Dickerchen – Freitag 15.10.2021

Es wird immer kälter nachts, die „Herbst“-Decke zusammen mit einer Wolldecke wird nicht mehr lang reichen. Nichts Neues am Morgen: Sehr dunkel, kalt, ziemlich müde. Immerhin Aussicht auf ein Wochenende ohne Arbeit. Nach einem Porridge zum Frühstück ging der Liebste um halb neun aus dem Haus und ich an den Schreibtisch. Unspektakulärer Vormittag, ich hatte einen Einzelunterricht und kümmerte mich ansonsten um administrative Sachen, arbeitete mit der neuen Kundenverwaltung und schrieb gefühlt 50 Mails. Währenddessen war ich ständig mit einer halben Gehirnzelle unten im Wohnzimmer, wo der Kater schlief: Für den Nachmittag stand ein Tierarztbesuch auf dem Programm und ich war ziemlich, ziemlich nervös. Gegen elf verschwand er für eine Runde in den Garten und ich nutzte die Gelegenheit, um die Transportbox auszuwischen und im Arbeitszimmer des Liebsten parat zu stellen. Dann noch etwas Arbeit bis eins, mittlerweile war der Kater wieder aus dem Garten zurück und schlief, also schlich ich mich nach unten und stellte an der Katzenklappe das Drehrad auf Lock. Voll fies, er merkte aber gar nichts davon (noch nicht). Ein kurzes Mittagessen (zweite Hälfte Satay Nudeln, ziemlich trocken und mit etwas zu viel Erdnussbutter), dann arbeitete ich noch ein bisschen bis halb drei und ging…

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Blutsauger und Bettdecken – Donnerstag 14.10.2021

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Eher unruhige Nacht. Der Liebste konnte nicht gut schlafen, ich war dadurch auch eine ganze Weile wach. Wir ärgerten uns beide ein bisschen über den doofen Telefonanruf vom Vorabend – nervig. Vor allem nachts um zwei. Am Morgen war ich ziemlich müde und hatte die Aussicht auf einen langen Tag und: ohne Frühstück aus dem Haus. Ich nahm mir Zeit für eine Tasse Tee und etwas Schreiben, dann eine hektische Dusche, um zehn vor acht ging ich mit dem Liebsten zusammen los. Die erste Station war um acht der Hausarzt zum Blutabnehmen (deshalb nüchtern). Nach ein bisschen Rumsitzen konnte ich ins „Labor“ (=ins minikleine Kabuff mit genau Platz für einen Wandschrank, eine Ablagefläche und einen Stuhl), wartete dort noch ein bisschen, dann wurden mir drei Röhrchen Blut abgezapft (easy, schnell, quasi schmerzlos, gute Venen auf meiner Seite und gute MFA auf Arztseite). Um zwanzig nach acht war ich wieder draußen.Mittlerweile knurrte mir ordentlich der Magen, also ging ich zum Lieblingsbäcker und holte mir dort einen Kaffee mit Hafermilch (YAY!!), ein Laugencroissant und ein Brötchen. Kaffee und Croissant gab es gleich auf dem Heimweg, das Brötchen machte ich mir dann daheim mit etwas Aufstrich und einem zweiten Kaffee und nahm…

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Telefongenerve – Mittwoch 13.10.2021

