So geht Unterricht – Montag 25.10.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Aufgewacht nach unruhigen Träumen, unter anderem träumte ich mehrfach vom Lieblingsmenschen in Berlin, vermutlich weil ich ihn gestern versucht hatte anzurufen. Kontaktaufnahme per Mail finde ich ja irgendwie mäh, und den modernen Chatprogrammen verweigert er sich (okay, ich habe auch kein WA, aber es gibt ja andere Messenger). Also wohl doch mal eine Mail, jetzt wo das mit dem Telefon schwieriger ist (er ist seit neuestem unter die akademischen Städtependler gegangen). Zum Frühstück ein Müsli – seitdem der Liebste wieder ins Büro geht und ich tagsüber allein daheim bin (und auch zweimal die Woche im Büro), habe ich das Gefühl, wir müssen viel mehr dagegen anarbeiten, dass uns Sachen schlecht werden oder wir sie nicht verbraucht kriegen. Ich esse quasi nichts außerhalb der Reihe (oder selten), während der Liebste sich durchaus gern mal eine Scheibe Brot oder einen Joghurt als Snack nimmt. Auf jeden Fall mussten jetzt Bananen verbraucht werden, und Joghurt und Milch auch (wir haben noch selbst gemachte Sojamilch im Kühlschrank, haben aber ja jetzt aus lauter Neugier die Shhh-Mlk aufgemacht, müssen das also im Blick behalten), also Müsli. Arbeit ab halb neun, kein Yoga, mäh. Den Vormittag über kümmerte ich mich um Mails und Anfragen, machte…

WeiterlesenSo geht Unterricht – Montag 25.10.2021

Die Milch macht’s – Sonntag 24.10.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nach einer ziemlich unruhigen Nacht standen wir um kurz vor acht auf. Für wunderbare fünf Minuten dachte ich, dass in dieser Nacht die Zeitumstellung gewesen wäre und wir eine Stunde bekommen hätten (ich bin ja ein großer Fan der Zeitumstellung, freue mich immer in beide Richtungen), aber Funkwecker und läutende Glocken der Kirche im Viertel waren anderer Meinung (nächste Woche erst). Aber acht Uhr war jetzt auch nicht soooo spät, wenn auch für unsere Verhältnisse quasi schon am späten Vormittag. Langsamer Start in einen faulen Tag, wir beschäftigten uns beide ziemlich lang mit Blog und Lesen, irgendwann machte der Liebste das traditionelle English Breakfast. Dann ein paar Rätsel, schließlich Rückzug aufs Sofa mit YouTube, Twitter und Lebkuchen. Im Hintergrund liefen Waschmaschine und Spülmaschine und der Kater grummelte – er war den ganzen Tag über ziemlich unruhig und bettelig, eher einer der anstrengenden Katertage. Ich gab ihm über den Tag zweimal Leckerchen und einmal eine Katzenwurst im Fummelbrett, damit schaffte er es gerade so, die beiden Futterportionen auszuhalten.  Ich darf mich aber eigentlich nicht beschweren, wenn wir den Tag über ständig mit Lebkuchen und ähnlichem beschäftigt sind, er scheint sich an uns zu orientieren… Zum Mittagessen machten wir eine große…

WeiterlesenDie Milch macht’s – Sonntag 24.10.2021

Haltet den Croissantdieb – Samstag 23.10.2021

Um Viertel vor sieben mit ordentlichen Kopfschmerzen und schmerzendem Kiefer aufgewacht, aber immerhin: durchgeschlafen! Zwar null erholt beim Aufwachen, aber man muss sich über die kleinen Dinge freuen. Auch wenn sie einem nichts bringen. Auf jeden Fall fütterte ich erst einmal den Kater, der den frühen Morgen damit verbracht hatte, unsere Badezimmerteppiche zu jagen (sollten wir jemals nachts hinterrücks von Badezimmertextilien jeglicher Art attackiert werden, der Kater wäre für uns zur Stelle) und hielt mich dann etwas am Tee fest, während das Kopfweh langsam wegebbte. Etwas Schreiben, Zeitung und noch mehr Tee, dann gingen wir unter die Dusche, holten Stoffbeutel und Togo-Becher und gingen zum Lieblingsbäcker zum Frühstück. Drinnen sitzen darf man immer noch nicht und zum Raussitzen war es mir definitiv zu kalt (auch wenn er die Tische noch draußen stehen hat, aber das ist wohl eher für die Mittagssonne eine Option), also holten wir uns nur einen Hafermilchkaffee zum Rückweg und Brötchen sowie frisches Brot für daheim. Dort stellten wir die Brötchen im Korb auf den Esstisch und machten dann erst einmal eine Kanne Filterkaffee (der Liebste öffnete eine Packung Kaffee aus Bosnien, die er von einer Kollegin zum Abschied bekommen hatte, wunderbarer Kaffee, schön nach Mokka…

