Nicht viel los, aber Yoga – Dienstag 22.2.2022

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Ganz gute Nacht – kein Sturm, kein Husten, keine sonstigen Beschwernisse. Auch der Liebste, nach seiner Bauchgeschichte wieder ins obere Schlafzimmer gezogen, hatte ganz gut geschlafen – kaputt fühlten wir uns trotzdem beide, als wir um halb sieben aufstanden. Immerhin erwartete uns dieses Mal schon ein miauender, hungriger Kater. Beim Teekochen entdeckte der Liebste, dass ich am Vorabend vergessen hatte, meinen Rechner auszumachen: Ich hatte alle Programme geschlossen, nur den allerletzten Schritt hatte ich irgendwie vergessen. Auch meine Teetasse hatte ich stehen lassen, weswegen der Liebste überhaupt morgens in mein Arbeitszimmer ging, um sie zu holen. Keine Ahnung, warum ich da so verpeilt war. Morgens gleich die erste Nachricht, dass ein russischer Einmarsch in der Ostukraine wohl direkt bevorsteht. Von allem anderen abgesehen, hasse ich es auch ganz persönlich, wenn die Weltpolitik in meiner Arbeit „auftaucht“ (was leider sehr regelmäßig geschieht). Als die Krim überfallen wurde, hatten wir es mit einer ganzen Reihe sehr aufgeregter Ukrainer zu tun, die sich um ihre Verwandten Sorgen machten, teilweise selbst nicht mehr zurück konnten. Eine schlimme Situation, in der man auch nichts helfen kann. Ich hoffe, dass es jetzt nicht so schlimm kommt, aber ich bin nicht optimistisch. Etwas Brot mit Pflanzenaufstrich…

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One time you win… Montag 21.2.2022

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Um sechs aufgewacht, deutlich vor dem Wecker, schließlich um Viertel nach sechs aufgestanden. Ich fühlte mich ziemlich kaputt, obwohl ich eigentlich genug Schlaf hätte haben sollen. Der Sturm in der Nacht hatte ordentlich Lärm gemacht und mich etwas wach gehalten. Am Morgen hatte er sich ausgeblasen. Leider war vom Kater nichts zu sehen und ich machte mir Sorgen, ob er in dem Wetter die ganze Nacht draußen gewesen war. Natürlich hat er eine Katzenklappe, aber er wird auch älter und… man macht sich halt Sorgen. Ich ging mehrfach in den Garten, um nach ihm zu schauen, um halb acht kam er dann schließlich angewackelt. Wir hatten keinen verlesenen Hafer mehr, deshalb sprach sich der Liebste für Brot zum Frühstück aus, nur hatten wir die letzten Tage schon so viel Brot gehabt (und ich esse Brot ja generell nicht so gern). Der Liebste machte also mit dem allerletzten Haferrest, Joghurt, Nüssen und Banane für mich eine Schüssel Müsli, sich selbst machte er ein Brot, auf das er auch eine Banane legte (die Bananen mussten weg, außerdem Bananenbrot – man fühlt sich gern wieder wie acht). Dann das übliche Morgengedöns, nur dass wir nicht so richtig in die Gänge kamen, Motivation…

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Bodenseebesuch, Sonntag 20.2.2022

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Ganz gut geschlafen, sogar so tief und fest, dass ich das Licht des Weckers komplett in meinen Traum einbaute. Das machte das Aufwachen durch das Weckerklingeln dann leider nicht so richtig erholsam. Da habe ich nach kaum einem Monat Lichtwecker schon eine Möglichkeit gefunden, das System auszuspielen, gut gemacht.Nach dem Aufstehen ging ich erst einmal mit dem Kater eine Runde in den Garten. Der raste aufgeregt hin und her und tat uns dann den Gefallen, ins Gebüsch zu kotzen (statt aufs Sofa, die deutlich bessere Variante). Es ging ihm aber gut, er sprang noch ein bisschen rum und kam dann zum Fressen wieder mit rein. Dann Sofa für ihn und Tee für mich. Der Wecker hatte am Morgen deshalb geklingelt, weil wir an dem Tag einen Familienbesuch am Bodensee geplant hatten und früh aus dem Haus wollten, naja, einigermaßen früh zumindest. Irgendwie beschäftigten wir uns am Morgen aber ein wenig damit, die Fritzbox mit den neuen Handys zu verbinden, und plötzlich war es schon Viertel nach acht und ausgesprochen knapp. Brot mit Aufstrich zum Frühstück, dann eine schnelle Dusche, der Liebste holte das Auto und packte die Sachen zusammen, während ich mir noch die Haare föhnte (seit ich die…

