katzenmaintenance, kurze Aufräumrunde, Tee, alles sehr leise, damit der Liebste noch etwas schlafen konnte an diesem Ostermorgen. Der kam so eine gute Stunde später und machte uns erst einmal ein englisches Frühstück. Wir hatten beide keine Ambitionen für besondere Aktivitäten, zumal sich der Tag in düsterem Grau zeigte und vor allem mir noch ordentlich die Beine und Füße weh taten nach dem samstäglichen Fußmarsch. Natürlich stand ein Friedhofsbesuch auf dem Plan, aber nach ein paar Sonnenstrahlen morgens zog der Himmel zu und am späten Vormittag gab es sogar einen Regenschauer. Und wirklich motiviert waren wir auch nicht. Wir blieben also daheim. Dementsprechend passierte auch nicht viel. Wir ließen Howard im Erdgeschoss fahren, der Liebste wischte hinterher, und ansonsten verbrachte ich…

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Blut und Füße und Zeugs, Karsamstag 19.4.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Viertel nach sechs aufgewacht, ausgeschlafen und glockenwach. Also wieder in meinem normalen Schlafrhythmus. Der Liebste blieb wenig überraschend noch eine Stunde liegen, ich machte Küchenrunde und Katzenmaintenance. Der Nasenkater hatte in den unteren Flur gekotzt – offensichtlich Gras gefressen, so weit so normal – und schien auf den ersten Blick wieder einigermaßen normal zu laufen. Im Gegensatz zu mir, ein bisschen hektisches Herumgerenne am Donnerstagabend und ein relativ bewegungsarmer Karfreitag führten wieder zu ordentlichen Fußschmerzen links. Mäh. Das mit der Bewegung sollte sich für den Tag ändern (die Fußschmerzen leider nicht), denn wir hatten ein bisschen was vor. Erst einmal viel Tee, oben fuhr Harold, der Liebste machte uns, als er dann wach war, ein Porridge mit Bananen zum Frühstück. Dann schnelle Dusche, und um Viertel nach neun machten wir uns auf den Weg, weil wir beide Blutspendetermine oben auf dem Berg hatten. In meinem Fall ENDLICH einmal wieder.Sehr kalt anfänglich, die Wetter-App sagte 6 Grad, und mehr werden es nicht gewesen sein. Ich hatte trotzdem nur meine blaue Regenjacke an, dann noch ein Halstuch, drunter Unterhemd, Shirt und blauer Hoodie. Die Zwiebelschichtung einfach der Tatsache geschuldet, dass wir erstens den Berg hochgehen mussten (und nachher wieder runter) und…

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Ein bisschen YouTube-Quatsch und Teilen auf Mastodon, Karfreitag 18.4.2025

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Recht früh aufgewacht und noch ein bisschen wach gelegen, als ich um zwanzig nach sechs eine Katze auf dem Flur rumoren hörte (Magi, natürlich), stand ich schließlich auf. Ich fühlte mich erstaunlich ausgeschlafen und nahm mir erst einmal Zeit für Katzenmaintenance (inklusive Diskussionen mit beiden Katern, weil sie die Futtersorte – Ente klassisch – blöd fanden) und eine Küchenaufräumrunde. Der Liebste blieb noch etwas länger liegen, schließlich war Feiertag und so, aber mir war die ruhige Stunde am Morgen sehr recht. Daraus wurde dann, wenig überraschend, ein ziemlich ruhiger Tag mit sehr wenigen Aktivitäten. Ein bisschen bloggen am Morgen, ein Porridge zum Frühstück, und dann versank ich für den restlichen Tag mehr oder weniger in diversen Onlinemedien (Blogs, YouTube, Mastodon), nur unterbrochen von der restlichen Bärlauchpasta mittags, einmal ausführlich duschen, ein bisschen Katzenbespaßung (der Nasenkater hinkte hinten, wir konnten aber nicht richtig feststellen ob hinten links oder hinten rechts) und ein bisschen Austausch mit dem Liebsten. Das Wetter draußen war wenig einladend, den ganzen Tag trübgrau bedeckt und unangenehm kalt (einstellig). Was für die Tulpen gut war, die momentan wunderschön im Garten blühen, aber mich nicht nach draußen zog. Schade allerdings: Es fiel kein Tropfen Regen. Hm. Abends kochte…

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Hilfestellungen, Donnerstag 17.4.2025

Ganz okay geschlafen, trotzdem sehr müde am Morgen – ein Prüfungstag vor mir, ich musste früh aufstehen. Das Weckerlicht tat seinen Dienst, sodass ich einigermaßen sanft wach wurde, aber trotzdem: anstrengend. Allerdings fand ich es sehr angenehm, dass der Liebste schon vor mir wach war und die Katzenmaintenance übernommen hatte (ich hörte ihn unten herumklappern). Dadurch konnte ich in meinem Tempo aufstehen, ohne bettelnde Katze, die mir bei jedem Schritt am Knie klebte. (Es sind die niedlichsten Tiere auf der Welt – mal abgesehen von allen anderen niedlichen Tieren – aber sie sind halt auch so unfassbare Nervbolzen.) Der Liebste hatte auch schon ein Müsli gemacht, das ich mir einpackte, und nach einer schnellen Tasse Tee und einer Dusche radelte ich auf kurz vor acht ins Büro. Nicht ohne Komplikationen: Als ich mein Fahrrad aus dem Schuppen holen wollte, sah ich eine braune Amsel, die mitten auf dem Kohleweg nach hinten saß. Leicht auf den Boden geduckt, die Flügel links und rechts etwas weggespreizt. Ich dachte sofort an eine Verletzung (Flügel angeknackst? Beinchen kaputt) und holte den Liebsten, aber als er nach ihr sehen wollte, flüchtete sie (nicht fliegend, eher so über den Boden flatternd) ins Gebüsch, wo wir…

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