WeiterlesenHaltet den Croissantdieb – Samstag 23.10.2021

Ein Konzert, Baby! – Freitag 22.10.2021

  • Beitrags-Kategorie:KonzertTagebuch

Um fünf Uhr nach doofen Träumen aufgewacht und nicht mehr eingeschlafen, um sechs stand ich schließlich auf. Ist ja klar, dass ich ausgerechnet an dem Tag, an dem wir abends seit MONATEN wieder mal auf ein Konzert gehen, ab fünf nicht mehr schlafe. Nerv. Naja, auf jeden Fall war ich wach und trank Tee und plante einen entspannten Tag. Ein Müsli zum Frühstück, dann überlegte ich ein bisschen, ob ich neben der Arbeit daheim schon mal Wäsche abhänge und die Schmutzwäsche vorsortiere und vielleicht wäre ja sogar Zeit für etwas Yoga zwischendrin – bis mir siedend heiß einfiel, dass ich ja am Nachmittag unterrichten musste. Damit waren meine entspannten Pläne dahin. Ab halb neun am Schreibtisch, ich kümmerte mich erst einmal um eingegangene Mails und hatte dann ab Viertel nach neun einen Einzelunterricht (dort etwas gedrückte Stimmung). Der Rest des Vormittags war eine Mischung aus administrativen Dingen und Unterrichtsvorbereitung für den Nachmittag. Ich war nicht so richtig zufrieden mit der vorgegebenen Thematik und mir fehlte auch etwas die Kreativität, das anders aufzuziehen, aber oh well – man kann nicht immer zu Höchstleistungen auflaufen. Um Viertel nach zwölf machte ich auf jeden Fall Mittagspause mit restlichem Eintopf (gut, aber Riesenportion),…

WeiterlesenEin Konzert, Baby! – Freitag 22.10.2021

Alltagsgedöns, Donnerstag 21.10.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Unruhige Nacht mit doofen Gedanken, ich war am Morgen völlig kaputt und stand erst um kurz vor sieben auf (zehn Minuten snoozen und dann noch einmal richtig wegdämmern – aber nur für eine weitere Viertelstunde, der Liebste hätte sonst vermutlich irgendwann mal nach mir geschaut). Ich hatte ziemliche Kopfschmerzen, eigentlich taten in erster Linie Kiefer und Zähne und Stirn und… weh. Mäh. Draußen ein ordentlicher Sturm, der dramatische schwarze Wolken am Vollmond vorbei trieb. Zum Frühstück etwas Brot mit Aufstrich (weil irgendjemand in diesem Haushalt ein zweites Glas Aufstrich geöffnet hat, obwohl das erste noch nicht leer ist), dann etwas länger Tee und Zeitung. Der Liebste hatte für den Vormittag Home Office eingeplant, musste also später starten, um neun waren wir beide am Schreibtisch. Schön, mal wieder nicht allein im Home Office zu sein. (Was für ein Riesenunterschied das ist.) Kurz vor neun kümmerte er sich noch todesmutig um den aufgeblähten Quark (nach längerem Überlegen machte er am Ende einfach den Deckel runter – roch sehr vergoren –, spülte den Quark in den Abguss und warf den Becher in den Gelben Sack). Den Vormittag über war ich in einer Klausuraufsicht für einen Prüfungstrainingskurs: Nach einer kurzen Einführung machte ich…

WeiterlesenAlltagsgedöns, Donnerstag 21.10.2021