Snuggle-Tag – Samstag 30.10.2021

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Die Nacht war ereignislos bis um kurz nach drei, wo ich aufs Klo musste und feststellte, dass das Bett neben mir leer war. Nun steht der Liebste ja immer wieder mal nachts auf und geht runter, wenn er nicht schlafen kann, normalerweise drehe ich mich da einfach um und schlafe weiter, aber diese Nacht schaute ich bei ihm im Arbeitszimmer vorbei. Er war mit Programmgedöns für den Lichtwecker beschäftigt, nur mittelmäßig gelaunt und beschwerte sich bei mir über seinen Bauch und seine Nase und überhaupt alles. Ich lotste ihn zurück ins Bett, wo er sich hinlegte und sofort schlief wie ein Stein. Geht doch. Am Morgen standen wir dann um halb acht relativ ausgeschlafen auf und schauten uns den wunderschönen spätherbstlichen Morgennebel an. Dazu etwas Tee und Zeitung, bis dem Liebsten einfiel, dass wir sehr gern früh zum Supermarkt wollten, um den größten Schwung an Hilfe-Montag-ist-Feiertag-Einkaufenden zu vermeiden. Ich ging also schnell unter die Dusche (ohne Dusche gehe ich nirgendwohin), wir packten die Sachen und waren ab halb neun drüben. Tatsächlich noch einigermaßen leer. Wir bekamen auch so ziemlich alles, was wir brauchten (endlich sind gestückte Tomaten wieder aufgefüllt, wenn auch nur in der Dose, im Glas scheint der…

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Cocktails (?) zum Abend – Freitag 29.10.2021

Ziemlich urlaubsreif aufgewacht. Die Kopfschmerzen des Liebsten hatten sich zum Glück verzogen, ich fühlte mich dagegen ziemlich verspannt und kaputt (natürlich kein Vergleich zu einer richtigen Migräne). In der Küche sortierte ich erst einmal ein wenig Haferkörner durch wie ein braves Aschenputtel (bestimmt super gegen Verspannungen), dann jede Menge Tee. Am Abend davor hatte der Liebste einen Knoten in ein Taschentuch gemacht, und das hatte, auch wenn es altmodisch klingt, hervorragend geklappt: Morgens erinnerten wir uns beide daran, dass wir dringend Ohrstöpsel bestellen müssen (die spezielle Sorte, die ich gern nehme, gibt es mittlerweile in der Stadt nirgendwo mehr zu kaufen). Nach dem Frühstück (restliches Brot mit Erdnussbutter) fuhr der Liebste also seinen Laptop hoch und suchte nach Ohrstöpseln (der Onlinehändler von der letzten Bestellung hat sie auch nicht mehr). Wir wurden schließlich bei einer Online-Apotheke fündig und nutzten die Gelegenheit, gleich noch veganes Vitamin D3 dazu zu packen. Und weil der Rechner schon lief, bestellten wir gleich noch einen Schwung neuer Handtücher – unsere jetzigen stammen noch aus der Zeit von vor unserer Hochzeit, und das ist nun schon ein paar Jahre her. (Yay.) Durch das Internetgedöns kam der Liebste erst um kurz vor neun aus dem Haus…

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Online oder nicht? Donnerstag 28.10.2021