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Pflichtprogramm, Pizza und Zimtschnecken – Samstag 19.2.2022

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Um sechs wachte ich das erste Mal auf, wieder durch einen nervigen Hustenreiz, und blieb dann noch ein bisschen liegen bis gegen sieben Uhr. Immer noch ziemliche Rückenschmerzen (es wäre auch zu viel verlangt, dass einmal Yoga am Abend die Belastung der letzten Wochen komplett ausgleichen könnte), aber immerhin hatte ich ganz ok geschlafen. Der Kater kam mir aus dem Wohnzimmer entgegen und wurde gefüttert, dann begleitete ich ihn noch zu einer Runde in den Garten und auf den Kohleweg, wo er eifrig sein Revier markierte. Als er sich bei den Nachbarn vor den Terrassenplatten in Lauerposition legte (vermutlich gibt es dort Mäuse), ging ich wieder zurück. Der Liebste hatte leider wieder ordentlich Bauchschmerzen beim Aufwachen. Das Frühstück war deshalb keine sehr ausführliche Angelegenheit, die restlichen Brotscheiben getoastet (das neue Brot wartete schon darauf, angeschnitten zu werden), dazu etwas Orangensaft. Keine Ahnung, wie bauchschonend das ist, sowieso kann ich mir unter „Schonkost“ nicht so richtig viel vorstellen. Wir hatten halt ein bisschen auf blähende und faserreiche Sachen verzichtet die letzten Tage (aber vielleicht wäre das für die Darmbakterien genau das Richtige gewesen, wer weiß).Nach dem Frühstück ein geruhsamer Vormittag mit Lesen und Schreiben, der Liebste putzte währenddessen schon einmal…

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Ins Wochenende gehinkt – Freitag 18.2.2022

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Mit wirklich ätzenden Rückenschmerzen aufgewacht, der Ischias links beschwerte sich bei jeder Bewegung. Positiv am Morgen war, dass der Kater mir miauend aus dem Wohnzimmer entgegen kam, gleich fressen wollte und dann auf den Balkon verschwand. Sieht so aus, als hätte er sich ein wenig beruhigt. (Der nächste Sturm bläst allerdings schon ums Haus.) Ich ging unten in den Garten, worauf er vom Balkon über den Schuppen herunterkletterte und mit mir einmal durch die Büsche spazierte (und gleich das Katzenklo unter dem Gebüsch benutzte). Schließlich verschwand er in Richtung Nachbarsgarten und ich ging zurück und machte Tee. Dem Liebsten ging es wieder besser, er hatte allerdings noch ziemliche Bauchschmerzen und blieb deshalb noch einen weiteren Tag im Home Office. Zum Frühstück holte er weiße Brötchen für sich und Vollkornbrötchen für mich. Wir ließen uns etwas Zeit mit Essen, Zeitung und Dusche und starteten den Arbeitstag um neun Uhr.Mein Einzelunterricht am Morgen hatte mir wegen Krankheit abgesagt, ich konnte also am Vormittag geruhsam arbeiten, der übliche Dreiklang aus Unterrichtsvorbereitung, Korrekturen und administrativen Tätigkeiten, am späten Vormittag hatte ich noch zwei Beratungstermine. Um halb eins machte ich Mittagspause. Der Liebste hatte die zweite Portion Rumfortnudeln schon heiß gemacht. Nach dem Mittagessen…

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