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Um kurz nach sechs wurde ich wach, ausgeschlafen und vor dem Wecker. Noch ein paar Minuten liegenbleiben, dann stand ich auf und schaute mir den Regen draußen an. Trübe Stimmung ringsherum, ich war etwas in Sorge, ob das Internet mich an dem Tag wieder im Stich lassen würde. Immerhin klappte es um acht Uhr zum Yogakurs schon einmal ganz ok. Nach dem Kurs ein schnelles Müsli, das der Liebste vorbereitet hatte, dann startete ich mit der Arbeit auf halb zehn. Zum Glück schienen sich die Verbindungsprobleme von selbst gelöst zu haben, was auch immer der Grund war: Ich konnte gut arbeiten. Vormittags machte ich die Aufsicht bei einem Nachschreibetermin für einen Test: Ich hatte Mikro und Kamera aus, die Teilnehmerin hatte Mikro aus und Kamera an und löste die (Online-)Aufgaben, so konnte ich parallel den ganzen Vormittag administrativ arbeiten. Sehr praktisch. Mein Haupt-Arbeitspunkt war die Kursplanung für 2022 und ein bisschen Schrauben an unserer Homepage. Außerdem bereitete ich Unterricht für den Donnerstag vor und befüllte Ilias. Um Viertel nach eins schloss ich den Vormittag ab. Etwas längere Mittagspause: Zuerst machte ich mir die zweite Portion Kichererbsencurry heiß, dann räumte ich die Spülmaschine aus und putzte ein bisschen durch die…

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Verbindungsstress – Dienstag 12.10.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Sehr dunkel, sehr kalt, sehr müde am Morgen und einen sehr langen Tag vor mir: Ich war nicht gerade energiegeladen und motiviert, als ich um halb sieben aus dem Bett kam. Zum Frühstück das restliche Brot mit veganem Bresso, dann am Schreibtisch ab halb neun. Der Arbeits-Vormittag gestaltete sich außerordentlich schwierig: Zwar gab es nicht wahnsinnig viel zu tun, neben ein paar E-Mails und einer Beratung hauptsächlich Unterrichtsvorbereitung, aber leider war die Internetverbindung komplett instabil. Es fing mit Outlook an, das Probleme hatte, Mails zu laden, und ging mit sämtlichen Browserprogrammen weiter. Interessanterweise lief die Beratung über Zoom okay, von einigen Rucklern abgesehen, aber danach: Nerv, nerv, nerv. Dokumente im Cryptpadspeicher laden: Unmöglich. Neue Dokumente auf Cryptpad erstellen und Grafiken einfügen: Grafiken hochladen ging nicht. Online-Übungen erstellen: nur mit sehr viel Überredungskunst und vierfachem Zeitaufwand. Übungslinks und Dokumente auf Ilias einstellen: fast nicht machbar. Nach sehr viel Gekämpfe, Geschimpfe und Ärger rundherum gab ich schließlich um halb zwölf völlig entnervt auf und rief im Büro an. Surprise: Telefon ging auch nicht. Das Handy funktionierte aber, ich buchte mir einen Raum und packte meine Sachen ein, um zur Arbeit ins Büro zu gehen. Ab Viertel vor zwölf war ich da,…

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Powerherz, Montag 11.10.2021

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Ein Start in die neue Woche mit ordentlich Muskelkater und schmerzenden Gelenken: Immerhin merkt man so, dass man das Wochenende ein bisschen etwas gemacht hat, das sich nicht nur auf Sofaliegen beschränkt. Die Laune war durchwachsen, aber naja: Montag halt. Ein paar anstrengende Termine vor mir, die mir etwas auf die Stimmung drückten. Ich beeilte mich etwas, und nach Müsli und einer Dusche war ich um kurz nach acht am Schreibtisch. Ich blieb nicht lang daheim, bearbeitete ein paar Mails und Termine und packte meine Sachen zusammen, und um Viertel vor neun ging ich ins Büro zu einem längeren Meeting. Das Meeting war relativ wichtig und ich hatte es ausführlich vorbereitet, und, wie sich herausstellte, war es recht konstruktiv, es ging um einige zukünftige Entwicklungen und um meine Funktionen dabei. Noch ist das alles natürlich nur gesprochen und nicht umgesetzt, aber auf jeden Fall geht die Tendenz in Richtung Veränderung und nicht Blockade, und das ist auf jeden Fall nicht schlecht. Damit hatten wir auch für ein paar Sachen eine Lösung gefunden, die in den letzten Wochen ärgerlich gewesen waren, sehr gut. Um halb zwölf packte ich dann meine Sachen zusammen und beeilte mich zum nächsten Termin: Ich hatte…

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