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…keine besonderen Vorkommnisse in der Nacht, kein besonderer Morgen. Die Aussicht auf einen relativ langen Tag lag mir ein bisschen im Bauch, die Laune war dementsprechend nicht so super. Immerhin ein zufrieden fressender Kater, seitdem wir die Futtermenge reduziert haben, frisst er viel besser die Schüsseln leer (und bettelt auch nicht mehr als vorher).Zum Frühstück ein Müsli, dann ging der Liebste um halb neun auf den Bus und ich sortierte erst einmal die Schmutzwäsche und startete eine Maschine Feinwäsche. Dann noch etwas Küche aufgeräumt, eine Spülmaschine gestartet, und nachdem beide Maschinen ihre Arbeit aufgenommen hatten, legte ich auch los. Ich hätte genug zu tun, um auch früher anzufangen, aber der Haushaltskram muss dazwischen auch gemacht werden (und es fühlt sich irgendwie auch zufriedenstellender an, wenn die Küche dann wieder sauber ist und alles Geschirr weggeräumt… bis zum nächsten Kochen zumindest). Den Vormittag über war ich (neben dem üblichen E-Mail-Gedöns drum herum) hauptsächlich mit einem Prüfungstrainingskurs beschäftigt. Einer der Leute musste parallel etwas arbeiten und hatte deshalb Kamera und Mikro aus, beteiligte sich aber trotzdem relativ eifrig über den Chat – das funktionierte besser, als ich erwartet hätte (lag auch daran, dass es eine sehr kleine Gruppe ist). Sicher keine…

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Hybride Sorgen – Mittwoch 27.10.2021

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So langsam nähert die Nacht sich den frostigen Bereichen, in denen man dringend die dicke Decke braucht und morgens unmöglich aufstehen und raus ins Kalte will. Über die Daunendecke war ich diese Nacht recht froh – nur mein T-Shirt war trotzdem nassgeschwitzt. Nur mit Mühe aus dem Bett gekommen und auch nur, weil wir morgens beide früh anfangen mussten. Auch wenn es vermutlich ernährungstechnisch nicht das gesündeste Essen war: trotzdem den restlichen Käsekuchen zum Frühstück. Der war auch am dritten Tag immer noch sehr lecker, aber es war sicher eine gute Idee, ihn nicht länger aufzubewahren. Dann eine etwas hektische Blitzdusche, und um 8:01 war ich fast pünktlich beim Yogakurs dabei, jetzt wo die Trainerin wieder von ihrem Retreat zurück ist. Es fiel mir relativ schwer, meinen Kopf leerzubekommen und mich auf die Praxis einzulassen, aber natürlich tat es den Muskeln und Gelenken trotzdem gut. Nach dem Kurs schaute ich noch einmal nach dem Kater, der sein Frischfutter ratzeputz leergefressen hatte und eine kleine Portion Trockenfutter bekam (was auch immer die Tierärztin sagt, die Kombination funktioniert einfach am besten), und fing dann um halb zehn mit der Arbeit an.Mein wichtigster Punkt für den Tag heute war die Vorbereitung eines…

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Listen wegmachen, Dienstag 26.10.2021

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Ziemlich unruhige Nacht, ziemlich kaputt und komplett unmotiviert aufgestanden. Ich fühlte mich, als müsste doch schon bald Freitag sein und ich nur noch einen Arbeitstag schaffen bis zum Wochenende, dabei… Dienstag?? Ich muss unter der Woche mehr Erholung einbauen, damit das besser funktioniert, allerdings zeigt die Benutzung von „ich muss“ und „Erholung“ in einem Satz schon, dass da irgendetwas schief ist. Auf jeden Fall war ich einigermaßen wach und hielt mich am Tee fest, der Liebste machte ein Okara-Porridge (eigentlich ein normales Porridge, vorher wird aber das Okara vom letzten Milchmachen im Topf karamelisiert und dann untergerührt). Um halb neun dann am Schreibtisch, auf mich wartete eine ziemlich lange Erlediliste. Den Vormittag über hatte ich mich als Krankheitsvertretung eingetragen, da aber niemand krank war, konnte ich komplett administrativ arbeiten, einiges an Rechnungen und Bestätigungen schreiben, Termine vereinbaren und koordinieren, Fragen beantworten… Letzte Woche habe ich ja einen Remote Desktop daheim eingerichtet bekommen, den ich jetzt das erste Mal so richtig benutzte: Das ist schon sehr viel schneller als mit dem VPN-Client. Ich musste nur meinen Kopf darauf einstellen, dass ich jetzt tatsächlich virtuell an einem anderen Rechner saß und nicht mehr an meinem (meine Maus war sozusagen in einem…

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